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Isma und Hajila: zwei Frauen des gleichen Mannes. Hajila, schweigend, fügsam, passiv, entschliesst sich zur heimlichen Flucht. Sie nimmt den Schleier vom Gesicht und geht "nackt" hinaus auf die Strassen, in die Parks, unter die Menschen. Eine Befreiung in Angst und Schrecken. Das Drama ist unaufhaltsam.Die andere sieht es voraus und erzählt es. Isma hat mit dem Mann schon lange gebrochen. In ihrer Erinnerung aber tanzen noch die Bilder aus den Nächten der rückhaltlosen Liebe und Lust. Sie taucht zurück in eine Kindheit, die sie mit Hajila teilte, zum gemeinsamen Ausgangspunkt zweier Frauen im geschlossenen Hof des Harems. Die Schatten und Stimmen der Eingeschlossenen beginnen zu leben, ein vibrierendes Universum der Frauen, der Sehnsüchte und Feste wird wach. Die allgegenwärtigen Mütter werden zu Wächterinnen des Harems.Trotz dieser gemeinsamen Erfahrung - können sich Hajila und Isma jemals wirklich begegnen?… (mehr)
"Nie schien mir das Licht so schön." Pierre Bonnard, 1946
Widmung
Erste Worte
Schatten und Sultanin; Schatten hinter der Sultanin.
Zitate
Derra ... In Arabisch wird die neue Frau, die Rivalin der ersten Ehefrau des gleichen Mannes, mit diesem Wort bezeichnet, das "Wunde" bedeutet; sie ist diejenige, die verletzt, die Wunden öffnet, oder die selbst verletzt wird, das ist das gleiche!
Letzte Worte
Am Ende der langen Nacht ist die Sklavin auf der Flucht.
(Epilog:) O meine Schwester, ich fürchte mich; dabei habe ich geglaubt, dich aufzuwecken. Ich habe Angst, daß wir alle beide, alle drei, daß wir alle - ausgenommen die Hebammen, die Mütter-Wärterinnen, die Großmütter-Totengräberinnen - von neuem gefesselt werden, hier in "diesem Okzident des Orients", diesem Ort auf Erden, wo die Morgenröte für uns so langsam aufgegangen ist, daß uns die Dämmerung schon wieder von allen Seiten umschließt.
Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.
Wikipedia auf Englisch
Keine
▾Buchbeschreibungen
Isma und Hajila: zwei Frauen des gleichen Mannes. Hajila, schweigend, fügsam, passiv, entschliesst sich zur heimlichen Flucht. Sie nimmt den Schleier vom Gesicht und geht "nackt" hinaus auf die Strassen, in die Parks, unter die Menschen. Eine Befreiung in Angst und Schrecken. Das Drama ist unaufhaltsam.Die andere sieht es voraus und erzählt es. Isma hat mit dem Mann schon lange gebrochen. In ihrer Erinnerung aber tanzen noch die Bilder aus den Nächten der rückhaltlosen Liebe und Lust. Sie taucht zurück in eine Kindheit, die sie mit Hajila teilte, zum gemeinsamen Ausgangspunkt zweier Frauen im geschlossenen Hof des Harems. Die Schatten und Stimmen der Eingeschlossenen beginnen zu leben, ein vibrierendes Universum der Frauen, der Sehnsüchte und Feste wird wach. Die allgegenwärtigen Mütter werden zu Wächterinnen des Harems.Trotz dieser gemeinsamen Erfahrung - können sich Hajila und Isma jemals wirklich begegnen?