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(3.34) | 25 | Jürgen Seefeldt
Der junge Journalist Reuben Golding soll für seine Zeitung einen Artikel über ein altes Herrenhaus an der kalifornischen Küste schreiben. Das Anwesen mit legendenumranktem Wald steht zum Verkauf an und beeindruckt den Reporter ebenso wie die Nichte des verschollenen Besitzers. Da geschieht in der Nacht Unerhörtes: Verletzt durch einen Tierangriff, spürt Reuben bald darauf die seltsame nächtliche Verwandlung in einen blutgierigen Wolfsmenschen. Mit jedem Tag mehr ringen Mensch und Werwolf körperlich und seelisch um Vorherrschaft. Aufregende Tag- und Nacht-Abenteuer sind ihm sicher. Ein altbekanntes Fantastik-Motiv wird nicht gerade kreativ neu gestaltet, sondern mit viel Gefühl und hoher Detailverliebtheit auf eher altmodische Art reanimiert. Die US-Autorin, bekannt geworden durch die 10-bändige "Chronik der Vampire" und die Hollywood-Verfilmung des 1. Bandes "Interview mit einem Vampir", bleibt mit dem Startband einer neuen Werwolf-Serie ihrem Horror-Milieu treu. Unterhaltsame Lektüre für Fans der Autorin und des Genres - höhere Ausleiherwartungen inklusive (vgl. zuletzt "Hohelied des Blutes", BA 7/06).
Beim Besuch eines alten Herrenhauses an der kalifornischen Küste geschieht dem angereisten Journalisten Reuben Golding Unerhörtes: Verletzt durch einen nächtlichen Tierangriff, spürt Reuben bald darauf in den Nächten die seltsame Verwandlung in einen blutgierigen Wolfsmenschen.… (mehr) |
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Gebräuchlichster Titel |
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Zugehörige Filme |
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Epigraph (Motto/Zitat) |
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen. Say what you will to the force that governs the universe. Perhaps we'll call it into being, and it will yet love us as we love it. | |
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Widmung |
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen. This novel is dedicated to Christopher Rice, Becket Ghioto, Jeff Eastin, Peter and Matthias Scheer, and the People of the Page | |
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Erste Worte |
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen. REUBEN WAS A TALL MAN, well over six feet, with brown curly hair and deep-set eyes. | |
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Zitate |
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Letzte Worte |
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen. | |
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Hinweis zur Identitätsklärung |
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Verlagslektoren |
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Werbezitate von |
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Originalsprache |
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Anerkannter DDC/MDS |
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Anerkannter LCC |
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▾Literaturhinweise Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen. Wikipedia auf Englisch (1)▾Buchbeschreibungen Jürgen Seefeldt
Der junge Journalist Reuben Golding soll für seine Zeitung einen Artikel über ein altes Herrenhaus an der kalifornischen Küste schreiben. Das Anwesen mit legendenumranktem Wald steht zum Verkauf an und beeindruckt den Reporter ebenso wie die Nichte des verschollenen Besitzers. Da geschieht in der Nacht Unerhörtes: Verletzt durch einen Tierangriff, spürt Reuben bald darauf die seltsame nächtliche Verwandlung in einen blutgierigen Wolfsmenschen. Mit jedem Tag mehr ringen Mensch und Werwolf körperlich und seelisch um Vorherrschaft. Aufregende Tag- und Nacht-Abenteuer sind ihm sicher. Ein altbekanntes Fantastik-Motiv wird nicht gerade kreativ neu gestaltet, sondern mit viel Gefühl und hoher Detailverliebtheit auf eher altmodische Art reanimiert. Die US-Autorin, bekannt geworden durch die 10-bändige "Chronik der Vampire" und die Hollywood-Verfilmung des 1. Bandes "Interview mit einem Vampir", bleibt mit dem Startband einer neuen Werwolf-Serie ihrem Horror-Milieu treu. Unterhaltsame Lektüre für Fans der Autorin und des Genres - höhere Ausleiherwartungen inklusive (vgl. zuletzt "Hohelied des Blutes", BA 7/06).
Beim Besuch eines alten Herrenhauses an der kalifornischen Küste geschieht dem angereisten Journalisten Reuben Golding Unerhörtes: Verletzt durch einen nächtlichen Tierangriff, spürt Reuben bald darauf in den Nächten die seltsame Verwandlung in einen blutgierigen Wolfsmenschen. ▾Bibliotheksbeschreibungen Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. ▾Beschreibung von LibraryThing-Mitgliedern
Zusammenfassung in Haiku-Form |
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In "Das Geschenk der Wölfe" begleiten wir zunächst, in einer sehr modernen Werwolf-Geschichte, die Verwandlung des jungen, amerikanischen Journalisten Reuben. Dieser mutiert, im Verlaufe des Buches, von einem sehr privilegierten Menschen, zu einem Exemplar einer ganz außergewöhnlichen und sehr elitären Spezies. Obwohl er zufällig "infiziert" wird, erahnt Reuben bereits zu Anfang das "Geschenk", das er erhalten hat, und zögert keinen Moment, dies auch anzunehmen. Sein ehemaliges Ich erscheint ihm bedeutungslos, im Vergleich zu den mit der Verwandlung einhergehenden neuen Fähigkeiten und Zukunftsaussichten. Da sich das Bestialische seines neuen Wesens grundsätzlich gegen böse Elemente unserer Welt richtet, halten sich die Gewissensbisse von Reuben in Grenzen. Fasziniert sucht er nach Antworten, und findet diese schließlich in einer abschließenden Erklärung. Dorthin wird er von einer neu in sein Leben getretenen Frau begleitet, der er zunächst in seiner Wolfsgestalt begegnet. Diese Frau akzeptiert nicht nur die Tatsache, dass Reuben kein Mensch mehr ist, sondern verliebt sich in dieses Mischwesen. Hierbei nimmt sie auch in Kauf, dass Reuben in seiner monströsen Gestalt furchtbare Grausamkeiten ausübt.
Zunächst hatte ich Bedenken, ob ich mich mit einer modernen Werwolf-Geschichte wirklich anfreunden könnte. Da dachte ich noch, dass Anne Rice es sicher richten würde und vertraute hier ganz darauf, dass sie mich schließlich doch begeistern würde. Leider kehrten sich diese Vorstellungen mit zunehmendem Lesefortschritt ins Umgekehrte. Die Geschichte an sich fand ich immer besser, das Geschriebene jedoch gefiel mir gar nicht mehr. Mit dem Protagonisten konnte ich mich bereits in seiner "Menschengestalt" nicht wirklich anfreunden. Die Beschreibung des "Monsters" empfand ich jedoch sogar katastrophal. Sie schien mir schlichtweg unüberlegt und teilweise widersprüchlich. Die ganze Erzählweise schien mir ein wenig lieblos. Ich hatte beinahe das Gefühl, als hätte Frau Rice gar keine richtige Freude hieran gehabt. Das Ende bietet zahlreiche Möglichkeiten eine neue "Chronik" anzulegen. Ich denke jedoch nicht, dass ich hieraus, sollten tatsächlich noch weitere Geschichten folgen, erneut ein Buch lesen werde. Leider kann ich dieses Mal keine Kaufempfehlung abgeben. Die Leser, die Anne Rice noch nicht, oder weniger kennen, sollten lieber zur "Chronik der Vampire", oder den Geschichten rund um die "Mayfair-Hexen" greifen. Wer schon alles von Anne Rice gelesen hat, wird vermutlich ebenfalls enttäuscht werden. ( )