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"{An} extraordinary first fantasy novel focuses on two captivating characters . . . {A} highly original writer with her own unique voice." -Publishers Weekly, starred review From an award-winning author, the first book in the spellbinding series, The Doctrine of Labyrinths Welcome to M?usine , a city as wondrous as it is corrupt. Within its walls lies a stronghold of power and magic, a shining setting for the brilliant Felix Harrowgate. A well-respected wizard and darling of the court, Felix harbors sordid secrets from his peers in the aristocracy: a dark past in which a sadistic wizard enslaved him body and mind, even as he schooled Felix in how to walk among noblemen as if he were one of them. An abuser Felix believes himself free of, until a return to his former master's lair leads to his harrowing fall from grace. Broken, lost, Felix finds an unlikely accomplice in Mildmay the Fox. Trained to be an assassin, surviving as a thief, Mildmay knows what it is to be hunted. When fate brings the weakened wizard and the wanted killer together, they escape M?usine, traveling through strange lands where they encounter peculiar magic and powerful demons. A world where shocking secrets will be laid bare-dark truths that will bind them together forever. "A lush novel, rife with decadent magic." -Jacqueline Carey, New York Times-bestselling author of the Kushiel's Legacy series "A spellbinding, gut-wrenching, breathtaking quest that resonates with truth and heart." -Joan D. Vinge, Hugo and Locus award-winning author of The Snow Queen "{Addison's} characters deserve a standing ovation." -Booklist, starred review Originally published under the name Sarah Monette.… (mehr)
Magier und sozialer Emporkömmling wird für Zauber missbraucht, in den Wahnsinn getrieben, trifft auf seinen Bruder und sie machen sich auf die Suche nach Heilung.
Die Geschichte beginnt mit der Beziehung zwischen Felix Harrowgate und seinem ehemaligen Master "who had enslaved him, body and soul", um mal den Klappentext zu zitieren. Wie sich herausstellt, war das mit dem Ehemalig doch etwas voreilig. Felix liefert sich Malkar aus idiotischen Gründen aus (Ich bin so schlecht! Ich habe Strafe verdient!), mit der Konsequenz, dass Malkar ihn nicht nur an Körper und Geist vergewaltigt sondern mit Hilfe dieser Vergewaltigung auch noch den wichtigsten magischen Gegenstand der Stadt zerstört. Sex-Magie, non-con und mentale Vergewaltigung in einem Paket – kein Wunder, dass Felix dabei den Verstand verliert. Fortan sieht er überall Monster, wird von den Autoritäten der Stadt für den Schaden verantwortlich gemacht und sinkt immer tiefer (bis in den Kerker einer Irrenanstalt), bevor es langsam wieder aufwärts geht und er seinem Halbbruder begegnet. Besagter Halbbruder, Mildmay, ist ein Dieb und Auftragskiller und kommt aus der untersten Gosse - wie Felix eigentlich auch -, und zusammen fliehen sie von da an in einem Zweierakt durchs Land.
In gewisser Weise erinnert das Buch an einige Standardsituationen in Fanfiction, denn es passieren die schrecklichsten Dinge, weil die Charaktere einfach nicht miteinander reden. So viele Missverständnisse ließen sich vermeiden, wenn einer den Mund aufmachen würde, anstatt aus oft unerklärlichen Gründen zu schweigen. Und wenn einer doch etwas sagt, dann kommt es sofort zu Überreaktionen, z.B. ist Felix' langjährige Beziehung zum Sohn des Lord Protectors mit einem Schlag vorbei; nicht etwa, weil Felix früher als Prostituierter gearbeitet hätte, sondern weil er seinem Lover nicht genug vertraut habe, ihm das zu beichten.
Was wirklich schön ist, ist die Welt und die Handhabung der magischen Richtungen wie verschiedene philosophisch angehauchte religiöse Orden, die jeder behaupten, die Anderen wären die Ketzer. Die Stadt Mélusine fühlt sich ein wenig so an wie ein mittelalterliches Fantasy-New Orleans, komplett mit Voodoo, Geistern und allem, was dazu gehört. Nicht zuletzt spielen die Begrifflichkeiten eine große Rolle für die ganz eigentümliche Atmosphäre. Während man in Fantasy-Romanen sonst mit erfundenen Sprachen und Namen erschlagen wird, erscheint hier alles fremd und gleichzeitig vertraut. Französische Flüche und Zauber, griechische Städte, lateinische Begriffe, altenglischer Slang … Nichts davon ist ein unbeschriebenes Blatt und je mehr der Leser selber an Wissen mitbringt, desto tiefer kann er zwischen den Zeilen in die Kulissen dieser Welt eintauchen.
Achtung! Wer sich auf das Buch einlässt, wird auch den zweiten Teil lesen müssen, denn sämtliche Handlungsfäden sind am Ende noch offen. Der Roman wirkt, als hätte man ihn in der Mitte mit einer Axt durchgehackt.
Liebe und Triebe: Felix ist „molly“, mit anderen Worten schwul. (Der Begriff ist ein Paradebeispiel für die freizügigen historischen Anleihen, die in „Mélusine“ betrieben werden, denn „molly houses“ sind ein bekanntes Phänomen der homosexuellen Subkultur im 18./19. Jahrhunderts in England.). Gegen Ende des Buches kommen erste Hinweise auf, dass Felix Mildmay anziehend findet, und ich vermute, im zweiten Teil wird Inzest noch ein Thema werden. ( )
"{An} extraordinary first fantasy novel focuses on two captivating characters . . . {A} highly original writer with her own unique voice." -Publishers Weekly, starred review From an award-winning author, the first book in the spellbinding series, The Doctrine of Labyrinths Welcome to M?usine , a city as wondrous as it is corrupt. Within its walls lies a stronghold of power and magic, a shining setting for the brilliant Felix Harrowgate. A well-respected wizard and darling of the court, Felix harbors sordid secrets from his peers in the aristocracy: a dark past in which a sadistic wizard enslaved him body and mind, even as he schooled Felix in how to walk among noblemen as if he were one of them. An abuser Felix believes himself free of, until a return to his former master's lair leads to his harrowing fall from grace. Broken, lost, Felix finds an unlikely accomplice in Mildmay the Fox. Trained to be an assassin, surviving as a thief, Mildmay knows what it is to be hunted. When fate brings the weakened wizard and the wanted killer together, they escape M?usine, traveling through strange lands where they encounter peculiar magic and powerful demons. A world where shocking secrets will be laid bare-dark truths that will bind them together forever. "A lush novel, rife with decadent magic." -Jacqueline Carey, New York Times-bestselling author of the Kushiel's Legacy series "A spellbinding, gut-wrenching, breathtaking quest that resonates with truth and heart." -Joan D. Vinge, Hugo and Locus award-winning author of The Snow Queen "{Addison's} characters deserve a standing ovation." -Booklist, starred review Originally published under the name Sarah Monette.
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Buchbeschreibung
Zusammenfassung in Haiku-Form
LibraryThing-Autor
Sarah Monette ist ein LibraryThing-Autor, ein Autor, der seine persönliche Bibliothek in LibraryThing auflistet.
Die Geschichte beginnt mit der Beziehung zwischen Felix Harrowgate und seinem ehemaligen Master "who had enslaved him, body and soul", um mal den Klappentext zu zitieren. Wie sich herausstellt, war das mit dem Ehemalig doch etwas voreilig. Felix liefert sich Malkar aus idiotischen Gründen aus (Ich bin so schlecht! Ich habe Strafe verdient!), mit der Konsequenz, dass Malkar ihn nicht nur an Körper und Geist vergewaltigt sondern mit Hilfe dieser Vergewaltigung auch noch den wichtigsten magischen Gegenstand der Stadt zerstört. Sex-Magie, non-con und mentale Vergewaltigung in einem Paket – kein Wunder, dass Felix dabei den Verstand verliert. Fortan sieht er überall Monster, wird von den Autoritäten der Stadt für den Schaden verantwortlich gemacht und sinkt immer tiefer (bis in den Kerker einer Irrenanstalt), bevor es langsam wieder aufwärts geht und er seinem Halbbruder begegnet. Besagter Halbbruder, Mildmay, ist ein Dieb und Auftragskiller und kommt aus der untersten Gosse - wie Felix eigentlich auch -, und zusammen fliehen sie von da an in einem Zweierakt durchs Land.
In gewisser Weise erinnert das Buch an einige Standardsituationen in Fanfiction, denn es passieren die schrecklichsten Dinge, weil die Charaktere einfach nicht miteinander reden. So viele Missverständnisse ließen sich vermeiden, wenn einer den Mund aufmachen würde, anstatt aus oft unerklärlichen Gründen zu schweigen. Und wenn einer doch etwas sagt, dann kommt es sofort zu Überreaktionen, z.B. ist Felix' langjährige Beziehung zum Sohn des Lord Protectors mit einem Schlag vorbei; nicht etwa, weil Felix früher als Prostituierter gearbeitet hätte, sondern weil er seinem Lover nicht genug vertraut habe, ihm das zu beichten.
Was wirklich schön ist, ist die Welt und die Handhabung der magischen Richtungen wie verschiedene philosophisch angehauchte religiöse Orden, die jeder behaupten, die Anderen wären die Ketzer. Die Stadt Mélusine fühlt sich ein wenig so an wie ein mittelalterliches Fantasy-New Orleans, komplett mit Voodoo, Geistern und allem, was dazu gehört. Nicht zuletzt spielen die Begrifflichkeiten eine große Rolle für die ganz eigentümliche Atmosphäre. Während man in Fantasy-Romanen sonst mit erfundenen Sprachen und Namen erschlagen wird, erscheint hier alles fremd und gleichzeitig vertraut. Französische Flüche und Zauber, griechische Städte, lateinische Begriffe, altenglischer Slang … Nichts davon ist ein unbeschriebenes Blatt und je mehr der Leser selber an Wissen mitbringt, desto tiefer kann er zwischen den Zeilen in die Kulissen dieser Welt eintauchen.
Achtung! Wer sich auf das Buch einlässt, wird auch den zweiten Teil lesen müssen, denn sämtliche Handlungsfäden sind am Ende noch offen. Der Roman wirkt, als hätte man ihn in der Mitte mit einer Axt durchgehackt.
Liebe und Triebe:
Felix ist „molly“, mit anderen Worten schwul. (Der Begriff ist ein Paradebeispiel für die freizügigen historischen Anleihen, die in „Mélusine“ betrieben werden, denn „molly houses“ sind ein bekanntes Phänomen der homosexuellen Subkultur im 18./19. Jahrhunderts in England.). Gegen Ende des Buches kommen erste Hinweise auf, dass Felix Mildmay anziehend findet, und ich vermute, im zweiten Teil wird Inzest noch ein Thema werden. ( )