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Nach der viel beachteten Biografie "Stalin" (BA 11/05) beschäftigt sich nun der erfolgreiche britische Autor mit der Jugend des späteren Sowjetherrschers und dabei vor allem mit der Frage, was Stalin zu Stalin machte. Neue Archivfunde und Gespräche mit Zeitzeugen bringen den Autor zu der Erkenntnis, dass nicht nur die gewalttätigen Bedingungen, unter denen Stalin aufwuchs, ihn prägten, sondern dass sein ganzes Leben von einem Nebeneinander von Brutalität und Charme, starker Ausstrahlungskraft und Rücksichtslosigkeit gezeichnet war. In einem romanhaften spannenden Stil schildert Montefiore, wie Stalin in Georgien aufwuchs, geschlagen von Vater und Mutter, seine Zeit im Priesterseminar, seine kriminellen Aktionen, mit denen er Geld für die Sache der Revolution besorgte. Skrupel waren ihm stets fremd, ob als Liebhaber, Ehemann, Freund oder im politischen Geschäft, wo er entschlossen seinen Weg verfolgte. Ein faszinierendes Porträt, auch wenn nicht alle Fragen beantwortet werden können. Mit Auswahlbibliografie und Namenregister. (2) (Dietmar Adam)
Seine vorrevolutionären Verbrechen wie Verdienste waren weitaus größer als je bekannt. Zum ersten Mal zeigt Simon Sebag Montefiore mit seinem neuen Buch, wie aus dem jugendlichen Gangster Josef Stalin, der weder vor Bankraub, Schutzgelderpressung noch Mord zurückschreckte, der gewiefte, blutrünstige Diktator und unerschrockene Kriegsherr, der geniale Stratege und Politiker wurde. Schon in Stalins frühester Jugend zeigt sich die Fratze des Despoten: seine Feindschaften, seine Interessen, seine Skrupellosigkeit, seine Paranoia und seine Kenntnis der Welt und der Menschen.… (mehr)
Very detailed background on a young Stalin and his life. Be prepared to be inundated with a lot of unfamiliar (Russian) names and locations. Not for the feint of heart, nor those looking for a quick overview of Stalin's political development. I'm sure it's an excellent book, extremely well documented, very detailed, and if you're really looking for every detail of Stalin's development, this is a good book for you. But for casual reading at the beach, looking for an overview of Stalin, it's probably a bit much. ( )
Young Stalin reveals not only Stalin's life prior to the Revolution but the milieu of Georgia where he and so many in the Soviet leadership originated. A small number of highly effective Georgians managed to gain control of the vast Russian Empire, much of it is due to Stalin's single-minded drive and criminally large ego. The descriptions of early life in Georgia are fascinating but at some point I became lost in a tangle of incident, place and name as Stalin went underground for 12 years before the revolution. However the constant run-ins with the law, imprisonment and escapes, bank robberies, women (and more women), political intrigue, safe houses, disguises, conspiracies, etc .. leaves the strong impression of a wild life. It would make a great novel(s) or TV series. It really highlights how important the period leading up to the Revolution was in determining the USSR, and how the personalities of two men - Stalin and Lenin - made it such a ruthless and homicidal state. ( )
This book would have more stars if it weren't so infuriatingly incoherent, jumping about from topic to topic and person to person with little warning or clear direction, leading me to cry "Who the hell are you talking about *now*?!!" several times. The depth of research is staggering, and lays to rest many myths about the man, generated by both his propaganda machine and his detractors. An essential read for students of Stalin, but very irritating. ( )
Nach der viel beachteten Biografie "Stalin" (BA 11/05) beschäftigt sich nun der erfolgreiche britische Autor mit der Jugend des späteren Sowjetherrschers und dabei vor allem mit der Frage, was Stalin zu Stalin machte. Neue Archivfunde und Gespräche mit Zeitzeugen bringen den Autor zu der Erkenntnis, dass nicht nur die gewalttätigen Bedingungen, unter denen Stalin aufwuchs, ihn prägten, sondern dass sein ganzes Leben von einem Nebeneinander von Brutalität und Charme, starker Ausstrahlungskraft und Rücksichtslosigkeit gezeichnet war. In einem romanhaften spannenden Stil schildert Montefiore, wie Stalin in Georgien aufwuchs, geschlagen von Vater und Mutter, seine Zeit im Priesterseminar, seine kriminellen Aktionen, mit denen er Geld für die Sache der Revolution besorgte. Skrupel waren ihm stets fremd, ob als Liebhaber, Ehemann, Freund oder im politischen Geschäft, wo er entschlossen seinen Weg verfolgte. Ein faszinierendes Porträt, auch wenn nicht alle Fragen beantwortet werden können. Mit Auswahlbibliografie und Namenregister. (2) (Dietmar Adam)
Seine vorrevolutionären Verbrechen wie Verdienste waren weitaus größer als je bekannt. Zum ersten Mal zeigt Simon Sebag Montefiore mit seinem neuen Buch, wie aus dem jugendlichen Gangster Josef Stalin, der weder vor Bankraub, Schutzgelderpressung noch Mord zurückschreckte, der gewiefte, blutrünstige Diktator und unerschrockene Kriegsherr, der geniale Stratege und Politiker wurde. Schon in Stalins frühester Jugend zeigt sich die Fratze des Despoten: seine Feindschaften, seine Interessen, seine Skrupellosigkeit, seine Paranoia und seine Kenntnis der Welt und der Menschen.
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