Es war einmal in Australien - die Zeit der ersten britischen Siedler. Der Roman verfolgt die Geschichte von William Thornville und seiner Familie, der nach Sydney verbannt wird und dort seine Chance auf ein zweites Leben nutzt.

Der Roman beginnt mit der ersten Nacht in der Siedlung, die einmal Sydney werden wird und blendet dann auf das Leben William Thornvilles in London zurück und entwickelt seine vollständige Vergangenheit, die ihn schließlich nach Sydney brachte.

Der weitere Roman verfolgt sein Leben in zunächst Sydney und dann, was den längsten Teil der Geschichte ausmacht, sein Leben am "Secret River". Hier wird dann auch recht schonungslos auf den Umgang der Siedler mit den Aboriginals eingegangen und folgt Williams Leben bis ins hohe Alter.

Der Roman gehört für mich in die Kategorie "historischer Roman", und hat schon die eine oder andere Länge. Andererseits wäre es auch schwierig, Stellen zu benennen, die gut gekürzt werden können - am ehesten wohl (meiner Meinung nach) im ersten, in London spielenden Abschnitt.

Alles in allem eine klare Empfehlung für alle, die sich für die Anfänge der europäischen Siedler in Australien interessieren.

"Dedicated to the Aboriginal people of Australia: past, present and future." ( )

Bootsfahrer aus London wird beim Klauen erwischt, mit Familie nach Oz verbannt. Arbeitet, wird schnell frei, kauft Land. Probleme mit Aborigines, bringt am Ende alle um.
Alles lasch, keine intensive Geschichte, kein gutes Ende.
Aber Autorin noch eine Chance geben. ( )

Der Londoner William Thornhill wird mit seiner Familie nach Sydney verbannt. Dort gelingt es ihnen, eine neue Existenz aufzubauen. Sie beanspruchen ein Stück Land und beginnen mit dem Aufbau einer Farm. Dabei gelingt es ihnen, ein friedliches Verhältnis mit den in der Nachbarschaft lebenden Aborigines aufzubauen. Doch immer häufiger treten Konflikte zwischen den weissen Siedlern und den Aborigines auf.

Dies ist ein sehr gut geschriebener Roman, der in der Gründungszeit der britischen Kolonie in Australien handelt. Er erzählt eine Geschichte von unglaublicher Arroganz und Ignoranz gegenüber anderen Kulturen. Die Kultur der Aborigines wird für meinen Geschmack zu wenig beschrieben, da hier nur die Sicht von aussen aus der Perspektive der weissen Siedler geschildert wird. ( )