Berlin in den 20er Jahren. Die Berliner Polizei fischt einen Mann aus dem Fluss. Er war mit dem Auto durch die Absperrung gerast. Allerdings ist schnell klar, dass der Mann nicht gefahren sein kein. Seine Hände und Füße sind vor dem Unfall zerschmettert worden. Die Polizei hat ein weiteres Problem: Sie kann die Identität des Mannes nicht klären. Nur Gereon Rath, neuer Kommissar bei der Sitte, hatte den Mann bereits lebend gesehen. Kurz vor dem Unfall war er nachts bei ihm aufgetaucht und hat seinen Vormieter gesucht. Rath, vormals bei der Mordkommission in Köln, wittert seine Chance, wieder für in einer Mordkommission arbeiten zu können und beginnt mit seinen Ermittlungen und stellt bald fest, dass er hier auf eine große Sache gestoßen ist.
Der nasse Fisch ist der Beginn von Gereon Raths Ermittlungen und wer sich für Krimis und die 20er Jahre in Berlin interessiert, wird sich darüber freuen, dass die Ermittlungen des nicht ganz sauberen Komissars hier erst den Anfang finden. Ich tu's. ( )

Berlin an der Wende der 20er zu den 30er Jahren des 20. Jh.: Wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Umbrüche zeichnen sich am Horizont ab, während die Metropole in ihrer Farbigkeit und Vergnügungssucht kaum den amerikanischen Vorbildern nachsteht. In diese quirlige Stadt wird der junge, brillante Kriminalkommissar Gereon Rath versetzt. Den Kölner, dessen große Karriere nach einer tödlichen Panne ein abruptes Ende nahm, nervt die Routinearbeit bei der "Sitte". Doch dann schaltet er sich ungefragt in einen mysteriösen Mordfall ein und gerät bald zwischen alle Stühle. Er wird nicht nur mit dem organisierten Verbrechen konfrontiert, sondern auch mit einer paramilitärischen Gruppe und der SA. Und muss sich bald entscheiden, ob er weiter ungestört an seiner Karriere basteln oder die Wahrheit ans Licht bringen will. ( )