

Lädt ... Die Tribute von Panem – Tödliche Spiele (2020)von Suzanne Collins
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spannend, mitreisend,fesselnd, ( ![]() Mit meiner Lektüre von The Hunger Games (Tödliche Spiele) bin ich wohl etwas spät dran. Mir hat bisher der Anreiz gefehlt, der nun durch die Kinofilme kam. Nicht etwa, weil ich die Filme so toll finden würde, sondern weil ich die Grundidee spannend fand, aber nicht so recht rüberkommt, was die Hungerspiele wirklich bedeuten. Der Film hält sich zwar recht nah an die Buchvorlage, aber es wird natürlich vieles weggelassen. The Hunger Games spielt in einer nicht genau definierten Zukunft, in der Naturkatastrophen und Konflikte die alten USA in 13 Distrikte gespalten haben. Während man Distrikt 13 im Verlauf des letzten Aufstands gegen das Kapitol zerstört wurde, sind die verbliebenen 12 Distrikte nach ihrer Niederlage verpflichtet worden, jedes Jahr Tribute für die Hungerspiele des Kapitols zu stellen. Vierundsiebzig Jahre nach dem Aufstand werden die Hungerspiele noch immer ausgetragen, die Kommunikation zwischen den Distrikten ist verboten und das Kapitol regiert mit eiserner Hand. Es ist eine dystopische Zukunftsversion, deren Grausamkeit in den kleinen Details sichtbar wird. Details die der Verfilmung fehlen und dem Buch deutlich mehr Atmosphäre und Wirkung verleihen. Die Armut in Distrikt 12 zeigt sich im Buch in vielen kleinen Nebengeschichten und Rückblenden in Katniss Leben. Es hat mich überrascht zu lesen, dass es selbst innerhalb eines so armen Distriktes noch immer Abstufung von arm bis ganz erbärmlich arm gibt und genau das sind die Dinge, die das Buch besser als den Film machen. Wenn man sich ansieht mit wie wenig die Bewohner um ihr tägliches Überleben kämpfen, dann glaubt man kaum, dass es darunter Menschen gibt, die tatsächlich noch weniger haben. In Distrikt 12 gilt ein halb verkohltes Brot noch als glückliche und seltene Delikatesse. Kein Wunder, wenn die tägliche Mahlzeit manchmal für Wochen nur aus gewürztem Wasser besteht. Gerade weil die Menschen hier nun so wenig für sich selbst haben, bekommt jede noch so kleine Geste, jedes noch so geringe Opfer oder Geschenk ein solches Gewicht, dass einen diese hoffnungslose Situation schon auf den ersten Seiten gefährlich nahe an die Tränenzone bringt. Das traurige Highlight wird einem bei der Wahl der Tribute deutlich, die die ganze Grausamkeit und Ausweglosigkeit einer pervertierten Gesellschaftsform verdeutlicht, aus der es kein Entrinnen gibt. Für die Menschen im Distrikt 12 ist klar, dass die ausgewählten Tribute ihres Bezirks im Grunde nur Kanonenfutter sind. Im Gegensatz dazu betrachten es die wohlhabenderen Bezirke 1, 2 und 3 als Ehre und Herausforderung an den Spielen teilnehmen zu können. Nicht verwunderlich wenn man bedenkt, dass die meisten Sieger der Hungerspiele aus diesen Bezirken kommen, wo die Kinder schon früh kämpferisch ausgebildet werden und sich bisher weder um Hunger, Kälte noch Krankheiten Sorgen machen mussten. Die emotionale Kälte scheint mit dem Reichtum des Bezirks proportional anzusteigen und wird nur übetroffen von der Sensationsgeilheit und dem verschwenderischen Umgang mit einfach allem im Kapitol. Während sich in der Arena Kinder und Jugendliche bis auf den Tod bekämpfen müssen, während ihre Familien und der ganze Distrikt verpflichtet wird zuzusehen, wird im Kapitol ein gewaltiges Medienspektakel aus den Hungerspielen. Es werden Wetten abgeschlossen wer als nächstes stirbt, Sponsoren spenden Hilfsmittel an die Spieler, wenn es das Spiel interessanter machen kann. Es wird gejubelt, gefressen(!) und gefeiert und gekotzt – damit man noch mehr in sich hinein stopfen kann. Die Idee der Hungerspiele ist freilich nicht ganz neu. Die Gladiatorenkämpfe des alten Rom waren ähnlich aufgebaut und es gibt auch etliche Romane und Verfilmungen die sich mit dem Thema in der ein oder anderen Auslegung beschäftigen. Was The Hunger Games so besonders macht ist wohl, dass hier Kinder ohne Skrupel in den sicheren Tod geschickt werden und die geschilderte Zukunft nicht so hypothetisch oder weit entfernt scheint, wie es sich im ersten Moment anhören mag. Da steckt eine gewaltige Propagandamaschinerie im Hintergrund, der völlig egal ist, wie es den Menschen in den Distrikten ergeht. Katniss hat im Buch deutlich mehr Persönlichkeit als im Film. Sie ist eine starke junge Frau für die das Wichtigste im Leben die kleine Schwester Prim ist. Katniss musste früh erwachsen werden, um Prim, ihre Mutter und natürlich auch sich selbst, nach dem Tod des Vaters am Leben zu erhalten. Die Autorin beschreibt sehr realistisch, wie aus dem 11-Jährigen Mädchen diese entschlossene Jugendliche werden konnte, die nach außen hin ihre Gefühle und Schwächen verbirgt. Es ist erfrischend mal eine weibliche und jugendliche Romanheldin zu haben, die sich nicht nur Gedanken um hübsche, mysteriöse Jungs macht. Eine Heldin die sich mit störrischer Entschlossenheit durch das Leben kämpft, die sich von nichts unterkriegen lässt, dabei aber nicht ihre Menschlichkeit aufgibt. Ich habe ihre Gedanken über die Zukunft und ihre stille Rebellion als sehr interessant und teilweise auch bedrückend empfunden, weil es absolut nachvollziehbar und verständlich ist. Peeta, Katniss’ männlicher Partner bei den Spielen, ist interessanterweise die Figur, die den emotionalen Aspekt in diesem Buch beisteuert. Peetas Stärke liegt nicht im Kampf. Seine Stärke ist sein Mitgefühl für andere. Peetas Güte ist es auch, die Katniss immer mal wieder überrascht. Außerdem hat er ein Talent dafür die Kameras zu erfreuen, er weiß mit ihnen zu spielen und sie zu manipulieren. Während Katniss eindeutig eine Kämpferin ist, besitzt Peeta Charisma der ihnen beiden Pluspunkte verschafft. Es ist interessant, diese Rollenverteilung zu sehen, die im echten Leben öfter vorkommt, als man glauben mag. Beide Charaktere können daher ihre Glaubwürdigkeit bewahren und wirken erfrischend zeitgemäß. Fazit: The Hunger Games hat mir ein ganzes Stück besser gefallen als die Verfilmung, auch wenn es mir zum Ende hin ein wenig langatmig erschien. Das ist allerdings nur ein kleiner Mangel neben vielen bewegenden Ereignissen, einer erschreckenden Propagandamaschinerie, gelungenen Charakteren und ernsthaften Themen. Daher eine klare Leseempfehlung für Freunde dystopischer Zukunftsvisionen, die es leid sind Teenager immer nur als liebeskranke Romantiker innerhalb einer dünnen Alibihandlung zu sehen. Auf dem Gebiet der ehemaligen USA gibt es verschiedene Distrikte, die von einem totalitärem Regime regiert werden. Jährlich muss jeder Distrikt zwei Jugendliche zu den sogenannten Hungerspielen schicken. Die Jugendlichen werden in einem künstlichen Freiland ausgesetzt und müssen sich gegenseitig töten, bis nur noch einer übrigbleibt. Diese tödliche Mischung aus Dschungelcamp und Big Brother wird vom Fernsehen übertragen. Die sechzehnjährige Katniss ist die Ich-Erzählerin. Sie geht freiwillig für ihre Schwester zu den Spielen und da sie den Wald gut kennt, weil sie oft jagt, um ihre Familie durchzubringen, hat sie ganz gute Chancen. Das Buch ist wirklich gut: sehr spannend, psychologisch hochinteressant, toll geschrieben. Mir hat es sehr gut gefallen (viel besser als der Film) und ich freue mich schon auf den zweiten Teil. Meine Tochter (13) hat es auch verschlungen. FAKTEN Das Buch Die Tribute von Panem: Tödliche Spiele von Suzanne Collins ist der erste Band einer Trilogie und ist erstmals am 01.01.2009 im Oetinger Verlag erschienen. INHALT Da dieser auch durch die Filme und den Klappentext hinreichend bekannt sein dürfte, verzichte ich diesmal auf eine Inhaltswiedergabe. WIE KAM ICH ZU DIESEM BUCH? Ich bin sehr lange um Panem herum geschlichen - ein Fehler, wie ich nun weiß! Nach bestimmt 2 Jahren "Soll ich, oder soll ich nicht", habe ich mir dann endlich Band 1 zugelegt. Aber es hat bis gestern gedauert, das Buch in die Hand zu nehmen und zu lesen. Allerdings war ich dann nach 4 Stunden durch und traurig, dass ich nicht gleich die Folgebände mitgenommen habe... SCHREIBSTIL UND FORM Suzanne Collins lässt Katniss ihre Geschichte selbst erzählen. Eine gute Wahl, denn das vermittelt von Beginn an eine Verbundenheit mit der Protagonistin. Sie schreibt sehr schnelllebig. Was hier aber auf keinen Fall negativ zu verstehen ist, im Gegenteil. Hier erlebt man ein aufregendes, rasantes Abenteuer. Manchmal ist man so in der Arena gefangen, dass man beim Lesen fast glauben könnte, selbst all den Gefahren und der Todesangst ausgesetzt zu sein. Sie beschreibt sehr bildlich und gut dosiert. Die Autorin baut diese stetige Spannung auf und treibt sie immer wieder auf die Spitze. Aber nicht auf die nervige und anstrengende Art. Sondern auf die *IchKannDasBuchEinfachNichtAUsDerHandLegen* Art :-) Es war einfach nicht nur fesselnd, sondern auch sehr flüssig zu lesen. CHARAKTERE Zuerst natürlich zu Katniss. Eine starke, wenn auch in manchen Dingen naive Person. Hat sie doch wirklich nicht bemerkt, wie die Sache mit Peeta steht... Sie ist eine authentische Jugendliche, die sehr früh erwachsen werden musste und lernte, wie hart das Leben sein kann. Suzanne Collins hat bei Ihrer Charaktergestaltung ganze Arbeit geleistet - gute wie ich finde! Sie ist mir während des Lesens ans Herz gewachsen und ich habe mit Ihr gelitten. Peeta ist ein toller Kerl. Ein guter Charakter und soll für Katniss noch eine wichtige Rolle spielen. Ich mochte ihn von Anfang an. In den Folgebänden hoffe ich Gale noch besser kennen zu lernen. Als wichtige Figur in Katniss' Leben würde ich gerne mehr über ihn erfahren. Auch die weiteren Rollen in diesem Buch sind grandios besetzt. Jeder für sich wirklichkeitsnah und glaubhaft. MEIN FAZIT Ein absolut genialer Auftakt! Ich bin immer noch ganz baff wegen der gelungenen Schnelllebigkeit und dem rasanten Abenteuer von diesem Buch. Ich werde mir so schnell wie möglich die weiteren beiden Bände zulegen, denn ich bin immer noch total begeistert. Dabei wollte ich mich mit Dystopien erst so gar nicht anfreunden. Empfehlen möchte ich es nicht vor 14, weil doch ein paar Szenen drin sind, die für jüngere Leser vielleicht etwas zu hart sind. Im Prinzip erst ab 16, da es um das gegenseitige Töten geht. Aber für alle ab 16 ist es eine wirkliche Empfehlung. Lesespaß garantiert! MEINE BEWERTUNG Hier gibt es 5 von 5 Sternchen Nachdem ich den ersten Film gesehen hatte, war ich doch auch sehr neugierig, wie mir die Bücher gefallen würden. Und vom Handlungsverlauf fiel mir auf, dass man sich beim Film ziemlich genau an die Bücher gehalten hat und Motive, wie die Kleidung, deutlich ausgearbeitet hat. Was das Buch jedoch auszeichnet, ist meiner Ansicht nach die ziemlich konfuse Gefühlswelt von Katniss, die nicht weiß, welche Gefühle sie jetzt eigentlich für ihren Partner-Tribut Peeta hegt. Als sich die beiden dann doch mehr oder weniger gemeinsam den tödlichen Gefahren der Hungerspiele stellen müssen, zeigt sich, dass Katniss zur Rebellin gegen den Staat wird. Diese Dimension fehlt im Film und zeichnet das Buch aus.
Het verhaal, vertaald uit het Engels, speelt zich af in de toekomst. Na een burgeroorlog is van Noord-Amerika het land Panem overgebleven, bestaande uit het welvarende Capitool met twaalf daaraan ondergeschikte districten, waarin veel armoede en onvrijheid heersen. In de jaarlijkse Hongerspelen moeten 24 kinderen, uit elk district een jongen en een meisje, strijden op leven en dood in een ‘Big Brother’-omgeving. Katniss Everdeen (16, ik-figuur) uit het 12e, armoedigste district springt in de bres voor haar jongere zusje Prim wanneer deze wordt uitgeloot. Na een wat aarzelend begin krijgt het verhaal vaart in het tweede en derde deel. Het thema is gedurfd: een strijd op leven en dood tussen twaalf- en achttienjarigen, als vorm van vermaak. Wie is de slimste overlever? De auteur creëert een eigen begrippenkader dat zijdelings doet denken aan Harry Potter. Ze combineert overlevingstechnieken uit de traditie van Jean Auels prehistorische romans met ultramoderne technologie. Het slot lijkt voorspelbaar, maar is dat niet. Spanning, romantiek en het open einde maken de lezer nieuwsgierig naar het volgende boek in deze serie, 'De Hongerspelen II: vlammen'*. Ist enthalten inBearbeitet/umgesetzt inWird parodiert inInspiriertHat ein Nachschlage- oder BegleitwerkHat als Erläuterung für Schüler oder Studenten
Rechtzeitig vor dem Kinostart (22. M©Þrz 2012) erscheint diese Filmausgabe des 1. Bandes der "Panem"-Trilogie ("T©œdliche Spiele", vorgestellt in BA 9/09) mit farbigen Fotos aus dem Kinofilm. Mit Nachfrage darf gerechnet werden Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden.
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![]() LibraryThing Early Reviewers-AutorSuzanne Collinss Buch The Hunger Games wurde im Frührezensenten-Programm LibraryThing Early Reviewers angeboten. Registriere Dich, um ein Buch vor Veröffentlichung zu erhalten, im Tausch für eine Rezension.
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