

Lädt ... Drachenläufer (2003)von Khaled Hosseini
![]()
» 69 mehr Favourite Books (15) Unread books (22) Historical Fiction (23) Five star books (12) 100 New Classics (4) 2000s decade (1) Books Read in 2014 (81) Books Read in 2016 (475) BBC Big Read (38) Asia (16) Reading Globally (5) First Novels (6) Pageturners (6) Books Read in 2007 (24) Boeken. (5) Books Read in 2009 (57) My TBR list (1) Books I've read (31) Swinging Seventies (54) Books tagged favorites (325) Afghanistan (1) Penguin Random House (16) Bildungsromans (24) Books on my Kindle (147) Delete This List (17) Translingualism (2) War Literature (11) Best Family Stories (33) 1970s Narratives (27) Books About Boys (20)
Am Anfang war ich etwas enttäuscht, weil der Romanbeginn mich vom Stil her an Nicholas Sparks oder ähnliche unsägliche Kitschwerke erinnert hat. Dann bin ich aber doch relativ schnell in den Erzählfluss hineingezogen worden. Nach dem Fertiglesen: Nun, leider wurde mein erster Eindruck nicht revidiert. Das Werk kommt mir vor wie einem Creative Writing-Seminar eines US-Colleges entsprungen. Zum einen der Stil: Zu viel Pathos, bedacht auf zu viel Emotionen. Zum zweiten die Geschichte: Zu konstruiert, zu sehr auf Ausgewogenheit von Gut und Böse hingearbeitet. Schade. An sich hätte das Buch schon Potential. Der geschichtliche Hintergrund, die atmosphärische Beschreibung des Vorkriegs-Kabuls, die Lebenshintergründe, alles schön lebendig beschrieben. Die Themen Freundschaft, Schuld und Sühne, Vergebung, Vergänglichkeit von Glück sind auch alle drin. Aber wie das alles nach Baukasten zusammengesetzt ist, mit einem Zuviel an Symbolik, so bewusst auf die Wirkung hin (bei manchen Sätzen hab ich mir gedacht: Echt jetzt, musste das sein??), das hat mir gar nicht gefallen. Hosseinis zweiter Roman Tausend strahlende Sonnen soll besser sein, aber wenn er vom Stil auch so "amerikanisch" ist, dann weiß ich nicht... Leseempfehlung: Wenn man an Afghanistan-Konflikt Interesse hat, sonst nicht. Lesen tut es sich jedenfalls angenehm, befriedigend ist es nicht. ergreifend! Unbedingt lesen Eine Kindheit in Afghanistan Wer sich über die jüngere Geschichte Afghanistans interessiert und dabei einen ebenso spannenden wie berührenden Roman lesen möchte, ist mit Khaled Hosseini wirklich bestens beraten. Die Geschichte beginnt vor der russischen Invasion und endet nach dem Angriff auf das World Trade Center (ja, das eine in Afghanistan, das andere in den USA), den beiden Orten, an denen der Roman hauptsächlich spielt). Beim Lesen bekommt man ein Gefühl für das Denken der Afghanen, für deren Ehrgefühl und deren Familienbande. Gleichzeitig schildert Hosseini Übergriffe unterschiedlichster Art in äußerst aggressiver Form, was ziehmlich begtroffen macht. Der Ich-Erzähler erscheint am Anfang wenig liebenswert, was den Fortgang der Geschichte umso spannender und attraktiver macht. Wirklich ein gelungenes Werk über eine ungleiche Jugendfreundschaft, die sich über Generationen erstreckt.
The Kite Runner is about the price of peace, both personal and political, and what we knowingly destroy in our hope of achieving that, be it friends, democracy or ourselves. At times, the book suffers from relentless earnestness and somewhat hackneyed descriptions. But Hosseini has a remarkable ability to imprison the reader in horrific, shatteringly immediate scenes... The result is a sickening sensation of complicity. This powerful first novel, by an Afghan physician now living in California, tells a story of fierce cruelty and fierce yet redeeming love. Ist enthalten inBearbeitet/umgesetzt inIst gekürzt inHat einen Lehrerleitfaden
Amir, Sohn eines wohlhabenden Paschtunen, verbindet eine enge Freundschaft mit Hassan, dem Sohn des Hausdieners. Die Jungen verbringen ihre Kindheit wie Brüder, und zu ihren Lieblingsbeschäftigungen gehört es, Drachen steigen zu lassen. Doch eines Tages begeht Amir auf furchtbare Weise Verrat an Hassan und ihre Freundschaft zerbricht. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
![]() Beliebte UmschlagbilderBewertungDurchschnitt:![]()
|
Hosseinis Erstlingswerk ist stark autobiographisch. Er vermittelt ein Bild Afghanistans, dass heute nahezu unbekannt ist: Jenes der säkularen, aufstrebenden zentralasiatischen Nation Anfang der 1970er, bevor Kriege das Land in ein jahrzehntelanges Chaos stürzten. Geschickt verwebt er die Handlung seines Romans mit den historischen Ereignissen, sodass er am Ende des Romans in der Lage ist, dieses friedliche Afghanistan mit dem Land unter dem Terrorregime der Taliban zu vergleichen. Hosseini bringt dem Leser die afghanische Kultur und Historie nahe, gewährt Einblick in die Exilantenszene und bietet zudem eine hochgradig spannende Story sowie einen interessanten Entwicklungsroman. (