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Tollivers Reisen (1984)

von Armistead Maupin

Weitere Autoren: Siehe Abschnitt Weitere Autoren.

Reihen: Stadtgeschichten (4)

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
2,004208,081 (3.78)23
Wenn ein normaler Haus-Ehe-Mann und seine beruflich ambitionierte Frau eine Familie gründen wollen, stellen sie möglicherweise fest, dass mehr dazu gehört, ein Baby zu machen, als man auf den ersten Blick meinen könnte. Die beiden erhalten unerwartete Hilfestellung von einer englischen Monarchin, einem trauernden schwulen Nachbarn und von einer internationalen Organisation zur Vermittlung von Bräuten. Armistead Maupin führt uns ein in die verknöcherte Hautevolee von San Francisco, schleppt uns durch die runtergekommensten Lederbars von London und konfrontiert uns auf diesem Streifzug mit der herzzerrrei enden Absurdität moderner Romanzen. Die Leute, die schon"Stadtgeschichten", "Mehr Stadtgeschichten" und "Noch mehr Stadtgeschichten" zu Kult-Klassikern gemacht haben, bevölkern auch "Tollivers Reisen", eine Komödie über die Sitten und Bräuche unserer Zeit. Armistead Maupin ist mit Dickens, Waugh und Wodehouse verglichen worden, aber glücklicherweise ist sein Erzählstil vollkommen einzigartig. Sein Witz, sein Sinn für authentische Dialoge und sein liebevolles Verständnis für tragikomische Situationen sorgen dafür, dass die Gemeinde der "Stadtgeschichten"-Leser beharrlich wächst.… (mehr)
  1. 00
    The Emperor Waltz von Philip Hensher (jonathankws)
    jonathankws: A novel covering the opening of London's first gay bookshop, it's customers, owner and his circle of friends in the late 70s and 80s
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A fun and heartfelt read as always, with an enjoyable American-in-London setup that doesn't romanticize the UK.

My only caveat is that while I enjoyed the wacky baby-making plot arc, the resolution throws a minor character under the bus to further the arc of our main characters, in a manner that I found distasteful.

Read this in print, but apparently Alan Cumming narrates the audiobook(!) ( )
  raschneid | Dec 19, 2023 |
Mary Ann is a lot harder to connect with in this book. Her actions in this book are a far cry from the Mary Ann of the first three Tales of the City stories. Still a great read if you're in the mood for a well-written San Francisco soap opera. ( )
  blueskygreentrees | Jul 30, 2023 |
wow.
the thing i like very most about the tales of the city novels is the way in which they are capsules of san francisco history, snapshots based on real places and real people, with a healthy dose of absurdity thrown in. they are lightly-sleazy real-time soap operas of a city i happen to like quite a bit, of a time i feel nostalgic for, despite barely being alive on the other side of the continent.
this installment brings us screeching into the 80's, with a direct stop at the AIDS epidemic. it hurts, it is painful to read, but that is not what causes me to like this book less than the others.
this book also brings us into the 80's, and the characters that i have grown to expect and stand by so stalwartly have kinda become ... well ... jerks. sign of the times, i guess.
not all of them are jerks. not nearly. but for a book that boasts nearly half of the returning characters of the previous installments, the jerk:not jerk ratio is way skewed in favor of the jerks.
sigh.
still, it is true, and good, it just doesn't seem as true or good as the first three books, which seems like a funny thing to write about these plot lines. but no matter how ridiculous they get, the first three books feel so much more true.
or maybe i'm feeling too romantic right now. too much wine, i guess.
sigh. ( )
  J.Flux | Aug 13, 2022 |
Never imagine for a moment that Author Maupin is lacking in spinal steel: He kills off a character, a lovely and belovèd character, with the sangfroid of a CIA-trained assassin. It was a painful loss, but it resonated with what was happening in our lives about that time (1984). And there's nothing in any universe anywhere that makes losing someone you've loved easy.

Why I don't rate the read higher than three stars is simple: Author Maupin lost control of his cast. Scattered from pillar to post, incoherence of events plagues the story, and that severely limits my pleasure in the read. I won't re-read it, but the issue of its uncenteredness is only part of the reason. ( )
  richardderus | Apr 3, 2022 |
Sigh, the first book in the series that I didn't like. There was just something about the story line and the characters that didn't seem as thorough or complete. Hopefully, the next one will be back tot he usual standards. ( )
  sunnydrk | Aug 29, 2020 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Armistead MaupinHauptautoralle Ausgabenberechnet
Blaauw, Gerrit deÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Cumming, AlanErzählerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Cumming, AlanErzählerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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When you feel your song is orchestrated wrong,
Why should you prolong
Your stay?
When the wind and the weather blow your dreams sky-high,
Sail away - sail away - sail away!
-Noel Coward
Widmung
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For Christopher Isherwood and Don Bachardy and in loving memory of Daniel Katz 1956-1982 and once again for Steve Beery
Erste Worte
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She was fifty-seven years old when she saw San Francisco for the first time.
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (1)

Wenn ein normaler Haus-Ehe-Mann und seine beruflich ambitionierte Frau eine Familie gründen wollen, stellen sie möglicherweise fest, dass mehr dazu gehört, ein Baby zu machen, als man auf den ersten Blick meinen könnte. Die beiden erhalten unerwartete Hilfestellung von einer englischen Monarchin, einem trauernden schwulen Nachbarn und von einer internationalen Organisation zur Vermittlung von Bräuten. Armistead Maupin führt uns ein in die verknöcherte Hautevolee von San Francisco, schleppt uns durch die runtergekommensten Lederbars von London und konfrontiert uns auf diesem Streifzug mit der herzzerrrei enden Absurdität moderner Romanzen. Die Leute, die schon"Stadtgeschichten", "Mehr Stadtgeschichten" und "Noch mehr Stadtgeschichten" zu Kult-Klassikern gemacht haben, bevölkern auch "Tollivers Reisen", eine Komödie über die Sitten und Bräuche unserer Zeit. Armistead Maupin ist mit Dickens, Waugh und Wodehouse verglichen worden, aber glücklicherweise ist sein Erzählstil vollkommen einzigartig. Sein Witz, sein Sinn für authentische Dialoge und sein liebevolles Verständnis für tragikomische Situationen sorgen dafür, dass die Gemeinde der "Stadtgeschichten"-Leser beharrlich wächst.

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