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The Life and Masterworks of Andy Warhol

von Eric Shanes

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Andy Warhol war ein Künstler, der seinen Finger am Puls der Zeit hatte. Er führte vor allem durch die visuelle Isolation von Bildern, ihre Wiederholung und die betonte Ähnlichkeit zu gedruckten Bildern sowie durch den Gebrauch greller Farben zur Aufdeckung der in der Massenkultur häufig anzutreffenden groben Effekte - einige neue Techniken ein. Damit kommentierte Andy Warhol direkt und indirekt den Nihilismus, den Materialismus, die Lebensmüdigkeit, die politischen Manipulationen, die wirtschaftliche Ausbeutung, die Prestigekäufe, den Personenkult und die künstliche Schaffung von Bedürfnissen, die die moderne Welt charakterisieren. Darüber hinaus schuf er großartige Bilder, die sich durch ein superbes Farbgefühl und ein brillantes Gespür für den visuellen Rhythmus eines Gemäldes auszeichnen. Dieses Stilmittel der visuellen Wiederholung sollte z.B. assoziativ auf die dem Verkauf von Waren und Dienstleistungen u. a. Kommunikationsmedien wie Filmen und Fernsehprogrammen dienende ständige Wiederholung von Bildern in der Alltagskultur verweisen. Darüber hinaus thematisierte Warhol durch die Umsetzung der für eine Industriegesellschaft charakteristischen Massenproduktion tief greifende kulturelle Praktiken und Deformationen. Warhol setzte ferner den von den Dadaisten begonnenen Angriff auf die Kunst und die bürgerlichen Werte fort, so dass er dem Publikum mit Hilfe der Manipulation von Bildern die Widersprüche und die Oberflächlichkeit der zeitgenössischen Kunst und Kultur ins Gesicht schleudern konnte. Letztlich sind sowohl die Treffsicherheit seiner Kulturkritik als auch die Lebhaftigkeit dafür verantwortlich, dass seine Werke immer noch von dauerhafter Bedeutung sind. Obwohl die abgebildeten Objekte wie Campbell s Suppendosen oder Cola-Flaschen längst technisch überholt oder die abgebildeten Superstars wie Marilyn Monroe, Elvis Presley oder Mao Tse Tung nur noch Geschichte sind.… (mehr)
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Andy Warhol war ein Künstler, der seinen Finger am Puls der Zeit hatte. Er führte vor allem durch die visuelle Isolation von Bildern, ihre Wiederholung und die betonte Ähnlichkeit zu gedruckten Bildern sowie durch den Gebrauch greller Farben zur Aufdeckung der in der Massenkultur häufig anzutreffenden groben Effekte - einige neue Techniken ein. Damit kommentierte Andy Warhol direkt und indirekt den Nihilismus, den Materialismus, die Lebensmüdigkeit, die politischen Manipulationen, die wirtschaftliche Ausbeutung, die Prestigekäufe, den Personenkult und die künstliche Schaffung von Bedürfnissen, die die moderne Welt charakterisieren. Darüber hinaus schuf er großartige Bilder, die sich durch ein superbes Farbgefühl und ein brillantes Gespür für den visuellen Rhythmus eines Gemäldes auszeichnen. Dieses Stilmittel der visuellen Wiederholung sollte z.B. assoziativ auf die dem Verkauf von Waren und Dienstleistungen u. a. Kommunikationsmedien wie Filmen und Fernsehprogrammen dienende ständige Wiederholung von Bildern in der Alltagskultur verweisen. Darüber hinaus thematisierte Warhol durch die Umsetzung der für eine Industriegesellschaft charakteristischen Massenproduktion tief greifende kulturelle Praktiken und Deformationen. Warhol setzte ferner den von den Dadaisten begonnenen Angriff auf die Kunst und die bürgerlichen Werte fort, so dass er dem Publikum mit Hilfe der Manipulation von Bildern die Widersprüche und die Oberflächlichkeit der zeitgenössischen Kunst und Kultur ins Gesicht schleudern konnte. Letztlich sind sowohl die Treffsicherheit seiner Kulturkritik als auch die Lebhaftigkeit dafür verantwortlich, dass seine Werke immer noch von dauerhafter Bedeutung sind. Obwohl die abgebildeten Objekte wie Campbell s Suppendosen oder Cola-Flaschen längst technisch überholt oder die abgebildeten Superstars wie Marilyn Monroe, Elvis Presley oder Mao Tse Tung nur noch Geschichte sind.

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