Oskar Maria Grafs Erinnerungen an seine letzten Lebensjahre in M nchen wurden in der steinernen Idee New York niedergeschrieben. Vierzig Jahre nach dem Bekenntnisbuch Wir sind Gefangene arbeitete er von 1961 bis 1965 an der sein Werk beschlie enden Autobiografie, die ein Panorama der ganzen Epoche bis ins Exil entfaltet. Dass er als Siebzigj hriger die Geschichte seiner Jugend weiterf hrte, erschien ihm n rrisch, aber Graf res mierte: Ich lasse mich nicht davon abbringen, dass au er der stoisch duldenden Masse der Arbeitsmenschen nur noch Narren den Gang der Welt aufrecht erhalten und das Leben ertr glich machen. Die einen erhalten es, und die anderen unterhalten es