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In the Shadow of the Holocaust: Nazi Persecution of Jewish-Christian Germans

von James F. Tent

Reihen: Modern War Studies (2003)

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Wie judisch musste jemand sein, um als Jude zu gelten? In den Nurnberger Rassegesetzen von 1935 verankerten die Nationalsozialisteneine perfide Definition, die Menschen mit teilweise judischer Abstammungin Mischlinge ersten oder zweiten Grades einteilte. So gekennzeichnet lebten diese Deutschen unter zunehmend restriktiven Bedingungen zwischen den Welten. Im Verlauf des Krieges verscharfte sich ihre Lage. Das Hitlerregime gab allmahlich seine unentschiedene Haltung gegenuber den Mischlingen auf, so dass auch sie fruher oder spater die Deportation befurchten mussten. Zwar bewahrte das Ende des Krieges die meisten von ihnen vor diesem Schicksal, ihr Leiden endete damit jedoch keineswegs. Zum Schweigen verdammt wollten sie sich im Nachkriegsdeutschland ein Leben aufbauen geriet ihr Schicksal in der offentlichen Wahrnehmung, aber auch seitens der Forschung in Vergessenheit. Mit grosser Sorgfalt und Sachlichkeit hat sich der amerikanische Historiker James F. Tent ihrer vergessenen Geschichte angenommen. In seinem Buch, dem ausfuhrliche Interviews mit Uberlebendenzugrunde liegen, geht er den Lebensgeschichten Einzelner nach und fugt sie zu einer authentischen Chronik ihres alltaglichen Schreckens. ImSchatten des Holocaust wirft Licht auf eine wenig beachtete Seite des Nationalsozialismus eindringlich und umfassend. Eine wertvolle Lekture fur historisch Interessierte wie Wissenschaftler. Zur Politik der Nationalsozialisten gegenuber den Mischlingen gab es bisher nur wenige Studien. Umso mehr ist die Untersuchung des amerikanischen Historikers Tent zu begrussen, der das unheilvolle Alltagsleben im Dritten Reich auf der Basis neu erschlossener Quellen ebenso einfuhlsam beschreibt wiederen verschwiegene Erfahrungen in der Nachkriegszeit. (FAZ, November 2003)… (mehr)
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Wie judisch musste jemand sein, um als Jude zu gelten? In den Nurnberger Rassegesetzen von 1935 verankerten die Nationalsozialisteneine perfide Definition, die Menschen mit teilweise judischer Abstammungin Mischlinge ersten oder zweiten Grades einteilte. So gekennzeichnet lebten diese Deutschen unter zunehmend restriktiven Bedingungen zwischen den Welten. Im Verlauf des Krieges verscharfte sich ihre Lage. Das Hitlerregime gab allmahlich seine unentschiedene Haltung gegenuber den Mischlingen auf, so dass auch sie fruher oder spater die Deportation befurchten mussten. Zwar bewahrte das Ende des Krieges die meisten von ihnen vor diesem Schicksal, ihr Leiden endete damit jedoch keineswegs. Zum Schweigen verdammt wollten sie sich im Nachkriegsdeutschland ein Leben aufbauen geriet ihr Schicksal in der offentlichen Wahrnehmung, aber auch seitens der Forschung in Vergessenheit. Mit grosser Sorgfalt und Sachlichkeit hat sich der amerikanische Historiker James F. Tent ihrer vergessenen Geschichte angenommen. In seinem Buch, dem ausfuhrliche Interviews mit Uberlebendenzugrunde liegen, geht er den Lebensgeschichten Einzelner nach und fugt sie zu einer authentischen Chronik ihres alltaglichen Schreckens. ImSchatten des Holocaust wirft Licht auf eine wenig beachtete Seite des Nationalsozialismus eindringlich und umfassend. Eine wertvolle Lekture fur historisch Interessierte wie Wissenschaftler. Zur Politik der Nationalsozialisten gegenuber den Mischlingen gab es bisher nur wenige Studien. Umso mehr ist die Untersuchung des amerikanischen Historikers Tent zu begrussen, der das unheilvolle Alltagsleben im Dritten Reich auf der Basis neu erschlossener Quellen ebenso einfuhlsam beschreibt wiederen verschwiegene Erfahrungen in der Nachkriegszeit. (FAZ, November 2003)

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