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Lädt ... Drachenläufer (2003)von Khaled Hosseini
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Der Halbwaise Amir verlebt als Sohn eines reichen paschtunischen Geschäftsmanns eine glückliche Kindheit im Kabul der 1970er. Die meiste Zeit verbringt er mit dem Hazara-Jungen Hassan, einem loyalen Diener in seinem Haushalt. Doch durch Verrat und den Lauf der historischen Ereignisse werden die beiden getrennt. Amir flieht während der russischen Besatzung nach Kalifornien, Hassan bleibt in Afghanistan. Während der Herrschaft der Taliban kreuzen sich die Lebenswege der Protagonisten dann erneut auf dramatische Weise. Hosseinis Erstlingswerk ist stark autobiographisch. Er vermittelt ein Bild Afghanistans, dass heute nahezu unbekannt ist: Jenes der säkularen, aufstrebenden zentralasiatischen Nation Anfang der 1970er, bevor Kriege das Land in ein jahrzehntelanges Chaos stürzten. Geschickt verwebt er die Handlung seines Romans mit den historischen Ereignissen, sodass er am Ende des Romans in der Lage ist, dieses friedliche Afghanistan mit dem Land unter dem Terrorregime der Taliban zu vergleichen. Hosseini bringt dem Leser die afghanische Kultur und Historie nahe, gewährt Einblick in die Exilantenszene und bietet zudem eine hochgradig spannende Story sowie einen interessanten Entwicklungsroman. Am Anfang war ich etwas enttäuscht, weil der Romanbeginn mich vom Stil her an Nicholas Sparks oder ähnliche unsägliche Kitschwerke erinnert hat. Dann bin ich aber doch relativ schnell in den Erzählfluss hineingezogen worden. Nach dem Fertiglesen: Nun, leider wurde mein erster Eindruck nicht revidiert. Das Werk kommt mir vor wie einem Creative Writing-Seminar eines US-Colleges entsprungen. Zum einen der Stil: Zu viel Pathos, bedacht auf zu viel Emotionen. Zum zweiten die Geschichte: Zu konstruiert, zu sehr auf Ausgewogenheit von Gut und Böse hingearbeitet. Schade. An sich hätte das Buch schon Potential. Der geschichtliche Hintergrund, die atmosphärische Beschreibung des Vorkriegs-Kabuls, die Lebenshintergründe, alles schön lebendig beschrieben. Die Themen Freundschaft, Schuld und Sühne, Vergebung, Vergänglichkeit von Glück sind auch alle drin. Aber wie das alles nach Baukasten zusammengesetzt ist, mit einem Zuviel an Symbolik, so bewusst auf die Wirkung hin (bei manchen Sätzen hab ich mir gedacht: Echt jetzt, musste das sein??), das hat mir gar nicht gefallen. Hosseinis zweiter Roman Tausend strahlende Sonnen soll besser sein, aber wenn er vom Stil auch so "amerikanisch" ist, dann weiß ich nicht... Leseempfehlung: Wenn man an Afghanistan-Konflikt Interesse hat, sonst nicht. Lesen tut es sich jedenfalls angenehm, befriedigend ist es nicht.
The Kite Runner is about the price of peace, both personal and political, and what we knowingly destroy in our hope of achieving that, be it friends, democracy or ourselves. At times, the book suffers from relentless earnestness and somewhat hackneyed descriptions. But Hosseini has a remarkable ability to imprison the reader in horrific, shatteringly immediate scenes... The result is a sickening sensation of complicity. This powerful first novel, by an Afghan physician now living in California, tells a story of fierce cruelty and fierce yet redeeming love. Ist enthalten inBearbeitet/umgesetzt inIst gekürzt inHat als Erläuterung für Schüler oder StudentenHat einen LehrerleitfadenAuszeichnungenPrestigeträchtige AuswahlenBemerkenswerte Listen
Amir, Sohn eines wohlhabenden Paschtunen, verbindet eine enge Freundschaft mit Hassan, dem Sohn des Hausdieners. Die Jungen verbringen ihre Kindheit wie Brüder, und zu ihren Lieblingsbeschäftigungen gehört es, Drachen steigen zu lassen. Doch eines Tages begeht Amir auf furchtbare Weise Verrat an Hassan und ihre Freundschaft zerbricht. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)813.6Literature English (North America) American fiction 21st CenturyKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Richard Barenberg liest das Buch ganz wunderbar. Unbedingte Lese- und Hörempfehlung. ( )