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Walter Scott: Robin der Rote. Der Bandenf hrer der Hochlande Erstdruck: Rob Roy, Archibald Constable, Edinburgh und Longman, Hurst, Rees, Orme and Brown, London, 1817. Erstdruck dieser bersetzung: Berlin, A. Weichert, 1905, bersetzt von Walter Heichen unter dem Pseudonym Erich Walter. Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2019. Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Illustration der Buchazsgabe von 1886: Robin der Rote im Grabgew lbe der Kathedrale zu Glasgow. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.… (mehr)
thorold: Rob Roy MacGregor and Michael Kohlhaas are both peaceful traders who turn to outlawry as a reaction to the abuse of feudal power. Scott certainly knew about Kleist's novella when he wrote Rob Roy.
Nachdem der junge Francis Osbaldistone seinem Vater, einem angesehenen und reichem Kaufmann und Vorstand des Handelshauses "Osbaldistone & Tresham", eröffnet, nicht als Händler in dessen Fußstapfen treten zu wollen, schickt ihn dieser auf das Landgut der Familie in Northumberland, während sein Cousin Rashleigh auserwählt wird, um die Nachfolge anzutreten. Doch schon bald erweist sich dieser als schlechte Wahl: Um den jakobitischen Aufstand in Schottland anzufachen entwendet Rashleigh Papiere und treibt das Handelshaus "Osbaldistone & Tresham" in den Konkurs. Francis bricht nach Schottland auf, um Rashleigh zu stellen und die Familienehre wiederherzustellen. Dabei wird er von einem geheimnisvollen Outlaw unterstützt mit dem er in den Highlands zahlreiche Abenteuer zu bestehen hat.
Sir Walter Scotts historischer Roman, eingebttet in die Zeit der Jakobitenaufstände, überzeugt vor allem dort, wo er die Zustände im Schottland des frühen 18. Jahrhunderts beschreibt und so ein ein farbenprächtiges Sittenbild des aufstrebenden Glasgow und der ländlichen Highlands schafft. Die Geschichte selbst ist spannend und vorhersehbar zugleich: Der Romatiker Scott erfüllt die Erwartungen seiner Leser, bedient sich dabei aber manchmal zu konstruiert wirkender Wendungen.
Die titelgebende Hauptfigur, der "schottische Robin Hood" Rob Roy MacGregor, spielt in Scotts Roman bloß eine Nebenrolle und tritt erstmals nach zweihundert Seiten auf. Wer sich von Scotts Werk also eine Biographie des schottischen Nationalhelden erwartet, wird ebenso enttäuscht werden, wie Leser, die eine akkurate Behandlung des Jakobitenaufstands erwarten. ( )
Was hab ich denn gesündigt, daß dies Unglück So schwer auf mir liegt? Keine andren Söhne Hab' ich, und der ist nicht mehr mein. Verflucht, Wer sich so umgewandelt! - Du auf Reisen! Bald will ich auch mein Pferd auf Reisen senden. (Monsieur Thomas)
Widmung
Erste Worte
Du bittest mich, mein teurer Freund, einen Teil der Muße, womit die Vorsehung den Abend meines Lebens segnete, der Aufzeichnung jener Gefahren und Mühseligkeiten zu widmen, von denen meine Jugend begleitet war. Das Andenken an diese Abenteuer, wie du sie nennst, hat zwar in meiner Seele ein wechselndes Gefühl von Lust und Unlust hinterlassen, das jedoch auch mit warmem Danke und Verehrung gegen den Lenker menschlicher Schicksale gemischt ist, der meine Jugend mit Gefahr und Anstrengung füllte, damit die behagliche Ruhe, womit er mein Alter segnete, durch die Erinnerung un den Kontrast mir desto süßer erscheinen möge. Du hast oft behauptet, und ich kann auch nicht daran zweifeln, daß meine Schicksale unter einem Volke, das in Regierungsform und Sitten der Urwelt so nahe steht, für die, welche gern den Erzählungen eines alten Mannes von einer jetzt dahingeschwundenen Zeit anhören, etwas Interessantes und Anziehendes haben.
Zitate
Letzte Worte
Old Andrew Fairservice used to say, that “There were many things ower bad for blessing, and ower gude for banning, like Rob Roy.”
Here the original manuscript ends somewhat abruptly. I have reason to think that what followed related to private affairs.
Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.
Wikipedia auf Englisch
Keine
▾Buchbeschreibungen
Walter Scott: Robin der Rote. Der Bandenf hrer der Hochlande Erstdruck: Rob Roy, Archibald Constable, Edinburgh und Longman, Hurst, Rees, Orme and Brown, London, 1817. Erstdruck dieser bersetzung: Berlin, A. Weichert, 1905, bersetzt von Walter Heichen unter dem Pseudonym Erich Walter. Neuausgabe. Herausgegeben von Karl-Maria Guth. Berlin 2019. Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst. Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Illustration der Buchazsgabe von 1886: Robin der Rote im Grabgew lbe der Kathedrale zu Glasgow. Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Sir Walter Scotts historischer Roman, eingebttet in die Zeit der Jakobitenaufstände, überzeugt vor allem dort, wo er die Zustände im Schottland des frühen 18. Jahrhunderts beschreibt und so ein ein farbenprächtiges Sittenbild des aufstrebenden Glasgow und der ländlichen Highlands schafft. Die Geschichte selbst ist spannend und vorhersehbar zugleich: Der Romatiker Scott erfüllt die Erwartungen seiner Leser, bedient sich dabei aber manchmal zu konstruiert wirkender Wendungen.
Die titelgebende Hauptfigur, der "schottische Robin Hood" Rob Roy MacGregor, spielt in Scotts Roman bloß eine Nebenrolle und tritt erstmals nach zweihundert Seiten auf. Wer sich von Scotts Werk also eine Biographie des schottischen Nationalhelden erwartet, wird ebenso enttäuscht werden, wie Leser, die eine akkurate Behandlung des Jakobitenaufstands erwarten. ( )