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Lädt ... Elfennacht 3: Die dunkle Schwester (2008)von Frewin Jones
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Gehört zur ReiheThe Faerie Path (3)
Fantasy.
Folklore.
Young Adult Fiction.
Young Adult Literature.
HTML: Tania has brought the long-lost Queen Titania back to Faerie from the Mortal World of modern London. But when they cross between the worlds, they find only devastation. The Sorcerer King of Lyonesseâ??ancient enemy of the Faerie Courtâ??has been released from his amber prison. As the wicked sorcerer regains his power, King Oberon, Tania's father, is imprisoned and the Faerie Court is being destroyed. Tania and her true love, Edric, must travel the Realm to try to find and rescue King Oberon, who is their only hope for defeating the evil Sorcerer King. And Tania must prepare for battle . . . and to fight a war that she may not survive Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)813.6Literature English (North America) American fiction 21st CenturyKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Auch der dritte Band der Elfennacht-Geschichte knüpft nahtlos an das Ende des zweiten Bandes an. Zu Beginn erhält der Leser eine kurze Rückblende der bisherigen Handlung, um den Einstieg einfacher zu gestalten.
Bereits nach der Hälfte des dritten Bandes ist dieses Buch für mich oft ein Text mit gegensätzlichen Aussagen, die mir während des Lesens immer wieder negativ aufgefallen sind. Da gibt es zum Beispiel folgende Textausschnitte:
(...) »Die Schlacht ist vorüber. Was bringt ihr Neues aus dem Süden?«
(...) »Dann seid uns willkommen und nehmt unsere Gastfreundschaft an«, sagte Lord Brython. »(...) folgt mir - und dann erzählt mir Eure Geschichten in den sicheren Mauern von Caer Kymry.« (...)
--> Die Burg "sicher" direkt nach einer Belagerung zu nennen, die sie überdies nur durch ein Wunder überstanden hat, grenzt an pure Ironie.
(...) Tania und Edric rannten auf der Stelle los.
»Nicht zurückschauen«, keuchte Edric, während sie über den holprigen Boden sprinteten.
»Hast du den Bernstein?«, stieß Tania hervor.
»In der Brusttasche meines Hemds.« (...)
--> Hebt man seinen Atem nicht fürs Laufen auf, wenn man von etwas wirklich Gefährlichem verfolgt wird? Ein einfaches »Ja!« hätte in dem Moment gereicht, zumal er bei den Worten »Nicht zurückschauen« offensichtlich total außer Atem ist.
Die Worte, die aufgrund dessen gar nicht zusammenpassen wollen, scheinen nur geschrieben worden zu sein, um die Seiten überhaupt zu füllen.
Ansonsten ist die Geschichte wieder genauso einfach geschrieben wie bereits die ersten beiden Bände. Manchmal allerdings wird zu viel erklärt, statt auf die Fantasie des Lesers zu vertrauen.
Nicht ganz so gut gefiel mir die zu häufige Nutzung des Wortes "böse". Ein berühmter Rollenspielcharakter sagte mal:"Meist ist der Feind nicht entweder gut oder böse, er hat nur eine andere Sichtweise." Mit dem Fokus auf diesen wahren Satz fiel es mir daher schwer, die zu oft verwendete Beschreibung "böse" für zum Beispiel Rathina hinzunehmen, die meines Erachtens im Herzen gut, jedoch Opfer ihrer Gefühle ist und deshalb Fehler begeht. Hier mag man zwar einwerfen, dass die Bücher für die Altersgruppe ~ 12 geschrieben wurde, ich denke jedoch, dass man Menschen in genau diesem Alter eine Denkweise auf den Weg geben sollte, die zwischen mehr als Gut und Böse oder Weiß und Schwarz unterscheiden kann.
Wo mir persönlich in den ersten beiden Bänden bisher Emotionen in der Handlung des Buches fehlten, gibt der dritte Band damit etwa am Ende schon etwas mehr her.
Für mich endete dieses Buch mit der Neugier darauf, was wohl im vierten Buch passiert, nachdem Tania ihren Eltern endlich die Wahrheit erzählen, bzw. zeigen konnte. ( )