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In einem anderen Land (1929)

von Ernest Hemingway

Weitere Autoren: Siehe Abschnitt Weitere Autoren.

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
22,285243173 (3.74)519
In der Liebesbegegnung einer englischen Krankenschwester und eines jungen Amerikaners zeigt sich menschliche Selbstbehauptung inmitten der Sinnlosigkeit des 1. Weltkriegs. SW: Liebe ; SW: Weltkrieg <1914-1918>
1920s (28)
AP Lit (158)
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Letztes Jahr waren wir in Italien, genau in der Gegend, in der Hemingway im ersten Weltkrieg war, und sahen dort auch Schautafeln zu "Hemingway's War". Seitdem wollte ich das Buch lesen, in dem Hemingway seine Erlebnisse verarbeitet. Er selbst war noch blutjung, 19 Jahre alt bei Kriegsende, und hatte rein optisch noch nichts gemeinsam mit dem kräftigem Mann, den man von Fotos kennt.
Hier ist er als junger Soldat mit dem Vorbild für die weibliche Hauptperson zu sehen.
http://www.telegraph.co.uk/history/world-war-one/10561536/Ernest-Hemingway-and-t...
Im Buch beschreibt er recht exakt, was er auch selbst erlebte, Kämpfe, eine schwere Verletzung, die Liebe zu einer Krankenschwester. Im Buch desertiert er allerdings, geht mit der Schwester eine Beziehung ein, sie wird schwanger.
Für mich ist das Hauptthema die Sinnlosigkeit von Leben und Sterben, v.a. im Krieg, doch eigentlich unabhängig davon. Denn sinnloser Tod holt den Protagonisten auch in ganz friedlichen Situationen ein, schlussendlich stellt sich daher die Frage, wozu wir eigentlich leben - vom Tod sind wir immer umgeben. Passini äußert sich vehement gegen den Krieg, plädiert dafür den Kampf einzustellen und wird noch in der gleichen Minute getötet. Am Ende des Buches reflektiert Henry über einen Ast mit Ameisen, den er einmal ins Feuer geworfen hatte - die Gelegenheit, den Messias zu spielen und die Ameisen zu retten, ließ er ungenutzt - wie der Messias selbst. "Das tat man eben. Man starb. Man wusste nicht, worum es sich handelte. Man hatte nicht Zeit, es zu erfahren. Man warf einen herein und sagte einem die Regeln, und beim ersten Male, wenn man von der Grundlinie fort war, töteten sie einen. Oder sie töteten einen auch für nichts und wieder nichts.“
Diese Stellen und diese Auseinandersetzung mit Tod und Sterben sind wirklich stark.
Leider konnte ich mit der vielgepriesenen Liebesgeschichte wenig anfangen. Einerseits finde ich die weibliche Hauptfigur wirklich sehr holzschnittartig gezeichnet. Andererseits lag es sicher auch an der Sprache/Übersetzung. Die Dialoge kamen mir künstlich und gestelzt vor. Die altmodischen Ausdrücke wie "ulkig" und "famos" fand ich auch eher unpassend. Bisher hatte ich Hemingway größtenteils auf Englisch gelesen. Das ist vermutlich empfehlenswert, da er ja auch relativ leicht zu lesen ist. ( )
  Wassilissa | Aug 24, 2015 |
Der autobiographisch angehauchte Roman - Hemingway diente im ersten Weltkrieg als Kriegsfreiwilliger im Sanitätsdienst - beschreibt in erster Linie eine Liebesgeschichte zwischen einem amerikanischen Offizier in der italienischen Armee und einer schottischen Krankenschwester. Der Krieg an der Isonzofront bildet lediglich eine Rahmenhandlung. Wer also authentische Kriegsliteratur erwartet, wird enttäuscht. Hemingways Krieg erscheint (trotz beinahe belanglos eingeflochtener Kriegsgräuel, Desertion und Verwundungen) als endlose Abfolge von Lazarettaufenthalten, Fronturlauben, Liebeleien und einer endlosen Abfolge an konsumierten alkoholischen Getränke in diversen Bars und Hotels... Doch auch literarisch überzeugt der Roman überhaupt nicht: Stupide Dialoge wechseln mit uninspirierten Beschreibungen von Alltäglichem. Doch auch bei Dramatischem fehlen Hemingway die passenden Worte, so lautet die Beschreibung eines gefallenen Soldaten nach einem Granatenangriff etwa schlicht: "Er sah sehr tot aus." Passend zum Werk überzeugt auch die deutsche Übersetzung nicht, wer beispielsweise die "Golden Gate Bridge" als "Goldenes Tor" übersetzt, trägt nicht zu besonderer Lesefreude frei.
Verglichen mit dem Meisterwerk "Wem die Stunde schlägt" ist "In einem anderen Land" eine einzige Enttäuschung, wer sich also mit Hemingways Kriegserfahrungen auseinandersetzen will, ist mit ersterem weit besser bedient... ( )
  schmechi | Apr 1, 2015 |
Classic war novel still speaks to today's readers.
hinzugefügt von vibesandall | bearbeitenCommon Sense Media, Barbara Schultz (Jun 5, 2022)
 
Essential Hemingway...a gripping account of the life of an American volunteer in the Italian army and a poignant love story.

hinzugefügt von vibesandall | bearbeitenDAILY EXPRESS
 
It seems such simple and straightforward language, but it isn't. The first chapter of A Farewell to Arms is only two and a bit pages but there is almost every variety of sentence structure. It is incredibly artful writing, and part of the art is disguising that it is artful.

hinzugefügt von vibesandall | bearbeitenGUARDIAN, JOHN HARVEY
 
Flawless... such mastery of narrative, imagery and feeling, the prerequisites for great prose

hinzugefügt von vibesandall | bearbeitenGUARDIAN, EDNA O'BRIEN
 
A novel of great power

hinzugefügt von vibesandall | bearbeitenTIMES LITERARY SUPPLEMENT
 

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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Hemingway, ErnestHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Bleck, CathieUmschlagillustrationCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Bradbury, MalcolmEinführungCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Ford, Ford MadoxEinführungCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Hemingway, PatrickVorwortCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Hemingway, SeánEinführungCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Horschitz-Horst, AnnemarieÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Renner, LouisÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Schuck, MaryUmschlaggestalterCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Vranken, KatjaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Warren, Robert PennEinführungCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt

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Für G. A. Pfeiffer
Erste Worte
Im Spätsommer jenes Jahres lebten wir in einem Hause in einem Dorfe, das über den Fluss und die Ebene zu den Bergen hinübersah.
Zitate
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
There is a class that controls a country that is stupid and does not realize anything and never can. That is why we have this war.
Also they make money out of it.
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Verlagslektoren
Werbezitate von
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Originalsprache
Anerkannter DDC/MDS
Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch

Keine

In der Liebesbegegnung einer englischen Krankenschwester und eines jungen Amerikaners zeigt sich menschliche Selbstbehauptung inmitten der Sinnlosigkeit des 1. Weltkriegs. SW: Liebe ; SW: Weltkrieg

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Buchbeschreibung
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Recorded Books

Eine Ausgabe dieses Buches wurde Recorded Books herausgegeben.

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