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In a German Pension: Thirteen Short Stories…
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In a German Pension: Thirteen Short Stories (Original 1911; 2013. Auflage)

von Katherine Mansfield

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
4931749,733 (3.67)47
Während eines Aufenthalts der jungen Katherine Mansfield in Bayern entstanden diese tiefgründigen Kurzgeschichten, mit denen die Autorin berühmt wurde. Ihre humoristische und scharfzüngige Mentalitätsanalyse der deutschen Pensionsgäste ist heute wie damals höchst amüsant und von Joe Villion farbenfroh und mit subtiler Ironie illustriert. Mit diesen Erzählungen betrat Katherine Mansfield die literarische Bühne und avancierte zur Meisterin der modernen englischen Kurzgeschichte. Die Erzählungen der Sammlung „In einer deutschen Pension“ entstanden 1909, als die erst 21-jährige Katherine Mansfield für einige Monate in Deutschland lebte. Sie ist zu diesem Zeitpunkt von einem ihrer Verehrer schwanger, verheiratet war sie aber mit einem anderen, vor dem sie noch in der Hochzeitsnacht floh. Im wilhelminischen Deutschland trifft sie dann auf einen Kreis aus typischen Deutschen, die in ihrer wohlverdienten Kur das enge Korsett gesellschaftlicher Zwänge ablegen – und damit die Aufmerksamkeit der Schriftstellerin wecken. Es tummeln sich auffällig fröhliche Witwen neben verunsicherten jungen Ehefrauen, und auch der Teller voller Fleisch zur Mittagsstunde wie auch die alleingelassenen Kinder der so fürsorglichen Mütter stehen unter der Beobachtung der Autorin. Gekonnt stellt sie die Vorurteile und Stereotypen der englischen und deutschen Mentalität auf den Prüfstein. Aus eben dieser Distanz und der daraus ent stehenden Spannung zwischen den Mentalitäten zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand ein Panoptikum, das durch das groÃ… (mehr)
Mitglied:mimal
Titel:In a German Pension: Thirteen Short Stories
Autoren:Katherine Mansfield
Info:CreateSpace Independent Publishing Platform (2013), Paperback, 82 pages
Sammlungen:Deine Bibliothek
Bewertung:****
Tags:Keine

Werk-Informationen

In einer deutschen Pension von Katherine Mansfield (1911)

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Englisch (14)  Italienisch (1)  Deutsch (1)  Alle Sprachen (16)
Die Hintergründigkeit in Katherine Mansfields Kurzgeschichten erschließt sich erst beim zweiten Lesen und genauen Hinschauen. Die weitgereiste Engländerin mit neuseeländischen Wurzeln hat den Deutschen hier ein zwiespältiges Denkmal gesetzt. Zwar sind ihre Erzählungen an die hundert Jahre alt, aber man fragt sich, ob sich seither eigentlich viel geändert hat. Die bürgerliche Gesellschaft, der Katherine Mansfield bei ihren Aufenthalten in der „Sommerfrische“ begegnet ist, existiert in dieser Form nicht mehr. Aber die Eigenschaften, die sich Mansfield mit spitzer Feder zur Zielscheibe nahm, sind damals wie heute die gleichen geblieben. Als Leser mit einiger Sensibilität ist man peinlich davon berührt, wie die von Katherine Mansfield dargestellten Personen agieren. Besonders unangenehm fallen auf: Fremdenfeindlichkeit, Arroganz, Besserwisserei, Chauvinismus. Obwohl diese Mängel durch die Autorin meistens auf amüsante Weise aufgespießt werden, bleibt einem das Lachen im Halse stecken. Man kennt das alles; das Wesen des Menschen scheint sich in den letzten hundert Jahren kaum zum besseren gewandelt zu haben. Faszinierend an Katherine Mansfield ist ihr Talent, die menschlichen Fehler so gekonnt herauszuarbeiten. Weiter beeindruckt sie durch ihre Fähigkeit, mit wenigen treffenden Formulierungen eine bestimmte Atmosphäre zu schaffen. Eine zusätzliche Besonderheit dieser Ausgabe sind die sehenswerten und stilistisch ganz eigenwilligen Illustrationen durch die Künstlerin Joe Villion. Dieses schöne Buch ist zweifellos ein Glanzlicht für jedes Bücherregal. ( )
  buchstabendompteurin | Mar 26, 2013 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Mansfield, KatherineHauptautoralle Ausgabenbestätigt
Llisterri, AnnaÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Murray, John MiddletonEinführungCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
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He stood in the kitchen puffing himself out, the buttons on his blue uniform shining with an enthusiasm which nothing but official buttons could possibly possess.
her yellow hair tastefully garnished with mauve sweet peas.
"I never walk," said the landlady; "when I go to Mindelbau my man drives me - I’ve more important things to do with my legs than walk them through the dust!"
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Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

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Während eines Aufenthalts der jungen Katherine Mansfield in Bayern entstanden diese tiefgründigen Kurzgeschichten, mit denen die Autorin berühmt wurde. Ihre humoristische und scharfzüngige Mentalitätsanalyse der deutschen Pensionsgäste ist heute wie damals höchst amüsant und von Joe Villion farbenfroh und mit subtiler Ironie illustriert. Mit diesen Erzählungen betrat Katherine Mansfield die literarische Bühne und avancierte zur Meisterin der modernen englischen Kurzgeschichte. Die Erzählungen der Sammlung „In einer deutschen Pension“ entstanden 1909, als die erst 21-jährige Katherine Mansfield für einige Monate in Deutschland lebte. Sie ist zu diesem Zeitpunkt von einem ihrer Verehrer schwanger, verheiratet war sie aber mit einem anderen, vor dem sie noch in der Hochzeitsnacht floh. Im wilhelminischen Deutschland trifft sie dann auf einen Kreis aus typischen Deutschen, die in ihrer wohlverdienten Kur das enge Korsett gesellschaftlicher Zwänge ablegen – und damit die Aufmerksamkeit der Schriftstellerin wecken. Es tummeln sich auffällig fröhliche Witwen neben verunsicherten jungen Ehefrauen, und auch der Teller voller Fleisch zur Mittagsstunde wie auch die alleingelassenen Kinder der so fürsorglichen Mütter stehen unter der Beobachtung der Autorin. Gekonnt stellt sie die Vorurteile und Stereotypen der englischen und deutschen Mentalität auf den Prüfstein. Aus eben dieser Distanz und der daraus ent stehenden Spannung zwischen den Mentalitäten zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand ein Panoptikum, das durch das groÃ

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