Unter der heißen Wüstensonne ist nichts ganz so, wie es scheint. Howard Ingham, ein amerikanischer Schriftsteller, wird nach Tunesien geschickt, um Material für einen Film zu sammeln, eine Liebesgeschichte, die zu schäbig ist, um in Amerika zu spielen. Doch sein Regisseur kommt nicht wie geplant an, und die erratischen Mails bringen Nachrichten über Untreue und Selbstmord.
Ingham beschließt aus Gründen, die selbst für ihn selbst unklar sind, zu bleiben und stattdessen an einem Roman zu arbeiten. Nach und nach locken ihn jedoch eine Reihe seltsamer Ereignisse, ein vertuschter Mord, eine verschwundene Leiche und geheime Sendungen in die Sowjetunion, unaufhaltsam in die tiefen, ambivalenten Schatten dieser arabischen Stadt; in den Betrug und weg von der konventionellen Moral. Und wenn Ingham einen Mordkomplizen oder vielleicht noch etwas anderes findet, geht es nicht um Gerechtigkeit oder Wahrheit, sondern um den Zustand seines merkwürdig ruhigen Gewissens.