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Castellio gegen Calvin oder Ein Gewissen gegen die Gewalt

von Stefan Zweig

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Freiheit ist nicht möglich ohne Autorität (sonst wird sie zum Chaos) und Autorität nicht ohne Freiheit (sonst wird sie zur Tyrannei)." Diese Forderung Stefan Zweigs nach politischer Vernunft und humaner Toleranz bildet den Kern dieses 1936 geschriebenen Buches "gegen alle Gewalten der Gewalt". Anhand historischer Ereignisse zeigt er die Gefahren und das Übel der eigenen Zeit im Spiegelbild besonders deutlich auf und gibt dadurch zugleich seiner Mahnung Gültigkeit für alle Zeiten. Der französische Humanist Sebastian Castellio tritt am entschiedensten von allen seinen Zeitgenossen gegen Jean Calvin auf, den Genfer Reformator, der Lehre und Macht despotisch verwaltet. Vor allem aber ergreift er die Partei des der Gotteslästerung angeklagten und schließlich auf dem Scheiterhaufen hingerichteten spanischen Arztes Michael Servet. Nach Vollstreckung dieses Urteils scheint der Kampf entschieden, die Forderung theologisch-politischen Anspruchs die der Toleranz endgültig über wunden zu haben. Doch Castellio setzt unter Einsatz aller Kräfte den aussichtslos erscheinenden Kampf fort.… (mehr)
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Tolerancia frente a intolerancia, libertad frente a tutela, humanismo frente a fanatismo, individualismo frente a mecanización, conciencia frente a violencia… Todos estos nombres expresan una opción que en última instancia es la más personal y la más íntima, la que para todo individuo resulta de mayor importancia: lo humano o lo político, la ética o la razón, el individuo o la comunidad.
  Natt90 | Dec 16, 2022 |
«Tolerancia frente a intolerancia, libertad frente a tutela, humanismo frente a fanatismo, individualismo frente a mecanización, conciencia frente a violencia… Todos estos nombres expresan una opción que en última instancia es la más personal y la más íntima, la que para todo individuo resulta de mayor importancia: lo humano o lo político, la ética o la razón, el individuo o la comunidad.» Con estas palabras sella Stefan Zweig uno de sus libros más sugestivos e inquietantes, Castellio contra Calvino, revisión histórica de una controversia que trasciende las circunstancias de una época—las de un siglo XVI dominado por tensiones teológicas y abusos de poder que cristalizan en el asesinato de Servet—para convertirse en el planteamiento de una cuestión genérica y constitutivamente humana: la defensa de la libertad espiritual frente a la violencia ejercida desde el poder.
  bibliotecayamaguchi | Apr 14, 2021 |
"tuer un homme ce n’est pas défendre une doctrine, c’est tuer un homme" ( )
  hyperfp | Aug 23, 2020 |
très instructif sur le rôle contestable de Calvin dans la propagation de la Réforme ( son obscurantisme et son dogmatisme ) ( )
  Titusson | Mar 17, 2019 |
CASTELLIO CONTRA CALVINO

«Tolerancia frente a intolerancia, libertad frente
a tutela, humanismo frente a fanatismo,
individualismo frente a mecanización, conciencia
frente a violencia... Todos estos nombres expresan
una opción que en última instancia es la más
personal y la más íntima, la que para todo individuo
resulta de mayor importancia: lo humano o lo
político, la ética o la razón, el individuo o la comunidad.»

Con estas palabras sella Stefan Zweig uno de sus
libros más sugestivos e inquietantes, Castellio contra
Calvino, revisión histórica de una controversia que
trasciende las circunstancias de una época-las de
un siglo XVI dominado por tensiones teológicas y
abusos de poder que cristalizan en el asesinato
de Servet-para convertirse en el planteamiento de
una cuestión genérica y constitutivamente humana:
la defensa de la libertad espiritual frente a la v
iolencia ejercida desde el poder.
  FundacionRosacruz | Aug 19, 2018 |
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Future generations will wonder why, after so splendid a dawn, we are forced back into Cimmerian darkness. - Castellio, in De arte dubitandi, 1562
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On Sunday, May 21, 1536, the burghers of Geneva, formally summoned by a trumpet blast, assembled in the principal square and, raising their right hands, unanimously declared that thenceforward they would live exclusively "selon l'evangile et la parole de Dieu."
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Freiheit ist nicht möglich ohne Autorität (sonst wird sie zum Chaos) und Autorität nicht ohne Freiheit (sonst wird sie zur Tyrannei)." Diese Forderung Stefan Zweigs nach politischer Vernunft und humaner Toleranz bildet den Kern dieses 1936 geschriebenen Buches "gegen alle Gewalten der Gewalt". Anhand historischer Ereignisse zeigt er die Gefahren und das Übel der eigenen Zeit im Spiegelbild besonders deutlich auf und gibt dadurch zugleich seiner Mahnung Gültigkeit für alle Zeiten. Der französische Humanist Sebastian Castellio tritt am entschiedensten von allen seinen Zeitgenossen gegen Jean Calvin auf, den Genfer Reformator, der Lehre und Macht despotisch verwaltet. Vor allem aber ergreift er die Partei des der Gotteslästerung angeklagten und schließlich auf dem Scheiterhaufen hingerichteten spanischen Arztes Michael Servet. Nach Vollstreckung dieses Urteils scheint der Kampf entschieden, die Forderung theologisch-politischen Anspruchs die der Toleranz endgültig über wunden zu haben. Doch Castellio setzt unter Einsatz aller Kräfte den aussichtslos erscheinenden Kampf fort.

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