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Der Kinogeher (1961)

von Walker Percy

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4,694932,402 (3.64)1 / 117
Fiction. Literature. HTML:

In this National Book Awardâ??winning novel from a "brilliantly breathtaking writer," a young Southerner searches for meaning in the midst of Mardi Gras (The New York Times Book Review).
On the cusp of his thirtieth birthday, Binx Bolling is a lost soul. A stockbroker and member of an established New Orleans family, Binx's one escape is the movie theater that transports him from the falseness of his life. With Mardi Gras in full swing, Binx, along with his cousin Kate, sets out to find his true purpose amid the excesses of the carnival that surrounds him.

Buoyant yet powerful, The Moviegoer is a poignant indictment of modern values, and an unforgettable story of a week that will change two lives forever.
This ebook features an illustrated biography of Walker Percy including rare photos from the author's estate.… (mehr)

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 Name that Book: Novel about guy who loves the cinema3 ungelesen / 3kitchener_leslie, September 2011

» Siehe auch 117 Erwähnungen/Diskussionen

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Binx Bolling ist ein Suchender. Einer, den sein situiertes Leben in New Orleans in den 1950er Jahren nicht ausreicht. Der Roman spielt in der Zeit von Mardi Gras, als junger Wertpapierhändler fühlt er sich eingebettet in die Welt einer traditionellen weißen Südstaatenfamilie nicht wohl. Die Ausgelassenheit des Faschings verstärkt dieses Gefühl, wobei Binx sich nicht der Freude und dem Rummel zugeneigt fühlt, sondern stets und überall auf die Malaise stößt, auf jenes Gefühl der Traurigkeit, das sich bei ihm regelmäßig einstellt, vor allem, nachdem sich etwas Positives ereignet hat.
Der Roman erschien 1961 und wurde im Jahr darauf mit dem National Bok Award ausgezeichnet. Vor dem Hintergrund der damaligen Zeit erscheint dies auch gerechtfertigt, immerhin beschäftigt sich Percy mit damals aktuellen Themen wie Fortschritt, Wissenschaft oder auch Rassendiskriminierung (wenngelich letzteres eher zu vernachläsigen ist). Ob das Buch allerdings zu den 100 must-reads der englischsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts zählt, wie das Time-Magazin behauptet, ist zu bezweifeln. Zu sehr ist der Roman in seiner Zeit verhaftet (die Anspielungen auf die Kinofilme z.B. sind heute kaum noch nachvollziehbar), zu wenig perspektivisch sind die Charaktere und die Handlung ausgelegt. Mag sein, dass der Protagonist einigen (so auch dem Übersetzer Peter Handke) ein Wahlverwandter ist - aber ein großer Roman braucht eindeutig mehr als einen eigenwilligen Charkter und einen mittelmäßigen Erzählstil. ( )
  koanmi | Dec 3, 2016 |
Percy, Walker - Der Idiot des Südens

Original: The last gentleman (englisch: USA)

ZUM BUCH:
Der Südstaatler William Barrett lebt relativ ziel- und sorgenlos in New York, immer auf der Suche nach sich selbst. Eines Tages will er im Central Park einen Wanderfalken mit dem Teleskop beobachten. Zufällig sieht er, wie eine Frau eine Nachricht in einer Parkbank versteckt. Sein Interesse ist geweckt, und tatsächlich wird wenig später der »tote Briefkasten« von einer jungen Frau geleert, in die sich William auf den ersten Blick verliebt. Mit der Familie der jungen Frau kehrt er, als Betreuer von deren todkrankem Bruder, in seine Heimat zurück. Mit dieser Heimkehr ist seine Suche nach der Wahrheit über sich jedoch nicht abgeschlossen – im Gegenteil: Er muß sich, in seiner zurückhaltenden Art, gegen die zahlreichen Möglichkeiten, sich in der ziellosen Geschäftigkeit der Gegenwart zu verlieren, behaupten. (Kurzbeschreibung nach Amazon)

ZUM AUTOR:
Walker Percy (* 28. Mai 1916 in Birmingham, Alabama; † 10. Mai 1990 in Covington, Louisiana) war ein US-amerikanischer Schriftsteller. Nach dem Selbstmord seines Vaters und dem Unfalltod seiner Mutter wuchs er mit seinen beiden Brüdern bei einem Cousin in Greenville (Mississippi) auf. Er studierte zunächst Chemie und nach seinem Abschluss 1937 Medizin (Psychologie und Pathologie) an der Columbia University in New York. 1942 erkrankte er an Tuberkulose und musste seinen Arztberuf aufgeben. In einem Sanatoriumsaufenthalt beschäftigte er sich mit philosophischen und religiösen Fragen und konvertierte schließlich zur katholischen Kirche. 1950 ließ er sich in Covington, Louisiana nieder. Dort lebte er bis zu seinem Krebstod 1990. Sein Erstlingswerk „The Moviegoer“ erhielt 1962 den National Book Award. (nach Wikepedia, gekürzt)

EIN PAAR GEDANKEN:
Wie dieser Roman zwischen ernsten Gedanken und einer teils urkomischen, originalen Sprache (ich las es auf Englisch, doch sicherlich wird Herrn Handke bei der deutschen Übersetzung einiges eingefallen sein!), zwischen allgemein bekannten „typisch“ modernen und andererseits ganz eigenen Charakteren spielt und hin- und hersaust war für mich ein echtes Leseerlebnis.
Der „Techniker“, Will Barrett, hat eine Psychoanalyse hinter sich, lebt leicht innerlich verschoben zum Hier und Jetzt. Einerseits wunderbar frei, ist er doch auch wie ein Spielball im Willen der Menschen, die ihn mal hier, mal dahinschicken. Kein Wunder, das der deutsche Titel vom „Idioten“ des Südens spricht, während der Originaltitel den „Gentleman“ vorstellt. Was in unseren Augen wie eine Unmöglichkeit erscheint, Percy gelingt es: Dieser Will vereint in sich Unschuld und Verstrickung in „Unheil“, ist vorbildhaft, aber auch in mancherleis Augen ein Idiot, wie es eben auch im Buch einmal heißt. Und man kann nicht umhin sich zu fragen, ob Percy als Dostojevskikenner und –liebhaber nicht wie eine moderne Version seines berühmten Romans schreiben wollte... Die Fahrt in den heimatlichen Süden als Begleiter eines sterbenskranken Jungen wird zu einem Roadmovie, zu einer Suche nach der eigenen Wahrheit. Ohne vorgreifen zu wollen: Percy gelingt es in meinen Augen meisterhaft, am Ende des Buches dem Menschen der Moderne eine Tür zum „Heil“ zu öffnen, nämlich wie er von „einer gewöhnlichen Minute zur nächsten leben kann“. Es kommt dabei fast zu einem Duell mythischer Klasse bei „O.K. Corral“: Wie leben in einer Welt „ohne Gott“? Die Andeutungen von Percy erinnerten mich an eine wundersame Versöhnung von Autoren wie Camus, Dostojevski, und Dietrich Bonhoeffer!

Beeindruckend! Nur mit einer bestimmten Erwartungshaltung zu geniessen!

(für die Handke-Übersetzung:)
Taschenbuch: 465 Seiten
Verlag: Suhrkamp; Auflage: 2., Aufl. (August 2004)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3518456288
ISBN-13: 978-3518456286

Für eine englische Ausgabe:
Percy, Walker – The last gentleman
Paperback: 416 pages
Publisher: Picador USA; 1 edition (Sep 1999)
Language English
ISBN-10: 0312243081
ISBN-13: 978-0312243081 ( )
  tomfleo | Nov 17, 2008 |
Ironic but not cynical, complex without being abstruse, hopeful without sentimentality.
hinzugefügt von Shortride | bearbeitenNational Book Foundation, Sara Zarr (Jul 16, 2009)
 

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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Percy, WalkerHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Handke, PeterÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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... the specific character of

despair is precisely this: it

is unaware of being despair.

Søren Kierkegaard,

The Sickness Unto Death
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IN GRATITUDE TO W.A.P.
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This morning I got a note from my aunt asking me to come for lunch.
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Verlagslektoren
Werbezitate von
Originalsprache
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Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch

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In this National Book Awardâ??winning novel from a "brilliantly breathtaking writer," a young Southerner searches for meaning in the midst of Mardi Gras (The New York Times Book Review).
On the cusp of his thirtieth birthday, Binx Bolling is a lost soul. A stockbroker and member of an established New Orleans family, Binx's one escape is the movie theater that transports him from the falseness of his life. With Mardi Gras in full swing, Binx, along with his cousin Kate, sets out to find his true purpose amid the excesses of the carnival that surrounds him.

Buoyant yet powerful, The Moviegoer is a poignant indictment of modern values, and an unforgettable story of a week that will change two lives forever.
This ebook features an illustrated biography of Walker Percy including rare photos from the author's estate.

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