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Die Fermate. von Nicholson Baker
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Die Fermate. (Original 1994; 1996. Auflage)

von Nicholson Baker

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
1,5803211,282 (3.5)26
Der Held dieser fingierten Autobiographie besitzt die Fähigkeit, die Zeit anzuhalten, so daß die Welt erstarrt und dem einfallsreichen Egozentriker Gelegenheit gibt, allerlei höchst originelle Lüste zu befriedigen. (Susan Knecht) Der Held dieser fingierten Autobiographie besitzt die Fähigkeit, nach freiem Belieben die Zeit anzuhalten, Pausen zu schaffen, in denen die Welt erstarrt und dem einfallsreichen Egozentriker Gelegenheit gibt, allerlei höchst originelle voyeuristisch-masturbatorische - und das bedeutet auch: einsame - Lüste zu befriedigen. Die besondere sprachspielerische Kunst des Autors (vgl. auch BA 10/92) - und des kongenialen Übersetzers - gibt der pornographischen Parabel Leichtigkeit und skurrilen Witz. Bloß in dem unorganischen Happy-End einer "normalen" Liebesbeziehung fällt die ganze Sache ein bißchen ins Triviale und Pädagogische ab. Eine gewisse Abgebrühtheit vorausgesetzt, von vielen und auf verschiedenen Etagen lustvoll zu lesen. (Susan Knecht)… (mehr)
Mitglied:agathon
Titel:Die Fermate.
Autoren:Nicholson Baker
Info:Rowohlt Tb. (1996), Taschenbuch, 393 pages
Sammlungen:Deine Bibliothek
Bewertung:**1/2
Tags:Keine

Werk-Informationen

The fermata von Nicholson Baker (1994)

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  1. 01
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Narrator too much of a prick for me to enjoy this ( )
  audient_void | Jan 6, 2024 |
Interesting concept, great plot ( )
  Rostie | Feb 9, 2023 |
Once in a while I venture back towards "literary fiction" in the hope that maybe there's more to it than WASPy sexual dysfunction.

Nope.

I've never understood this fascination literary writers or their fans have with self referential composition as end to itself--a profoundly empty meta. Congrats to Baker for reaching Ondaatje levels of lettered masturbation.

As an aside, man has this book not aged well to boot. The adventures of a serial rapist are not as charming or funny as Baker seems to think he makes them. ( )
1 abstimmen Kavinay | Jan 2, 2023 |
Qué haría usted, lector o lectora, si poseyera la facultad de detener el tiempo con un ademán? El mundo entero queda en suspenso. Las gotas de lluvia no acaban de caer. Los coches se paran en mitad de la carretera. Las personas que le rodean permanecen inmóviles, sin terminar el gesto que acaban de iniciar. Sólo usted puede levantarse de donde está sentado, acercarse a quien quiera, abrir las puertas inaccesibles, levantar los velos... ver y tocar lo más prohibido.
¿Qué haría usted? Arno Strine, el protagonista de La Fermata, lo tiene muy claro. No piensa en desvalijar el banco más cercano, por ejemplo. A él sólo le interesan las mujeres. La hermosura que se acerca por el pasillo de la oficina, con toda su belleza desplegada e inaccesible. Él hace el gesto. El tiempo se para. La chica se queda inmóvil. Lo que viene a continuación no vamos a contarlo aquí.
La Fermata es la novela erótica más divertida e inteligente que jamás se ha escrito. Una fiesta privada.
  Natt90 | Jun 23, 2022 |
The protagonist can invoke a special power, imposingly referred to as The Fermata, to drop into a wrinkle in time and look up girls' skirts. Though he is ostensibly the only man in the world with this superpower, he's clearly an antihero, inspiring pity rather than envy, a lonely man who chooses to engage with other people when time and consciousness only exist for him, whose primary way of connecting with others is by fondling them, and who has yet to uncover the powers of love, trust, emotional connection.

As far as a fictional memoir goes, this one is quite beautifully written, though the objects on display here are quite ugly and get repetitive. At points it becomes a Proustian string of memories, overlapping anecdotes of times where the protagonist stopped time to peek at beautiful women. Of course, it was fascinating for me to be dropped into his morally challenged brain, and snicker-worthy to see someone capitalize on such a superpower in such a pathetically smutty way.

But I got tired of it after a while. There was no real growth or forward glug of character, except perhaps in the last twenty pages. Rather than a memoir, this read like a manifesto: The main character elucidating his philosophy, defending his assaults on women, engaging in an endless cycle of intellectual (and physical) masturbation.
( )
1 abstimmen Gadi_Cohen | Sep 22, 2021 |
The Fermata is not concerned with human dignity, or even the loss of it [...] this unsettling concoction of gentle observation and moral indifference is served, politely, over and over again to the reader.

By literally objectifying women, he courts contemporary disapproval, but he is also partaking of a centuries-long tradition of serious writers trying their hand at a stroker [...] The Fermata is not really about Arno Strine. It’s a long, dreary, dirty note scrawled in the margins of Nicholson Baker’s work.
 

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FOR MY FATHER
Erste Worte
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I am going to call my autobiography The Fermata, even though "fermata" is only one of the many names I have for the Fold.
Zitate
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Now drive - oh fuck, just drive the fucking truck.
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (2)

Der Held dieser fingierten Autobiographie besitzt die Fähigkeit, die Zeit anzuhalten, so daß die Welt erstarrt und dem einfallsreichen Egozentriker Gelegenheit gibt, allerlei höchst originelle Lüste zu befriedigen. (Susan Knecht) Der Held dieser fingierten Autobiographie besitzt die Fähigkeit, nach freiem Belieben die Zeit anzuhalten, Pausen zu schaffen, in denen die Welt erstarrt und dem einfallsreichen Egozentriker Gelegenheit gibt, allerlei höchst originelle voyeuristisch-masturbatorische - und das bedeutet auch: einsame - Lüste zu befriedigen. Die besondere sprachspielerische Kunst des Autors (vgl. auch BA 10/92) - und des kongenialen Übersetzers - gibt der pornographischen Parabel Leichtigkeit und skurrilen Witz. Bloß in dem unorganischen Happy-End einer "normalen" Liebesbeziehung fällt die ganze Sache ein bißchen ins Triviale und Pädagogische ab. Eine gewisse Abgebrühtheit vorausgesetzt, von vielen und auf verschiedenen Etagen lustvoll zu lesen. (Susan Knecht)

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