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Lädt ... No title (2007)
Werk-InformationenDie souveräne Leserin von Alan Bennett (Author) (2007)
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Eine Geschichte ohne viel Geschichte, die aber gelegentlich nette satirische Anklänge hat. Leider fallen diese meist schnell wieder hinter der recht inhaltsleeren "Story" zurück. Insgesamt wenig abwechslungsreich, ohne Spannungskurve, aber immerhin schnell zu lesen weil extrem leicht geschrieben. Wenn man mal gerade nichts Besseres zur Hand hat annehmbar. Was wäre, wenn die Queen das Lesen für sich entdeckt hätte? Was ist dann wichtiger, das Protokoll oder das Kapitel noch eben zu Ende zu lesen? Und wer kontrolliert die sich ergebenden Gedanken? Wie reagieren die Gäste, wenn es auf einmal literarischen Small-Talk gibt? Das alles und noch so manches mehr lässt Bennett sich entwickeln - und die Konsequenz ist einfach köstlich, wenn auch zum Zeitpunkt der Veröffentlichung schon klar war, dass die Wirklichkeit eine andere ist. Alan Bennett entwirft eine zauberhafte kleine Geschichte darüber, was wohl passieren würde, wenn Queen Elizabeth II. plötzlich Interesse an Büchern bekunden und ihre am Rande ja doch auch politische Tätigkeit immer mehr durch den Inhalt ihrer Lektüre bestimmen ließe. Wunderbare Charaktere bevölkern dieses feine kleine Buch, das einen wieder einmal daran erinnert, warum Lesen so etwas unvergleichlich Schönes und Wunderbares ist...
Det är träffsäkert, roligt och nästan oanständigt underhållande... Bennett manages to touch on some pointed issues in this little volume: life experience versus book experience; the pleasure of reading versus the sterility of being briefed; the riddle of what is "natural" behavior when a person lives so much in the public eye. And he makes you whoop with laughter while he's at it. In recounting this story of a ruler who becomes a reader, a monarch who’d rather write than reign, Mr. Bennett has written a captivating fairy tale. It’s a tale that’s as charming as the old Gregory Peck-Audrey Hepburn movie “Roman Holiday,” and as keenly observed as Stephen Frears’s award-winning movie “The Queen” — a tale that showcases its author’s customary élan and keen but humane wit. The Uncommon Reader is a political and literary satire. But it's also a lovely lesson in the redemptive and subversive power of reading and how one book can lead to another and another and another. This time, his odd, isolated heroine is the queen of England. The story of her budding love affair with literature blends the comic and the poignant so smoothly it can only be by Bennett. It’s not his very best work, but it distills his virtues well enough to suggest how such a distinctive style might have arisen. Gehört zu VerlagsreihenAuszeichnungenBemerkenswerte Listen
Wer hätte gedacht, dass eine Liebeserklärung an die Queen und die Literatur so gut zusammenpassen? Die Hunde sind schuld. Beim Spaziergang mit der Queen rennen sie los, um den allwöchentlich in einem der Palasthöfe parkenden Bücherbus der Bezirksbibliothek anzukläffen. Ma'am ist zu gut erzogen, um sich nicht bei dem Bibliothekar zu entschuldigen, leiht sich ebenfalls aus Höflichkeit ein Buch aus - und kommt auf den Geschmack. Die Auswirkungen der majestätischen Leselust sind unvorhersehbar, die Grundfeste des Buckingham Palace werden jedenfalls gehörig durcheinander gewirbelt und für den Leser bleibt kein Auge trocken. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
LibraryThing Early Reviewers-AutorAlan Bennetts Buch The Uncommon Reader wurde im Frührezensenten-Programm LibraryThing Early Reviewers angeboten. Aktuelle DiskussionenKeineBeliebte Umschlagbilder
Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)823.914Literature English & Old English literatures English fiction Modern Period 1901-1999 1945-1999Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Welch Unerhörtheit aber auch! Die Queen liest! Jeder um sie herum ist empört – angefangen von ihrem Privatsekretär Sir Kevin, dann den Pagen und schließlich den Hofdamen. Die Untertanen müssen nun vor ihren Begegnungen mit der Queen weniger auf Smalltalk denn mehr auf literarische Fragen der Königin vorbereitet werden. Und auch der Premier selbst soll von ihrer neuen Leseleidenschaft angesteckt werden, der den wöchentlichen Treffen deswegen mehr und mehr genervt entgegensieht. Die Familie wiederum reagiert gelassen, weil Ihre Majestät durch das Lesen weicher und nachsichtiger im Umgang geworden ist.
Die Queen aber - ganz „Souverän“ (großgeschrieben!) - lässt sich durch keine Einfälle des Hofes abschrecken (der Bücherbus weg, Norman, ihr literarischer Assistent, zum Studium zwangsversetzt). Sie entwickelt sich in diesem schmalen, nur 115 Seiten umfassenden Band in der Tat von einer unsicheren, unerfahrenen Leserin, die sich ihr erstes Buch nur aus Verlegenheit aus dem Büchereibus ausleiht - zu einer immer souveräner agierenden Kennerin der verschiedenartigsten und zum Teil auch ominös-zwielichtigen Literatur. Von der schlichten Leserin wird sie zur Notizen machenden Leserin und erklärt schließlich vor versammelter Gästeschar anlässlich ihres 80. Geburtstags, dass sie selbst unter die Schriftsteller gehen wird, aber, bei Gott, keine langweilige Autobiografie! ( )