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Lädt ... Dunkles Verhängnis: Roman (2007)von James Sallis
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Gehört zur ReiheJohn Turner (3) Ist enthalten inAuszeichnungenPrestigeträchtige Auswahlen
John Turner, deputy sheriff of a small town near Memphis, confronts trouble in the persons of the sheriff's long-lost son, who arrives in what appears to be a stolen car, and old friend Eldon Brown, who is a suspect in a murder he does not know if he committed. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)813.54Literature English (North America) American fiction 20th Century 1945-1999Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Die Geschichte spielt in einer Kleinstadt nahe Memphis; ein junger Mann stirbt, als er mit einem - eventuell gestohlenen - Straßenkreuzer ein Gebäude rammt. Der junge Mann, Billy, ist der verloren geglaubte Sohn des ehemaligen Sheriffs. Der derzeitige Sheriff, Turner, beginnt, die Hintergründe des Todesfalles zu durchleuchten und entdeckt dabei Hinweise auf Ereignisse, die Jahrzehnte in der Vergangenheit liegen. Dabei bleibt alles im Möglichen und wird nur angedeutet; nichts wird als reales Ereignis konkretisiert.
Eher beiläufig reiht sich Szene an Szene; der Autor führt eine Reihe von eigenartigen Charakteren ein, wobei es ihm vor allem um die Erfahrungen dieser Charaktere und die Brüche und Umwege in ihrem Leben geht. Dies beginnt bei Sheriff Turner, dem das Leben schwer mitgespielt hat, und zieht sich durch die gesamte Erzählung. Mit anderen Worten: Die Geschichte ist genau wie das richtige Leben! Dieser Eindruck wird dadurch bestärkt, dass einige Handlungsstränge ins Leere führen und nichts mit der Lösung des "Falls" zu tun haben - wie in der Realität.
Der Grundton der Novelle ist melancholisch; die Protagonisten äußern viele weise und tiefgründige Gedanken über das Leben, das Schicksal, Vorherbestimmung, Verlust und Trauer. Der Autor malt mit Worten diverse ansprechende und originelle poetische Bilder.
Auch war es faszinierend, etwas über das Leben in den Südstaaten der USA von heute zu lesen, auch wenn ich immer wieder über die Essgewohnheiten der Amerikaner verwundert bin...
Die philosophischen Weisheiten und die schönen poetischen Bilder machen das Buch durchaus lesenswert. ( )