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Sämtliche Romane und Erzählungen: Die Brüder Karamasow (1880)

von Fyodor Dostoevsky, Fyodor Dostoevsky (Autor), fyodor dostoevsky (Autor)

Weitere Autoren: Siehe Abschnitt Weitere Autoren.

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen / Diskussionen
29,44432892 (4.37)4 / 1071
Inmitten der leidenschaftlichen Konflikte zwischen einem zügellosen russischen Gutsbesitzer und seinen beiden älteren Söhnen bleibt der Jüngste ein stiller, tiefreligiöser Mensch.
  1. 222
    Sämtliche Romane und Erzählungen: Der Idiot von Fyodor Dostoevsky (PrincessPaulina, melies)
    PrincessPaulina: "The Idiot" is overlooked compared to Dostoevsky's other work, but in my opinion it's the most engaging. Deals with upper crust society in pre-revolutionary Russia
  2. 30
    Der Meister von Petersburg von J. M. Coetzee (xtien)
    xtien: Brilliand novel by Coetzee about a fictional Dostoevsky
  3. 44
    Also sprach Zarathustra von Friedrich Nietzsche (igor.chubin)
AP Lit (336)
Romans (21)
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» Siehe auch 1071 Erwähnungen/Diskussionen

Die Brüder Karamasow ist ein Mordrätsel, ein Gerichtsdrama und eine Erforschung der erotischen Rivalität in einer Reihe dreieckiger Liebesaffären zwischen dem "bösen und sentimentalen" Fjodor Pawlowitsch Karamasow und seinen drei Söhnen - dem impulsiven und sinnlichen Dmitri, dem kalten, rationalen Iwan und dem gesunden, rotwangigen jungen Novizen Aljoscha. Durch die ergreifenden Ereignisse ihrer Geschichte schildert Dostojewski das gesamte russische Leben, ist soziales und spirituelles Streben, in einer Zeit, die sowohl das goldene Zeitalter als auch einen tragischen Wendepunkt in der russischen Kultur darstellte.

Diese preisgekrönte Übersetzung von Richard Pevear und Larissa Wolochonski bleibt der verbalen
Innovativität von Dostojewskis Prosa treu und bewahrt die Vielstimmigkeit, den Humor und die überraschende Modernität des Originals. Das ist eine Leistung, die Dostojewskis letztem und größtem Roman würdig ist.
  Fredo68 | May 14, 2020 |
Eines der ganz großen Werke der Weltliteratur. Wer diesen Roman nicht gelesen hat, der hat in seinen Leben etwas versäumt. Ein Meisterwerk. ( )
1 abstimmen Doktor_Stein | Apr 18, 2009 |
. ( )
  Riverblue13 | Apr 3, 2015 |
Der letzte Roman Fjodor Dostojewskis übertrifft alle vorausgegangenen in der Breite und Komplexität der Anlage. Er kann als Vermächtnis, als die Summe seines Schaffens gelten: Hier laufen alle philosophischen und thematischen Hauptlinien zusammen. Eine geplante Fortsetzung kam wegen des frühen Todes des Autors nicht mehr zu Stande.
Inhalt: Es scheint beinahe unmöglich, die auf verschiedenen Ebenen sich entfaltende Handlung bündig zu referieren, zu Grunde liegt aber auch diesem Roman die bei Dostojewski typische Fabel einer Kriminalerzählung: Die drei Söhne von Fjodor Karamasow, einem alten Lüstling und Possenreißer, kehren als Erwachsene ins Elternhaus zurück und müssen sich mit ihrem Hass auf den Vater auseinander setzen, dessen Tod sie alle mehr oder minder offen wünschen. Mit dem Ältesten, dem sinnlichen und aufbrausenden Dmitri, konkurriert er um die Gunst der schönen Gruschenka. Der zweite Bruder, Iwan, ist ein stolzer Intellektueller und atheistischer Rationalist. Seine Weltanschauung erläutert er mithilfe der selbst gedichteten »Legende vom Großinquisitor«: Christus erscheint im mittelalterlichen Spanien und wird eingekerkert. Der greise Großinquisitor – ein Vertreter des von Dostojewski gehassten Katholizismus – beschuldigt den Heiland, die Menschheit mit falschen Versprechungen ins Unglück zu stürzen, während die totalitäre Macht der Kirche ihnen zumindest eine bescheidene weltliche Illusion des Glücks bieten könne. Christus küsst den Inquisitor, geht wortlos seiner Wege und kehrt nie zurück. Der jüngste Sohn, Aljoscha, lebt meistenteils im nahen Kloster in der Obhut des Abts Sosima, dessen einer Heiligenvita ähnelnde Lebensbeschreibung von Aljoscha niedergeschrieben und im Text ausführlich zitiert wird. Schließlich ist es aber ein vierter Sohn, der uneheliche, von Fjodor Karamasow mit der schwachsinnigen Lisaweta gezeugte Smerdjakow, der den Alten hinterrücks erschlägt. Der Täter begeht aus Langeweile und Ekel vor dem Leben, aber ohne jede Spur von Reue Selbstmord. An seiner Stelle wird Dmitri als Vatermörder verurteilt und als Zwangsarbeiter verschickt, auch deshalb, weil er in dem Bewusstsein, eine moralische Mitschuld am Tode des Vaters zu tragen, die Strafe resigniert annimmt. Die Zeugenaussage von Iwan, der den Mörder mit losen Bemerkungen zur Tat inspiriert hatte, kann den Schuldspruch nicht abwenden, er selbst wird von einem schweren Fieber befallen und schwebt am Ende des Romans zwischen Leben und Tod.
Dostojewskis Sympathien und Hoffnungen liegen ganz eindeutig bei dem frommen Aljoscha. Dieser ist in ideeller Hinsicht am wenigsten ein Nachkomme des alten Karamasow, sondern Ziehsohn und Lieblingsschüler des »heiligen« Sosima. Er geht ganz in tätiger Nächstenliebe auf und schart – wie Fürst Myschkin in Der Idiot – mit Vorliebe Kinder um sich. Anders als Myschkin ist Aljoscha Karamasow freilich kein handlungsunfähiger Idealist: Von seinen Brüdern zunächst nicht recht ernst genommen und als »Mönchlein« belächelt, wird er im Verlauf des Romans mehr und mehr zu einer moralischen Autorität. Die nicht mehr zu Stande gekommene Fortsetzung sollte Aljoscha als verheirateten Mann zeigen und seine Prüfungen in der Welt beschreiben.
Wirkung: Für Sigmund R Freud war Die Brüder Karamasow »der großartigste Roman, der je geschrieben wurde«. Thomas R Mann und James R Joyce lobten ihn und spielten in ihren eigenen Texten mehrfach auf Motive des Werks an. Eine höchst sinistere, aber durchaus »dostojewskische« Reverenz erwies ihm Truman R Capote in dem Roman Kaltblütig (1966): Capotes Held, ein stiller Student, erschießt seine ganze Familie, nachdem er zuvor noch in aller Ruhe Die Brüder Karamasow ausgelesen hat.
Quelle: Amazon.de ( )
1 abstimmen | hbwiesbaden | Jan 7, 2011 |

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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Dostoevsky, FyodorHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Fyodor DostoevskyAutorHauptautoralle Ausgabenbestätigt
fyodor dostoevskyAutorHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Anhava, MarttiÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Avsey, IgnatÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Bazzarelli, EridanoVorwortCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Brockway, HarryIllustratorCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Davidson, FrederickErzählerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Eichenberg, FritzIllustratorCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Eng, Jan van derÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Fondse, MarkoÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Garnett, ConstanceÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Geier, SwetlanaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Kosloff, A.ÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Langeveld, ArthurÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
MacAndrew, Andrew H.ÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Magarshack, DavidÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Maugham, W. SomersetHerausgeberCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
McDuff, DavidEinführungCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Mochulsky, KonstantinEinführungCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Mongault, HenriÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Nötzel, KarlÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Pevear, RichardÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Polledro, AlfredoÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Portugués, José MaríaVorwortCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Prina, SerenaEditor and TranslatorCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Pyykkö, LeaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Rogers, T. N. R.EinführungCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Rudzik, O.H.EinführungCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Sales, JoanÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Trast, V. K.ÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Vance, SimonErzählerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Volokhonsky, LarissaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Yarmolinsky, AvrahmEinführungCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Zambrano Barragán, J.ÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt

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Epigraph (Motto/Zitat)
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: es sei denn, daß das Weizenkorn in die Erde falle und ersterbe, so bleibt es allein ; wo es aber erstirbt, so bringt es viele Früchte (Joh. 12,24)
Widmung
Anna Grigorjewna Dostojewskaja gewidmet
Erste Worte
BEMERKUNG DES AUTORS:
Da ich beginne, das Leben meines Helden, Alexej Fjodorowitsch Karamasows, zu beschreiben, spüre ich eine gewisse Verlegenheit.

(In der Übersetzung von Werner Creutziger)
ERSTER TEIL:
Alexej Fjodorowitsch Karamasow war der dritte Sohn des in unserem Kreis ansässigen Gutsbesitzers Fjodor Pawlowitsch Karamasow, dessen Name damals in aller Munde war (und noch heute bei uns zuweilen genannt wird), weil sein Leben auf so tragische und geheimnisvolle Weise endete, was vor genau dreizehn Jahren geschah und worüber ich, wenn es an der Reihe ist, berichten werde.

(In der Übersetzung von Werner Creutziger)
Zitate
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Very well then - tell me the truth, squash me like a cockroach.
(McDuff,1993)
In schools children are a tribe without mercy.
(McDuff, 1993)
I have, as it were, torn my soul in half before you, and you have taken advantage of it and are rummaging with your fingers in both halves along the torn place...O God!
(McDuff, 1993)
I'm a Karamazov - when I fall into the abyss, I go straight into it, head down and heels up . . . 
Letzte Worte
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Verlagslektoren
Werbezitate von
Originalsprache
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (1)

Inmitten der leidenschaftlichen Konflikte zwischen einem zügellosen russischen Gutsbesitzer und seinen beiden älteren Söhnen bleibt der Jüngste ein stiller, tiefreligiöser Mensch.

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Buchbeschreibung
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