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Lädt ... Wort für Wort - oder Die Kunst, ein gutes Buch zu schreiben (2004)von Elizabeth George
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Elizabeth George writes crime fiction; here she offers a `how to' manual for fiction writers. She distinguishes art from craft in writing, maintaining that the craft can be taught, and giving instructions in the first 14 chapters regarding characters, setting, plot, landscape, start, viewpoint, dialogue and scenes. Lengthy passages are quoted by way of illustration, mostly from crime novels, many from her own, as well as frequent excerpts from her Journal of a Novel. The last 8 chapters are autobiographical, describing her own writing development and process. Suitable for reading and discussion by groups of aspiring writers, or particular fans of George, but not for normal reading groups.
Elizabeth George is one of the most successful writers of crime fiction in the world. Her twelve novels have appeared on bestseller lists in the UK, USA and Australia, and several of them have been dramatised by BBC Television as the Inspector Lynley Mysteries. She has also written a collection of short stories and edited a crime anthology. Now she shares this wealth of experience with would-be novelists, and with crime fiction fans. Drawing extensively on her own work, and that of other bestselling writers including Stephen King, Harper Lee, Dennis Lehane and many others, she illustrates her points about plotting, characterisation and technique with great clarity. She also includes extracts from her own Journals - the diaries she keeps as writes each of her novels - and these give us an unprecedented insight into the creative mind, with all its highs and lows. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresKeine Genres Melvil Decimal System (DDC)808.3Literature By Topic Rhetoric and anthologies Rhetoric of fictionKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Sie legt besonders viel Wert auf die Entwicklung glaubwürdiger und sorgfältig ausgearbeiteter Charaktere, da diese ihrer Ansicht nach die Grundlage für eine gute Erzählung sind und die Handlung quasi von selbst erschaffen. In dem Zusammenhang zeigt sich, dass Elizabeth George auch Psychologie studiert hat. Sie gibt eine Fülle von Tipps, wie die verschiedenen Stilmittel einzusetzen sind, um Spannung aufzubauen, Gefühle beim Leser zu erzeugen, ihn zum Weiterlesen zu motivieren und ein möglichst authentisches Buch zu schreiben.
Elizabeth George hat ein sehr persönliches Buch geschrieben; sie erzählt viel von ihrer Art zu schreiben und auf welchem Weg sie zum Schreiben gekommen ist, das sie als ihre Berufung betrachtet. "Wort für Wort" ist sehr spannend und lebendig geschrieben und mit vielen Textbeispielen aus anderen Romanen angereichert, um die diversen Stilmittel eines Schriftstellers zu demonstrieren. Elizabeth George zitiert außerdem reichlich aus ihren eigenen Krimis, womöglich sogar, um dem Leser Appetit auf ihre anderen Bücher zu machen...
Elizabeth George betont, dass zur Schriftstellerei Talent, Leidenschaft und vor allem Disziplin gehören. Für mich war die Tatsache etwas verwunderlich, von der Autorin in der zweiten Person Plural angesprochen zu werden, als ob sie als Dozentin vor einem ihrer Kurse stehen würde. Rein intuitiv wäre mir die zweite Person Singular lieber gewesen, da ich das Buch ja allein lese; vermutlich war dies eine Entscheidung der Übersetzerin.
Bei den Krimis von Elizabeth George fällt die Ausführlichkeit bestimmter Szenen auf, z. B. einen Schauplatz ganz genau darzustellen, was ich persönlich ermüdend finde. Elizabeth George ist jedoch der Ansicht, dass dies notwendig ist, um Stimmungen hervorzurufen oder die Befindlichkeit ihrer Charaktere darzustellen, d. h. die Außenwelt dient als Metapher für das Seelenleber der Protagonisten. Zu diesem Zweck reist Elizabeth George sogar vor dem Schreiben eines Romans an den zukünftigen Schauplatz, um ihn möglichst genau wiedergeben zu können. Wie sie schreibt, schätzen viele ihrer Leser diese Wiedererkennbarkeit und Authentizität.
"Wort für Wort" ist ebenfalls ausführlich geraten, aber keineswegs langatmig, sondern äußerst anregend. Der Einblick in die Schriftstellerei ist sehr spannend; außerdem erfährt der neugierige Leser in diesem Buch endlich etwas über die Schöpferin von so unvergesslichen Charakteren wie Thomas Lynley oder Barbara Havers. ( )