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Moskauer Eis.

von Annett Gröschner

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Angereichert mit spöttischem Zungenschlag und der Fähigkeit, Dinge unkommentiert zu lassen, weil sie ihre Absurdität selbst preisgeben, ist hier eine äußerst intelligente Sprache zu Literatur geworden. Jenseits von Verbitterung, und nicht zuletzt fesselnd. So wird der Staat, der ins Off direkter Wahrnehmung zu rutschen droht, nahbar gehalten. In ausgewogener Temperatur. Und ohne die Penetranz nostalgischer Verzärtelung.
hinzugefügt von Indy133 | bearbeitenliteraturkritik.de, Ron Winkler (Feb 1, 2001)
 
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Originaltitel
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Figuren/Charaktere
Wichtige Schauplätze
Wichtige Ereignisse
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Epigraph (Motto/Zitat)
Widmung
Erste Worte
Eines Tages sind wir aufgewacht, und es hatte sich nichts verändert. Wir waren im Wartestand. Wir warteten seit unserer Geburt. Auf den Bus, auf ein Auto, auf ein Kind. Wir warteten auf eine Wohnung, einen Brief, eine Aufforderung, uns um sieben im Polizeipräsidium einzufinden. Einige warteten auf einen Zettel, der sie berechtigte, das Land auf Dauer zu verlassen. Andere warteten auf eine winzige Veränderung, auf einen Bombenanschlag, auf den Tod eines Generalsekretärs. Auf ein Westpaket.
Zitate
Also kotzten die Kinder montags wieder die Kohlsuppe auf ihre Plasteteller, die tischfertigen Gerichte verschwanden aus den Kühleinrichtungen, weil die Kühleinrichtungen nach und nach ausfielen und keine volkswirtschaftlichen Ressourcen da waren für die Entwicklung besserer Geräte, der Minutenkauf wurde abgeschafft, und Luise Ermisch fing wieder an, im Herbst einzukochen, wofür sie sich die Gläser und Ringe schon im Frühjahr besorgen musste, denn im Herbst waren sie nicht zu bekommen. Morgens ging sie dann müde zur Arbeit, zum Mensch-ärgere-dich-nicht-Spielen kam sie auch nicht mehr. Dafür versprach ihr die neue Regierung, bis zum Jahr 1990 ihr Wohnungsproblem zu lösen.
Letzte Worte
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Hinweis zur Identitätsklärung
Verlagslektoren
Werbezitate von
Originalsprache
Anerkannter DDC/MDS
Anerkannter LCC

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Wikipedia auf Englisch

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