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Heller als tausend Sonnen. Das Schicksal der Atomforscher.

von Robert Jungk

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4181060,132 (4.01)1
Dieser faszinierende Sachreport wendet sich an alle, die Auge in Auge mit der größten Gefahr unseres Jahrhunderts leben. Er beschreibt die Geschichte der Atombombe als eine Geschichte wirklicher Menschen, die im Sommer 1939 noch in der Lage gewesen wären, den Bau von Atombomben zu verhindern und die Chance ungenutzt vorbeigehen ließen: sie zeigten sich der bedrohlichen neuen Erfindung moralisch und politisch nicht gewachsen. Jungk breitet ein überwältigendes Tatsachenmaterial aus, erschließt bislang unzugängliche Quellen und macht auf erregende Weise das Dilemma berühmter Wissenschaftler deutlich, die zwischen Forscherdrang und Gewissensqual schwanken. Was in den zwanziger Jahren als kollegiales Teamwork junger Wissenschaftler begonnen hatte, entwickelt sich zur Tragödie. Forscher, die sich ursprünglich allein dem wissenschaftlichen Fortschritt verprlichtet fühlten, sahen sich sehr bald in das Spannungsfeld machtpolitischer Auseinandersetzungen gerissen, und viele von ihnen begannen zu erkennen, daß sie, die "Arbeit des Teufels" getan hatten. Trotz scharfer Angriffe fällt Jungk kein moralisches Verdammungsurteil. Er will sein Buch als Beitrag zu dem großen Gespräch verstanden wissen, "das vielleicht eine Zukunft ohne Furcht vorbereiten kann".… (mehr)
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Robert Jungk beleuchtet in seinem Buch die Entwicklung der ersten Kernwaffen und dabei die Rolle der Wissenschaftler in den westlichen Ländern, besonders der USA, sowie die Verhältnisse in Nazideutschland. Der Untertitel des Buches lautet "das Schicksal der Atomforscher", doch glücklicherweise reduziert der Autor die Verstrickungen der Beteiligten nicht aufs Schicksalhafte, noch nimmt er allzu einfache Schuldzuweisungen vor. Das Buch zielt nicht auf die Klärung der moralische Frage, sondern liefert einen Bericht der Zeit zwischen den frühen Göttinger Tagen und dem Beginn des Wettrüstens nach dem zweiten Weltkrieg. Natürlich wirft sich die moralische Frage bei diesem Thema von selbst auf, doch der Autor hat der Verlockung widerstanden, sie moralisierend zu beantworten. Dafür danke ich ihm. Sein Stil ist klar und lesenswert. Obwohl das Buch aus den 60ern stammt, halte ich es immer noch für sehr lesenswert und spannend. ( )
  glglgl | Nov 13, 2012 |
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Dieser faszinierende Sachreport wendet sich an alle, die Auge in Auge mit der größten Gefahr unseres Jahrhunderts leben. Er beschreibt die Geschichte der Atombombe als eine Geschichte wirklicher Menschen, die im Sommer 1939 noch in der Lage gewesen wären, den Bau von Atombomben zu verhindern und die Chance ungenutzt vorbeigehen ließen: sie zeigten sich der bedrohlichen neuen Erfindung moralisch und politisch nicht gewachsen. Jungk breitet ein überwältigendes Tatsachenmaterial aus, erschließt bislang unzugängliche Quellen und macht auf erregende Weise das Dilemma berühmter Wissenschaftler deutlich, die zwischen Forscherdrang und Gewissensqual schwanken. Was in den zwanziger Jahren als kollegiales Teamwork junger Wissenschaftler begonnen hatte, entwickelt sich zur Tragödie. Forscher, die sich ursprünglich allein dem wissenschaftlichen Fortschritt verprlichtet fühlten, sahen sich sehr bald in das Spannungsfeld machtpolitischer Auseinandersetzungen gerissen, und viele von ihnen begannen zu erkennen, daß sie, die "Arbeit des Teufels" getan hatten. Trotz scharfer Angriffe fällt Jungk kein moralisches Verdammungsurteil. Er will sein Buch als Beitrag zu dem großen Gespräch verstanden wissen, "das vielleicht eine Zukunft ohne Furcht vorbereiten kann".

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