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Abfall für alle (1999)

von Rainald Goetz

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Ein Pionier dieser neuen Publikationsform ist Rainald Goetz. Der Autor hat von Februar 1998 bis bis zum Januar 1999 einen Roman im Internet publiziert, dessen Entstehung für die Gegenwartsliteratur ziemlich einmalig sein dürfte. Die Vorgabe hieß: "Diese Seite erneuert sich jeden Tag". Tag für Tag publizierte Goetz unter der Internet-Adresse "rainaldgoetz.de" seine 'novel in progress'. "Abfall für alle" hieß und heißt das Projekt, das sich wie ein Tagebuch liest, dessen Eintragungen praktisch tagesaktuell vom User mitvollzogen werden konnten. Später wurde "Abfall für alle" aus dem Netz genommen, denn der "Roman eines Jahres" ist inzwischen als Buch erschienen.
hinzugefügt von Indy133 | bearbeitenliteraturkritik.de, Lutz Hagestedt (Apr 1, 2000)
 
Erstaunlich ist, wie sehr Goetz - trotz oder vielleicht wegen des eigentlich technischen Mediums Internet - seiner Schreibtechnik treu bleibt: Wie schon in seinem ersten Roma "Irre" (1983) dominiert das Nebeneinander heterogener Einzeltexte nach dem Montageprinzip. Einziger Unterschied zum damaligen Roman: die durchgängige Zentrierung auf eine Figur, eben auf Goetz selbst. Und doch ist es mehr als ein simples Tagebuch: In der Zeit, in der er sein Internet-Tagebuch erstellte, erschien auch der Techno-Roman "Rave" und das Stück "Jeff Koons". Außerdem las Goetz an der Frankfurter Universität. "Abfall für alle" ist somit ein riesiger Werkstattbericht, ein Blick in ein permanent arbeitendes Textlabor - mit all seinen gelungenen und fehlgeschlagenen Versuchen. Dass er dabei so viel Nähe zulässt, auch einen Blick auf seine Schwächen erlaubt, virtuos mit Witz und Unsinn spielt - das macht diesen "Roman eines Jahres" - so der Untertitel - lesenswert und den Autor sehr sympathisch.
 

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