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Biography & Autobiography.
Medical.
Psychology.
Nonfiction.
HTML:NATIONAL BESTSELLER â?¢ A deeply powerful memoir about bipolar illness that has both transformed and saved livesâ??with a new preface by the author.
Dr. Jamison is one of the foremost authorities on manic-depressive (bipolar) illness; she has also experienced it firsthand. For even while she was pursuing her career in academic medicine, Jamison found herself succumbing to the same exhilarating highs and catastrophic depressions that afflicted many of her patients, as her disorder launched her into ruinous spending sprees, episodes of violence, and an attempted suicide. Here Jamison examines bipolar illness from the dual perspectives of the healer and the healed, revealing both its terrors and the cruel allure that at times prompted her to resist taking medic… (mehr)
grmb: Bøkene omhandler kvinner som i voksen alder fÃ¥r en diagnose pÃ¥ en kronisk psykiatrisk lidelse som i stor grad innvirker pÃ¥ deres liv, sitt forhold til seg selv og andre. Begge bøkene gir et godt innenfra perspektiv pÃ¥ hvordan det kan oppleves Ã¥ ikke ha kontroll pÃ¥ stemningsnivÃ¥ og uro. Begge bøkene kan bidra til økt forstÃ¥else for hvordan lidelsene; henholdsvis ADHD og bipolar lidelse arter seg-og at mennesker med psykiatrisk lidelse har en diagnose-ikke er en diagnose. De er to kvinner som finner sine strategier Ã¥ leve med sitt handicap-pÃ¥ godt og vondt.… (mehr)
Kay Redfield Jamison - Meine ruhelose Seele. Die Geschichte einer manischen Depression.
Original: An Unquiet Mind
In der Reihe von autobiographischen Erfahrungsberichten hier im Bücherforum möchte ich kurz das Buch von Jamison über ihren Kampf und Umgang mit der eigenen manisch-depressiven Veranlagung vorstellen. Kay Redfield Jamison wurde 1946 geboren. Sie unterrichtet Psychiatrie an der John Hopkins Universität in den USA und gilt als Expertin manisch-depressiver Erkrankungen. (Mehr zu ihrem Werdegang und ihrem Leben und Werk mag der Interessierte HIER finden: http://en.wikipedia.org/wiki/Kay_Redfield_Jamison )
In diesem fesselnden Buch beschreibt Jamison die manische Depression vor allem als Selbstbetroffene, die bis nah an einen Selbstmordversuch kam und den Verlust des Arbeitsplatzes zu befürchten hatte. In der manischen Depression, die heute auch und eher unter dem Begriff der bipolaren Störungen bekannt ist, rutscht der Betroffene in mehr oder weniger gestochenen Zyklen von einer manischen in eine depressive Phase. (Wer als Außenstehender mehr über diese Krankheit erfahren will, mag unter http://de.wikipedia.org/wiki/Bipolare_St%C3%B6rung eine sehr gute Einführung finden.)
Doch in dieser Art Buch spricht man wohl eher mehr oder weniger direkt Betroffene an, die sich oder ihren Bekannten plötzlich in dieser und jener Beschreibung wieder erkennen und anschließend vielleicht besser verstehen.
Letztlich geht es nicht darum (wie eine übereilige Zusammenfassung an gewisser Stelle suggeriert), wie man diese Krankheit „überwindet“ und „abhakt“, sondern wie ich mit ihr zu leben lerne und sogar in diesem Handicap eine Art Kraftquelle schöpfen kann. Dabei enthüllt uns Jamison mehrschichtige Ansätze: einen medikamentösen (der sich mit den Jahren entwickeln mag) als auch eine menschlich soziale Komponente, die die Annahme der eigenen Veranlagung ermöglicht Die notgedrungen zutiefst persönlichen Bemerkungen der Autorin hinterlassen einen tiefen Eindruck, der die Hoffnung vermittelt, dass ein Leben MIT dieser Krankheit möglich ist.
Es sei mir erlaubt, an dieser Stelle Kritik zu üben, wenn ich bei der gebundenen Bertelsmannausgabe von 2002 folgenden Titel des hier besprochenen Buches finde: „Meine ruhelose Seele. Die Geschichte einer Depression.“ Die Unterlassung des einen Wortes verzerrt Sinn und Inhalt des Buches und zeugt, m.E. von der oberflächlichen Behandlung eines ernsten Themas.
ISBN-13 der englischen Ausgabe: 978-0330346511 ( )
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite.Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
I doubt sometimes whether a quiet & unagitated life would have suited me—yet I sometimes long for it. —Byron
Widmung
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For my mother, Dell Temple Jamison
Who gave me life not once, but countless times
Erste Worte
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Prologue When it's two o'clock in the morning, and you're manic, even the UCLA Medical Center has a certain appeal.
I was standing with my head back, one pigtail caught between my teeth, listening to the jet overhead.
Zitate
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"Moods are such an essential part of the substance of life, of one's notion of oneself, that even psychotic extremes in mood and behavior can somehow be seen as temporary, even understandable, reactions to what life has dealt."
"It took me far too long to realize that lost years and relationships cannot be recovered, that damage done to oneself and others cannot always be put right again, and that freedom from the control imposed by medication loses its meaning when the only alternatives are death and insanity."
"If we got rid of all the manic-depressives on the medical school faculty, not only would we have a much smaller faculty, it would also be a far more boring one." (chairman of the Department of Psychiatry at Johns Hopkins Hospital)
Letzte Worte
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Epilogue But, always, there were those new corners and—when feeling my normal self, beholden for that self to medicine and love—I cannot imagine becoming jaded to life, because I know of those limitless corners, with their limitless views.
It is, at the end of the day, the individual moments of restlessness, of bleakness, of strong persuasions and maddened enthusiasms, that inform one's life, change the nature and direction of one's work, and give final meaning and color to one's loves and friendships.
Biography & Autobiography.
Medical.
Psychology.
Nonfiction.
HTML:NATIONAL BESTSELLER â?¢ A deeply powerful memoir about bipolar illness that has both transformed and saved livesâ??with a new preface by the author.
Dr. Jamison is one of the foremost authorities on manic-depressive (bipolar) illness; she has also experienced it firsthand. For even while she was pursuing her career in academic medicine, Jamison found herself succumbing to the same exhilarating highs and catastrophic depressions that afflicted many of her patients, as her disorder launched her into ruinous spending sprees, episodes of violence, and an attempted suicide. Here Jamison examines bipolar illness from the dual perspectives of the healer and the healed, revealing both its terrors and the cruel allure that at times prompted her to resist taking medic
Original: An Unquiet Mind
In der Reihe von autobiographischen Erfahrungsberichten hier im Bücherforum möchte ich kurz das Buch von Jamison über ihren Kampf und Umgang mit der eigenen manisch-depressiven Veranlagung vorstellen. Kay Redfield Jamison wurde 1946 geboren. Sie unterrichtet Psychiatrie an der John Hopkins Universität in den USA und gilt als Expertin manisch-depressiver Erkrankungen.
(Mehr zu ihrem Werdegang und ihrem Leben und Werk mag der Interessierte HIER finden: http://en.wikipedia.org/wiki/Kay_Redfield_Jamison )
In diesem fesselnden Buch beschreibt Jamison die manische Depression vor allem als Selbstbetroffene, die bis nah an einen Selbstmordversuch kam und den Verlust des Arbeitsplatzes zu befürchten hatte. In der manischen Depression, die heute auch und eher unter dem Begriff der bipolaren Störungen bekannt ist, rutscht der Betroffene in mehr oder weniger gestochenen Zyklen von einer manischen in eine depressive Phase. (Wer als Außenstehender mehr über diese Krankheit erfahren will, mag unter http://de.wikipedia.org/wiki/Bipolare_St%C3%B6rung eine sehr gute Einführung finden.)
Doch in dieser Art Buch spricht man wohl eher mehr oder weniger direkt Betroffene an, die sich oder ihren Bekannten plötzlich in dieser und jener Beschreibung wieder erkennen und anschließend vielleicht besser verstehen.
Letztlich geht es nicht darum (wie eine übereilige Zusammenfassung an gewisser Stelle suggeriert), wie man diese Krankheit „überwindet“ und „abhakt“, sondern wie ich mit ihr zu leben lerne und sogar in diesem Handicap eine Art Kraftquelle schöpfen kann.
Dabei enthüllt uns Jamison mehrschichtige Ansätze: einen medikamentösen (der sich mit den Jahren entwickeln mag) als auch eine menschlich soziale Komponente, die die Annahme der eigenen Veranlagung ermöglicht
Die notgedrungen zutiefst persönlichen Bemerkungen der Autorin hinterlassen einen tiefen Eindruck, der die Hoffnung vermittelt, dass ein Leben MIT dieser Krankheit möglich ist.
Es sei mir erlaubt, an dieser Stelle Kritik zu üben, wenn ich bei der gebundenen Bertelsmannausgabe von 2002 folgenden Titel des hier besprochenen Buches finde: „Meine ruhelose Seele. Die Geschichte einer Depression.“ Die Unterlassung des einen Wortes verzerrt Sinn und Inhalt des Buches und zeugt, m.E. von der oberflächlichen Behandlung eines ernsten Themas.
ISBN-13 der englischen Ausgabe: 978-0330346511 ( )