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Lädt ... The God of Small Things (Original 1997; 2010. Auflage)von Arundhati Roy
Werk-InformationenDer Gott der kleinen Dinge von Arundhati Roy (1997)
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Die in Neu Delhi lebende Autorin erzählt die Geschichte einer indischen Familie und damit auch die Geschichte Indiens als Teil des britischen Empires und des später unabhängigen Staates; eine wichtige Rolle spielen das uralte, oft grausame Kastensystem und der Konflikt zwischen den großen Religionen. "Roys visionäre Klarheit ist bemerkenswert, ihre Erzählkunst originell, ihre Geschichte grandios strukturiert und meisterhaft geschildert." (Publishers Weekly.) Der Anfang war doch ziemlich verwirrend, vor allem durch die vielen Zeitsprünge und weil man irgendwie keinen Anfang gefunden hat - nach so 100 Seiten wurde die Geschichte dann aber doch trotz der Zeitsprünge nachvollziehbar. Anders als die anderen indischen Bücher, die ich gelesen habe, ist dieses von einer tiefen Traurigkeit geprägt - das passt zwar zu der Geschichte, aber die sonst eher optimistische Stimmung der anderen Autoren fehlt mir. Ich war nicht so begeistert von dem Buch. Ich bin mir nicht sicher, woran es gelegen hat, weil ich normalerweise das, was als Sprachmagie bezeichnet wird gerne lese. In diesem Buch haben Sprachmagie und Erzählstil allerdings dazu geführt, dass ich oft verwirrt war und auch nach Ende des Buches das Gefühl hatte, dass mir was fehlt oder ich was überlesen haben muss.
If Ms. Roy is sometimes overzealous in foreshadowing her characters' fate, resorting on occasion to darkly portentous clues, she proves remarkably adept at infusing her story with the inexorable momentum of tragedy. She writes near the beginning of the novel that in India, personal despair ''could never be desperate enough,'' that ''it was never important enough'' because ''worse things had happened'' and ''kept happening.'' Yet as rendered in this remarkable novel, the ''relative smallness'' of her characters' misfortunes remains both heartbreaking and indelible. Hat ein Nachschlage- oder BegleitwerkHat als Erläuterung für Schüler oder StudentenAuszeichnungenPrestigeträchtige AuswahlenBemerkenswerte Listen
"Die kleinen Dinge, das sind der Streifen auf einem Wespenflügel, roter Nagellack auf den Fingern eines Schreiners, die geballte Faust auf einer Motorhaube. Die großen Dinge dagegen lauern unausgesprochen im Innern. Das wissen die siebenjährigen Zwillinge Rahel und Estha, und sie wissen auch, dass sich alles an einem einzigen Tag verändern kann. Und sie werden recht behalten. Als Rahel nach vielen Jahren zurückkehrt in ihr Heimatdorf im südindischen Kerala, ist nichts mehr, wie es einst war. Die Konservenfabrik der Familie verfallen, die geliebte Mutter tot, der Zwillingsbruder verstummt. Zurückgeblieben sind nur die Erinnerungen an eine Kindheit am Fluss, an die bewundernde Liebe zu Velutha, dem dunklen Angestellten ihrer Großmutter, und an einen tragischen Tag im Jahr 1969, der alles veränderte. Eine magische Geschichte vor dem Hintergrund der politischen Umbrüche Indiens." - Amazon.com. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)823Literature English & Old English literatures English fictionKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Rund um dieses tragische Ereignis entwickelt Arundhati Roy nach und nach ein Familienepos, das Jahrzehnte und Generationen erfasst. Doch Roy schildert nicht nur das Leben einer wohlhabenden Familie im postkolonialen Indien. Roy zeigt ein Sittenbild des damaligen Indiens im Spannungsfeld zwischen Moderne und Tradition. Angesprochen wird das Kastenwesen, das Aufkeimen des Kommunismus, die Unterdrückung der Frau, verbotene Liebe und die Suche nach der kulturellen Identität.
Roys Erzählweise ist gewöhnungsbedürftig: Viele Zusammenhänge erschließen sich erst im Nachhinein, die Erzählung ist nicht chronologisch und nimmt manche Ereignisse vorweg während sie andere nur andeutet. Beim Roman handelt es sich sohin, trotz gängiger Motive, keineswegs um leichte Lektüre. ( )