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Lädt ... Das karmesinrote Blütenblatt (2002)von Michel Faber
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Das habe ich schon lange nicht mehr gemacht: Ein Buch nicht zu Ende gelesen. Aber dieses Buch fand ich einfach so uninteressant, dass ich etwa auf Seite 250 beschloss, es sein zu lassen. Und ich bereue es nicht!Ich hatte das Buch auf der Wishlist, weil es mir irgendwann empfohlen worden war. Aber ich kann nicht sagen, warum. Die Personen sind langweilig, die Handlung arm. Mir ist es auch zu viel "Gestöhne" (anstatt irgendwelcher interessanter Gedanken.).Für das Buch spricht die Schreibweise mit der direkten Ansprache des Lesers, das fand ich sehr reizvoll. Der Versuch, emanzipierte Frauengestalten zu schaffen, ist ebenfalls eherenwert. Aber man merkt dem Buch auf jeder Seite an, dass es ein Mann geschrieben hat mit einer männlich geprägten Vorstellung davon, was Frauen wollen könnten oder wie Frauen sein könnten. Karmesinrote Langeweile..... ( ) Es ist 1874, wir begeben uns auf eine Reise durch die Prostituiertenvirtel der Stadt London. An jeder Ecke wartet eine Frau, um sich liegend ein paar Schilling zu verdienen. Sugar ist eine dieser Frauen, sie allerdings macht ohne Ausnahme alles, was andere Prostituierte ihren Kunden verwehren. Dieser Ruf bringt eines Abends den Müßiggänger William Rackham zu ihr. Sie ist so ganz anders als alles, was er bisher kennengelernt hat: Sie ist belesen, drückt sich gewählt aus und weiß in jeder Situation die richtigen Worte für ihn zu finden. Bald schon stehen Sugar und William in einem innigen Verhältnis zueinander und wird zu seiner Beraterin auch in Geschäftsfragen. William wird bald ihr einziger Kunde, der sie mehrmals pro Woche besucht und sie sogar in einem eigens für sie eingerichteten Haus unterbringt. Sugar hat bald mehr Geld als sie ausgeben kann und so viel Freizeit, dass sie es sich leisten kann, müßig zu sein. Doch Sugar schafft es, noch weiter aufzusteigen, um sich mehr und mehr zu fragen, ob ein Leben, wie sie es früher beneidet hat und das sie nun haben kann, auch wirklich das ist, was sie will. Die angepriesene prickelnde Erotik, die auf dem Buchdeckel so gelobt wird, vermisst man meistens. Es wird zwar teils derbe Sprache verwendet, und die Szene wechselt nicht sofort, sobald die Hüllen fallen gelassen werden. Es wird beschrieben wie Finger in Körperöffnungen verschwinden, Säfte tropfen und wie "wertvolle Baumwolle" im Kamin verschwendet wird, nachdem man sich an sich selbst versündigt hat. Allerdings wird im Buch nicht am laufenden Band zügelloses Gerammel beschrieben. Die Inhaltsangabe insofern kann schon falsche Vorstellungen vom Inhalt aufbauen. Der Stil von Michel Faber gefällt mir persönlich wirklich gut. Der Anfang beginnt damit, dass der Leser direkt angesprochen wird und die meiste Zeit der Geschichte hindurch quasi als unsichtbarer Zeuge die Handlung mitverfolgt. Als dieser begleitet man zunächst die Prostituierte Caroline, eine Frau im untersten Hurenvirtel Londons, um über sie zur Prostituierten Sugar bis zu deren späterem Freier und Geliebten William Rackham zu gelangen. Als stiller Begleiter der Handlung steigt man als Leser in der Gesellschaft mit Sugars und Williams sich festigender Bindung auf und erlebt gleichermaßen den Aufstieg von William vom glücklosen Möchtegern-Schriftsteller zum Erben der Rackham Parfümindustrie und wird wiederum gesellschaftlich angesehener. So gelangt man in immer höhere und weitere Kreise und bekommt zudem Einblicke in das Leben von Williams seltsamer Frau Agnes, die traurige Geschichte um deren Tochter Sophie, dem älteren Bruder von William, und dessen Angebeteter Emmeline Fox, usw. usw. So viele Seiten das Buch auch hat, gibt es - finde ich - keine Langeweile im Buch. Selbst die Zeitspanne, in der Sugar mit ihrer neuen Freiheit anfänglich nichts mit der vielen Zeit anzufangen weiß, langweilen mich als Leser nicht. Man sollte für dieses Buch einiges an Zeit erübrigen. Zeige 2 von 2 Gehört zu VerlagsreihenStile libero [Einaudi] (Big) BeinhaltetBearbeitet/umgesetzt inAuszeichnungenPrestigeträchtige AuswahlenBemerkenswerte Listen
Fiction.
Literature.
Historical Fiction.
HTML:A teenage prostitute ascends through the many layers of Victorian London society in this highly acclaimed "big, sexy, bravura a novel" (Janet Maslin, The New York Times). London, 1870s. At the heart of this panoramic narrative is a young woman's struggle to lift her body and soul out of the gutter. Sugar, a nineteen-year-old whore in the brothel of the terrifying Mrs. Castaway, yearns for a better life. Her ascent through the strata of Victorian society begins with the egotistical perfume magnate William Rackham. Infatuated with Sugar, William's patronage brings her into the circles of his family and milieu: his wife who barely overcomes chronic hysteria to make her appearances during "the Season"; his mysteriously hidden-away daughter, left to the care of minions; his pious brother, foiled in his devotional calling by his lust for the Widow Fox; as well as preening socialites, drunken journalists, untrustworthy servants, vile guttersnipes, and whores of all stripes and persuasions. Twenty years in its conception, research, and writing, The Crimson Petal and the White is teeming with life, rich in texture and incident, with breathtakingly real characters. "Cocky and brilliant, amused and angry, [Faber] is rightfully earning comparisons to observer extraordinaire Charles Dickens. . . . It's hopeless to resist" (Entertainment Weekly). Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)823.914Literature English & Old English literatures English fiction Modern Period 1901-1999 1945-1999Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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