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Bilder lesen. Eine Geschichte der Liebe und des Hasses. (2000)

von Alberto Manguel

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383366,527 (3.85)11
Klappentext: In zwölf Kapiteln und einem weit gespannten Bogen erfasst Alberto Manguel die "Bilderwelt". Er erweckt den Augenblick zum Leben und lehrt den Leser, Bilder zu "lesen", zu verstehen. Mit diesem Buch hat Alberto Manguel, ganz ähnlich wie mit seiner "Geschichte des Lesens" eine höchst anschauliche und äußerst vergnügliche Kulturgeschichte geschrieben. Sein Buch macht reicher, weil es uns sehend macht. Bilder sind zum Augenblick gebannte Leidenschaften. In diesem festgehaltenen Moment auf der Leinwand, dem Papier oder im Stein konzentrieren sich oft ganze Lebensgeschichten, die der Figuren oder des Künstlers, und zuweilen durchdringen sich beide. Traditionen, Stile, Motive schlagen räumlich und zeitlich weite Brücken, manchmal demonstrativ-vordergründig, oft geheimnisvoll verschlüsselt und verborgen. Erst unter dem Blick des Betrachters wird das zum Augenblick Erstarrte lebendig wie Dornröschen nach dem Kuss des Prinzen. Alberto Manguel ist ein solcher Prinz: In seinem Buch beginnt die gesamte Welt der Bilder zu leben. Und mehr noch: Ohne den Zeigefinger zu heben, lehrt uns Manguel, Bilder zu lesen. Dabei schöpft er aus einer reichen Quelle von Geschichten und Kenntnissen. Ausgehend von einem Foto der Tina Modotti erfahren wir, was die Füße in der Bildkunst bedeuten, und Exkurse wie beispielsweise über die Milch Marias, der Mutter Gottes, bieten en passant eine Kultur- oder Religionsgeschichte durch die Jahrhunderte. Sinnenfroh und gedankenreich, unterhaltend und informativ zeigt uns Manguel: Wer Bilder lesen kann, bleibt nicht allein, denn selbst die scheinbar individuellsten Künstlererfahrungen haben eine universale Seite, sie bewegen sich zwischen Liebe und Hass, zwischen Unterdrückung und Sehnsucht. Manguel beleuchtet unbekanntere Genies wie Marianna Gartner oder Aleijadinho und läßt vielbetrachtete Größen wie Caravaggio und Picasso in einem neuen Blickwinkel erscheinen. Nie vergisst er, was Künstler und Betrachter verbindet, was den Augenblick zur Ewigkeit macht.… (mehr)
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A look at art, humanity, and history through a careful reading of paintings, photography, sculpture, and architecture. Remarkable, wonderful, and insightful.
4 stars oc ( )
1 abstimmen starcat | Aug 11, 2014 |
Some of his examples were completely fascinating, while others seemed like basics from an Art History class. Worth reading for the good parts due to some of his impressive examples. Found myself quickly leafing through many of the chapters until something struck my attention. Art History was my major, so maybe better-appreciated by one who hasn't already been exposed to a lot of it. ( )
1 abstimmen Melissarochell | Jul 20, 2013 |
good discussion of not the usual art. ( )
  mahallett | Jul 26, 2008 |
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch

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Klappentext: In zwölf Kapiteln und einem weit gespannten Bogen erfasst Alberto Manguel die "Bilderwelt". Er erweckt den Augenblick zum Leben und lehrt den Leser, Bilder zu "lesen", zu verstehen. Mit diesem Buch hat Alberto Manguel, ganz ähnlich wie mit seiner "Geschichte des Lesens" eine höchst anschauliche und äußerst vergnügliche Kulturgeschichte geschrieben. Sein Buch macht reicher, weil es uns sehend macht. Bilder sind zum Augenblick gebannte Leidenschaften. In diesem festgehaltenen Moment auf der Leinwand, dem Papier oder im Stein konzentrieren sich oft ganze Lebensgeschichten, die der Figuren oder des Künstlers, und zuweilen durchdringen sich beide. Traditionen, Stile, Motive schlagen räumlich und zeitlich weite Brücken, manchmal demonstrativ-vordergründig, oft geheimnisvoll verschlüsselt und verborgen. Erst unter dem Blick des Betrachters wird das zum Augenblick Erstarrte lebendig wie Dornröschen nach dem Kuss des Prinzen. Alberto Manguel ist ein solcher Prinz: In seinem Buch beginnt die gesamte Welt der Bilder zu leben. Und mehr noch: Ohne den Zeigefinger zu heben, lehrt uns Manguel, Bilder zu lesen. Dabei schöpft er aus einer reichen Quelle von Geschichten und Kenntnissen. Ausgehend von einem Foto der Tina Modotti erfahren wir, was die Füße in der Bildkunst bedeuten, und Exkurse wie beispielsweise über die Milch Marias, der Mutter Gottes, bieten en passant eine Kultur- oder Religionsgeschichte durch die Jahrhunderte. Sinnenfroh und gedankenreich, unterhaltend und informativ zeigt uns Manguel: Wer Bilder lesen kann, bleibt nicht allein, denn selbst die scheinbar individuellsten Künstlererfahrungen haben eine universale Seite, sie bewegen sich zwischen Liebe und Hass, zwischen Unterdrückung und Sehnsucht. Manguel beleuchtet unbekanntere Genies wie Marianna Gartner oder Aleijadinho und läßt vielbetrachtete Größen wie Caravaggio und Picasso in einem neuen Blickwinkel erscheinen. Nie vergisst er, was Künstler und Betrachter verbindet, was den Augenblick zur Ewigkeit macht.

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