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Ein berauschendes, ein fulminantes Abenteuer jenseits von Zeit und Raum Der Planet Arbre im Jahr 3689. Seit seinem achten Lebensjahr lebt Erasmas, genannt Raz, im Konzent Saunt Edhar, einer klosterähnlichen Gemeinschaft von Wissenschaftlern, Philosophen und Mathematikern. Die Aufgabe dieser Gemeinschaft ist es, hinter den jahrtausendealten Mauern Wissen zu bewahren und es vor den schädlichen Einflüssen der säkularen Welt zu beschützen. Denn während das Leben im Konzent nach strengen Ritualen und uralten Traditionen verläuft, so ist die Geschichte jenseits dieser abgeschlossenen Welt durch Chaos und Veränderung geprägt: Auf Blütezeiten folgten Zusammenbrüche, auf finsteres Mittelalter Erneuerung, Kriege und Klimawandel zerstörten die bestehende Ordnung. Als Raz mit 18 seine erste Apert bevorsteht - eine Woche, in der beide Welten in Kontakt treten und Austausch pflegen - bereitet er sich mit seinen Mitschwestern und -brüdern darauf vor, den Konzent zu verlassen und sich in die säkulare Welt vorzuwagen. Aber dort muss er entdecken, dass außerarbrische Kräfte den Planeten bedrohen. Und mit einem Mal lastet eine hohe Verantwortung auf Raz? Schultern, denn er wird für die schwierige Aufgabe auserwählt, die Zerstörung des Planeten zu verhindern.… (mehr)
the_awesome_opossum: The plot and writing are really similar: a dense and complex mystery/thriller set in a monastery. The Name of the Rose is historical fiction, not sci fi, but if you enjoyed the complicated and weighty plot, Name of the Rose would also be good… (mehr)
freddlerabbit: See the Name of the Rose recommendation above - I find Foucault's even more analogous here because Name of the Rose is a bit more plot-driven than the other two, where Foucault's and Anathem both have as much as 40% pure theory-disguised-as-dialogue.… (mehr)
elenchus: Banks also introduces the "out of context" problem central to Anathem, but in a wildly different plot, and universe. Banks is less ontology and more space opera, but I found both books very entertaining, and both Stephenson and Banks sensitive to political questions raised by their respective plots.… (mehr)
themulhern: Stephenson himself remarked that Anathem was a book about how people don't read books anymore. Moreover, there is a delightfully satirical sequence in which the characters are discusses serious things over food at a rest stop, and the narrator is repeatedly distracted by images on the speelies that are incoherent yet commanding. Later, the protagonist realizes that one of these images was relevant, and there is another bit of satire.… (mehr)
themulhern: Another book in which the aliens appear with unknown motivations. Here, though, the context is a very contemporary Earth, and so the speculation is much more about the here and now. It spawned a series of which I have not read the rest.
Eines der besten Bücher, die ich bisher gelesen habe, aber es braucht etwas Zeit dazu. Auf dem Planeten Arbre lebt etwa im Jahr 3600 ein Teil der Menschen in sog. Konzenten, die sich aber nicht mit Religion, sondern mit Wissenschaft beschäftigen. Für die Zehner öffnen sich die Tore zur Außenwelt alle zehn Jahre, für die Hunderter alle hundert Jahre und für die Tausender… Dieses asynchrone Leben ändert sich, als ein riesiges Raumschiff von den Arbrern entdeckt wird und sie ihr Wissen wieder vereinigen müssen. Bei der Lektüre muss man sich auf unbekanntes Vokabular, aber auf bekannte Denkmodelle einlassen. ( )
Seen through the eyes of a young ascetic named Erasmas, the universe of “Anathem” and its properties are revealed methodically over hundreds of pages, and at first, there is much joy to be found in watching this plausible other reality assemble itself and in observing how it parallels our own.
Too much of the book is dominated by lengthy dialectical debates, whose conclusions are hardly earth-shattering (if you are reading this review, I suspect you already know how to divide a rectangular cake into eight equal servings) and which do little to promote a reader’s engagement with the characters of “Anathem,” any more than one cares about the interior lives of Pausanias or Eryximachus while reading “The Symposium.” What’s worse, the book’s fixation on dialogue leads Erasmas (and Stephenson) to simply tell us what is happening or has happened in pivotal scenes, instead of allowing us to see the events for ourselves through descriptive action.
The only catch to reading a novel as imposingly magnificent as this is that for the next few months, everything else seems small and obvious by comparison.
Stephenson's world-building skills, honed by the exacting work he did on his recent Baroque Cycle trilogy, are at their best here. Anathem is that rarest of things: A stately novel of ideas packed with cool tech, terrific fight scenes, aliens, and even a little ESP.
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite.Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
To my parents
Erste Worte
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"Do your neighbors burn one another alive?" was how Fraa Orolo began his conversation with Artisan Flec.
Zitate
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"Our opponent is an alien starship packed with atomic bombs," I said. "We have a protractor."
Letzte Worte
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But in that we started so many things in that moment, we brought to their ends many others that have been the subject matter of this account, and so here is where I draw a line across the leaf and call it the end.
Ein berauschendes, ein fulminantes Abenteuer jenseits von Zeit und Raum Der Planet Arbre im Jahr 3689. Seit seinem achten Lebensjahr lebt Erasmas, genannt Raz, im Konzent Saunt Edhar, einer klosterähnlichen Gemeinschaft von Wissenschaftlern, Philosophen und Mathematikern. Die Aufgabe dieser Gemeinschaft ist es, hinter den jahrtausendealten Mauern Wissen zu bewahren und es vor den schädlichen Einflüssen der säkularen Welt zu beschützen. Denn während das Leben im Konzent nach strengen Ritualen und uralten Traditionen verläuft, so ist die Geschichte jenseits dieser abgeschlossenen Welt durch Chaos und Veränderung geprägt: Auf Blütezeiten folgten Zusammenbrüche, auf finsteres Mittelalter Erneuerung, Kriege und Klimawandel zerstörten die bestehende Ordnung. Als Raz mit 18 seine erste Apert bevorsteht - eine Woche, in der beide Welten in Kontakt treten und Austausch pflegen - bereitet er sich mit seinen Mitschwestern und -brüdern darauf vor, den Konzent zu verlassen und sich in die säkulare Welt vorzuwagen. Aber dort muss er entdecken, dass außerarbrische Kräfte den Planeten bedrohen. Und mit einem Mal lastet eine hohe Verantwortung auf Raz? Schultern, denn er wird für die schwierige Aufgabe auserwählt, die Zerstörung des Planeten zu verhindern.
Auf dem Planeten Arbre lebt etwa im Jahr 3600 ein Teil der Menschen in sog. Konzenten, die sich aber nicht mit Religion, sondern mit Wissenschaft beschäftigen. Für die Zehner öffnen sich die Tore zur Außenwelt alle zehn Jahre, für die Hunderter alle hundert Jahre und für die Tausender… Dieses asynchrone Leben ändert sich, als ein riesiges Raumschiff von den Arbrern entdeckt wird und sie ihr Wissen wieder vereinigen müssen.
Bei der Lektüre muss man sich auf unbekanntes Vokabular, aber auf bekannte Denkmodelle einlassen. ( )