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Lädt ... Kill Your Friendsvon John Niven
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Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. Der Autor war selbst zehn Jahre lang im Musikgeschäft tätig und beschreibt hier diese zynische, geldgierige und hedonistische Welt. Seine Hauptfigur ist ein absolut unsympathischer, menschenverachtender Typ, dem zumindest ich beim Lesen wünschte, dass er mit seinen üblen Machenschaften auffliegt. Das Buch ist durchaus witzig und, da der Autor selbst aus dem Geschäft kommt, sicher in Grundzügen realistisch. Aber insgesamt fand ich es zu abstoßend und gemein. ( ) Es dauert eine Weile, bis man sich mit dem Buch "Kill Your Friends" von John Niven anfreundet. Zunächst muss man mit dem sehr eigenwilligen, oft zynischen, versauten und derben Schreibstil des Autors John Niven klarkommen. Hat man dieses geschafft, gilt es, sich mit dem Protagonisten anzufreunden. Diese Figur ist nämlich bei Weitem nicht einfach. Besagter Charakter ist Steven Stelfox, ein A&R Manager bei einem großen Plattenlabel. A&Rs sind die Talentscouts der Plattenfirmen, welche Bands signen, um mit ihnen die große Kohle zu scheffeln. Aber Steven Stelfox geht es nur bedingt um seinen Job. Er lebt vielmehr primär sein Leben extrem aus. Dabei spielen vor allem Drogen, Frauen und Geld eine große Rolle. All dieses hat er genug, doch er möchte auch in der Firma vorankommen, um diese drei Grundpfeiler seines Lebens zu sichern. Dabei schreckt er weder vor Intrigen noch vor Gewalt zurück. Steven Stelfox ist quasi die Definition eines Antihelden. Fast widert einen diese Person an, während man das Buch liest, jedoch macht es auf eine recht abartige Art Spaß, an seinem Leben teilzuhaben. Dieses läuft sehr oberflächlich ab und es kommt zu vielen Wiederholungen. John Niven versteht es aber insbesondere bei diesen 'Standardsituationen' sehr gut, sie nicht langweilig wirken zu lassen. "Kill Your Friends" ist zu jeder Zeit ein spannendes Buch, welches den Leser zu fesseln weiß. Neben Steven Stelfox gibt es natürlich noch andere Figuren, die von Bedeutung sind. Diese werden ausnahmslos aus der Sicht des Protagonisten beschrieben, wodurch es die Aufgabe des Lesers ist, sich ein eigenes Bild dieser Charaktere zu machen. Ein sehr spannender Umstand, denn so entwickelt man Sympathien für den einen oder anderen Nebendarsteller und leidet mit diesem durchaus mit. Der Schreibstil von John Niven ist absolut flüssig, jedoch werden viele Fachbegriffe aus dem Musikbusiness verwendet, die - sofern man diese nicht kennt - den Lesefluss stören können. Die sehr obszöne Sprache, die hauptsächlich verwendet wird, ist zudem gewöhnungsbedürftig. Insgesamt ist "Kill Your Friends" jedoch sehr lesenswert, und wenn man sich auf dieses Buch eingelassen hat, macht es eine Menge Spaß, weiterzulesen. Ich gebe "Kill Your Friends" daher gute acht Punkte. Quelle: www.NecroWeb.de Vielleicht bin ich mittlerweile zu alt für solche Bücher oder ich bin sie einfach nur leid. Diese Kombination von Sex, Intrigen, Drogen und Gewalt unterlegt mit einer schwachen Story und vermeintlichen Insider-Infos über das Musikbusiness kommt zwar (as usual) möglichst schockierend daher, aber mich kann so etwas nicht mehr hinter dem Ofen hervorlocken. Es ist ein bisschen wie pubertierende Teenager, die um jeden Preis ihre Eltern schocken wollen. Viel mehr aber auch nicht. Trotzdem geb ich dem Buch vier Sterne, weil es einen irgendwie fesselt, es einen netten Schreibstil bzw. eine nette Übersetzung hat und man es schnell zwischendurch lesen kann. Zeige 3 von 3 keine Rezensionen | Rezension hinzufügen
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Fiction.
Literature.
HTML: As the twentieth century breathes its very last, with Britpop at its zenith, twenty-seven-year-old A&R (artist and repertoire) man Steven Stelfox is slashing and burning his way through London's music industry. Blithely crisscrossing the globe in search of the next megahitâ??fueled by greed and inhuman quantities of cocaineâ??Stelfox freely indulges in an unending orgy of self-gratification. But the industry is changing fast and the hits are drying up, and the only way he's going to salvage his sagging career is by taking the idea of "cutthroat" to murderous new levels Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden.
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