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Objektive Erkenntnis (1972)

von Karl R. Popper

Weitere Autoren: Siehe Abschnitt Weitere Autoren.

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474652,067 (4.36)2
Nach wissenschaftstheoretischen und politischen Buchern, die ihn beruhmt machten, begann Karl Popper mit der evolutionsgeschichtlichen Analyse von Erkennen und Wissen. Er unterschied deren subjektive Formen von den objektiven und erkannte, dass die falsche subjektive Erkenntnistheorie den Alltagsverstand seit Jahrhunderten beeintrachtigt hatte. Deshalb versucht er, uns erstens von dem falschen Induktionsschluss zu befreien, wonach das, was oft geschieht, immer geschieht, und zweitens von der falschen "Kubeltheorie" des Geistes, wonach alles Erkennen von Wahrnehmungen oder Beobachtungen ausgeht. Seiner neuen Erkenntnis- und Wissenstheorie zufolge sind objektives Erkennen und objektives Wissen auch ohne die subjektiven Vorgange des Denkens und Lernens moglich. Eine zentrale Rolle spielt dabei die sprachliche Welt der Probleme und Theorien, eine real existierende "Welt 3", die nach Popper ein Produkt der Evolution ist: Darwins "Variation und Selektion" ist der Mechanismus, mit dem es allen Lebewesen gelingt, sich im Laufe des Generationenwechsels an eine ihren Wunschen und Praferenzen entsprechende Umwelt anzupassen oder sie fur sich umzugestalten. Wie die Spinne das Netz, so hat der Mensch eine Sprachwelt erfunden, in der sich Gedanken, Theorien und Problemlosungen verfangen, die zum Teil nicht von ihm gemacht sind, sondern menschen-unabhangig in Welt 3 auf ihre Entdeckung warten. Infolge dieser Interaktion der Individuen mit der objektiven Welt des Geistes kann jeder Mensch weit uber sich hinauswachsen. Der Band ist neu ubersetzt und enthalt sieben neue Anhange.… (mehr)
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> Dans ce livre composé de textes rédigés entre 1961 et 1971, Popper apporte des précisions , des approfondissements et des compléments aux enseignements concernant sa théorie de la connaissance exposés dans "La logique de la découverte scientifique", le "Post-Scriptum", et "Conjectures et réfutations", pour mettre en évidence son épistémologie évolutionniste.
Danieljean (Babelio)
  Joop-le-philosophe | Feb 12, 2021 |
How to test hypotheses - look for a black swan.
  mdstarr | Sep 11, 2011 |
One of THE classics in the philosophy of science. I defy you to read this without agreeing vehemently. And disagreeing just as vehemently. ( )
1 abstimmen ElizabethPisani | Apr 19, 2008 |
How to test hypotheses - look for a black swan.
  muir | Dec 10, 2007 |
100 POPP 4
  luvucenanzo06 | Aug 24, 2023 |
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Popper, Karl R.AutorHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Fleischmann, BerndRevisorCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Fleischmann, GerdRevisorCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Fleischmann, IngeborgRevisorCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Schmidt, HelmutNachwortCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Vetter, HermannÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (3)

Nach wissenschaftstheoretischen und politischen Buchern, die ihn beruhmt machten, begann Karl Popper mit der evolutionsgeschichtlichen Analyse von Erkennen und Wissen. Er unterschied deren subjektive Formen von den objektiven und erkannte, dass die falsche subjektive Erkenntnistheorie den Alltagsverstand seit Jahrhunderten beeintrachtigt hatte. Deshalb versucht er, uns erstens von dem falschen Induktionsschluss zu befreien, wonach das, was oft geschieht, immer geschieht, und zweitens von der falschen "Kubeltheorie" des Geistes, wonach alles Erkennen von Wahrnehmungen oder Beobachtungen ausgeht. Seiner neuen Erkenntnis- und Wissenstheorie zufolge sind objektives Erkennen und objektives Wissen auch ohne die subjektiven Vorgange des Denkens und Lernens moglich. Eine zentrale Rolle spielt dabei die sprachliche Welt der Probleme und Theorien, eine real existierende "Welt 3", die nach Popper ein Produkt der Evolution ist: Darwins "Variation und Selektion" ist der Mechanismus, mit dem es allen Lebewesen gelingt, sich im Laufe des Generationenwechsels an eine ihren Wunschen und Praferenzen entsprechende Umwelt anzupassen oder sie fur sich umzugestalten. Wie die Spinne das Netz, so hat der Mensch eine Sprachwelt erfunden, in der sich Gedanken, Theorien und Problemlosungen verfangen, die zum Teil nicht von ihm gemacht sind, sondern menschen-unabhangig in Welt 3 auf ihre Entdeckung warten. Infolge dieser Interaktion der Individuen mit der objektiven Welt des Geistes kann jeder Mensch weit uber sich hinauswachsen. Der Band ist neu ubersetzt und enthalt sieben neue Anhange.

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