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Lädt ... People of the Bookvon Geraldine Brooks
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Dr. Hanna Heath hat die einmalige Gelegenheit, in Sarajewo kurz nach dem Bürgerkrieg eine sehr alte, kostbare jüdische Handschrift zu analysieren und zu konservieren. Dabei stösst sie auf kleine Gebrauchsspuren von früheren Besitzern – ein Weinfleck, ein Schmetterlingsflügel, ein weisses Haar etc. – von denen sie sich Aufschlüsse über die früheren Besitzer erhofft. Dazwischen werden in Rückblenden die Geschichten jener Menschen erzählt, die mit dieser Handschrift zu tun hatten; Juden in Spanien im 15. Jh., in Venedig im 17. Jh., in Wien im Jahr 1894 usw. Der Leser ist dadurch Hanna voraus und erfährt mehr über die Handschrift, als sie durch Laboranalysen je herausfinden kann. In der Gegenwartshandlung wird Hanna zudem durch die Konfrontation mit der eigenen, grossteils ungeklärten Familiengeschichte in Anspruch genommen. Ich habe „Die Hochzeitsgabe“ sehr gerne gelesen. Das Buch hinterliess bei mir einen ausgewogenen Eindruck, und die Autorin erweist sich in den einzelnen Geschichten meines Erachtens als exzellente Erzählerin, die fast immer das richtige Gespür für Tempo, Stil und „Schnitte“ bzw. Auslassungen zeigt. An den verschiedenen Schauplätzen erfuhr ich vieles über jüdisches Leben in früherer Zeit abseits der grossen Ereignisse, über Hass und Intoleranz, aber auch über Mut und Hilfsbereitschaft, ohne dass dies je belehrend wirkte. Die Handschrift spielt darin oft nur eine untergeordnete Rolle, was aber überhaupt stört. Etwas irritiert hat mich nur, dass der Klappentext vor allem die Liebesgeschichte anpries, wobei wohl die Leserinnen klassischer „Frauenromane“ angesprochen sind. Dabei hat sie in der Erzählung wirklich kein hohes Gewicht. Zeige 2 von 2
While peering through a microscope at a rime of salt crystals on the manuscript of the Haggadah, Hanna reflects that “the gold beaters, the stone grinders, the scribes, the binders” are “the people I feel most comfortable with. Sometimes in the quiet these people speak to me.” Though the reader’s sense of Hanna’s relationship with the Haggadah rarely deepens to such a level, Geraldine Brooks’s certainly has. Brooks' novel meticulously, lovingly amalgamates mystery and history with the personal story of its heroine, rare-book expert and conservator Hanna Heath. If Brooks becomes the new patron saint of booksellers, she deserves it. The stories of the Sarajevo Haggadah, both factual and fictional, are stirring testaments to the people of many faiths who risked all to save this priceless work. Gehört zu VerlagsreihenHat als Erläuterung für Schüler oder StudentenAuszeichnungenPrestigeträchtige AuswahlenBemerkenswerte Listen
In 1996, Hanna Heath, a young Australian book conservator is called to analyze the famed Sarajevo Haggadah, a priceless six-hundred-year-old Jewish prayer book that has been salvaged from a destroyed Bosnian library. When Hanna discovers a series of artifacts in the centuries' old binding, she unwittingly exposes an international cover up. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)823.914Literature English & Old English literatures English fiction Modern Period 1901-1999 1945-1999Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Die Autorin nimmt nun dieses tatsächlich existierende Kunstwerk und verpackt es in eine Geschichte, in der recht kunstvoll sowohl die aktuelle Konservierung des Werks für ein Museum in Sarajevo als auch die Vergangenheit der Entstehung und Rettung ineinander verwoben sind. Ich fand das durchaus plausibel und spannend zu lesen.
Immer wieder geht es um Unterdrückung, aber auch um Menschlichkeit. Es geht um Glauben, der Grenzen zieht und Menschen, die diese Grenzen überwinden. Lediglich die verkorkste Mutter-Tochter-Geschichte fand ich unnötig, insgesamt auch etwas zu viel des Guten. Es war sowieso schon alles drin in dem Buch, was Menschen so passieren kann.
Geschrieben war es gut, ein echter Schmöker, sicher kein Nobelpreisträger, aber gute Unterhaltung, v.a. für mich, die ich seit Tagen mit Grippe und erschwerendem Asthma im Bett liege. ( )