Ein sanfter, liebevoller Blick zurück auf die erinnerte Vergangenheit seiner Jugend in einer Tschechischen Kleinstadt, berichtet nicht als fortlaufende Erzählung sondern in lose zusammenhängenden Kapitel; so liest es sich, wie wenn man von Bild zu Bild durch eine Ausstellung wandert.

Diese Ausgabe (suhrkamp taschenbuch) schmückt ein Bild von Henri Rousseau: Am Ufer des Flusses, um 1890; ein passenderes Bild hätte kaum gefunden werden können: eine magisch-mythische surreale Stille strömt aus Rousseau’s Bild wie auch aus Hrabal’s Bildern einer untergegangenen Welt. (XII-19) ( )