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Lädt ... The Girl Who Loved Tom Gordon (Original 1999; 1999. Auflage)von Stephen King (Autor)
Werk-InformationenDas Mädchen von Stephen King (1999)
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War für ein King recht langweilig ( ) Ein altes Märchenmotiv wurde hier neu aufgelegt: Die neunjährige (Pa)Trisha kommt vom Waldweg ab und nachdem sie zunächst nicht sehr beunruhigt ist, muss sie bald einsehen, dass sie sich verirrt hat und um ihr Leben kämpft. Trishas einzige Verbindung zur Außenwelt ist ihr kleiner Radioempfänger, insbesondere die Übertragungen von Baseball-Spielen geben ihr Hoffnung. Da der Autor Stephen King heißt, überrascht es nicht, dass sie neben Orientierungslosigkeit und Hunger noch Schlimmeres in den Wäldern erwartet. Es ist aber kein blutrünstiger Roman. Über weite Strecken passiert nicht viel Dramatisches, stattdessen verschlechtert sich langsam die Situation der Protagonistin. Das ganze ist souverän vom Autor umgesetzt, er beschreibt glaubwürdig die Gefühlswelt der Hauptperson und treibt die Geschichte einem spannenden Ende entgegen. Trisha ist neun Jahre alt (fast zehn und groß für ihr Alter). Zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Bruder macht Trisha, an einem sommerlichen Samstag im Jahr 1998, eine Wanderung in den Wäldern. Sie unternehmen fast jeden Samstag etwas, obwohl die Ausflüge meist zur Qual für alle Beteiligten werden. Seit der Scheidung von Trishas Eltern streiten ihre Mutter und Bruder immerzu. Trisha, deren Existenz in ihren Diskussionen stets untergeht, hat sich angewöhnt eine Maske zu tragen und sich still zu verhalten. Gleich zu Beginn der Wanderung muss das kleine Mädchen dringend. Da ihre Mutter und ihr Bruder wie immer im Streit vertieft sind und ihr keinerlei Aufmerksamkeit schenken geht sie ihren eigenen Weg auf der Suche nach einem stillen Örtchen. Dabei geht sie zu weit. Als ihr ihr Fehler bewusst wird, bewahrt sie zunächst einen kühlen Kopf und versucht strategisch zurückzufinden. Doch nach einer Weile wird ihr bewusst, dass sie in die falsche Richtung gegangen ist und das wird sie im Verlauf der Geschichte sehr oft tun. Trisha, arme Trisha. Sie ist eigentlich ziemlich schlau. So achtet sie von Anfang an darauf, das Essen, was sie für den vermeintlich harmlosen Ausflug eingepackt hat, zu rationieren und darauf nur in eine Richtung zu laufen. Doch welche ist die richtige Richtung? Ihre Mutter hat ihr einiges über die Pflanzen- und Tierwelt beigebracht. Trisha ist mutig und hart im Nehmen, erträgt mehr Schmerz als sich man sich vorstellen kann. Sie hat einen Walkman dabei, mit dem sie auch Radio hören kann. Die Spielübertragungen der Red Sox begleiten sie an ihren kalten, einsamen Abenden. Sie schaltet ihn nur für eine gewisse Zeit ein, um die Batterien zu schonen. Ihr Lieblingsspieler, Tom Gordon, begleitet sie tagsüber, wenn sie ihre Suche nach dem Heimweg und ihren großen Kampf beharrlich fortsetzt, als Phantasiegestalt. Und er ist ein netter Begleiter im Vergleich zu dem Ding, das sie verfolgt und beobachtet. Ob Leseratte oder Lesemuffel, den Namen Stephen King kennt fast jeder. Für mich war Das Mädchen das erste Buch des berüchtigten und vielfach prämierten Autors. Ich kann mich erinnern, dass der Film Es, für den sein Roman als Vorlage diente, dafür gesorgt hat, dass ich als Kind jahrelang aus sicherer Entfernung unter meinem Bett geschaut habe, ob sich auch wirklich nichts außer Staub darunter verbirgt. Dieser blöde Clown jagt mir noch heute eine Gänsehaut ein. Mit Das Mädchen habe ich ein Experiment gewagt, das sich mehr als gelohnt hat. Ich habe es nachts und tagsüber gelesen und musste feststellen, dass das keinen Unterschied macht. Stephen King hat es wahrlich drauf, Spannung zu erzeugen und die Psyche an ihrer verwundbarsten Stelle zu treffen. Ich habe die starke Vermutung, dass dieser Roman zu seinen harmloseren Werken gehört und trotzdem hatte er einen grauenerregenden Effekt auf mich, doch Das Mädchen gehört bereits zu meinen Lieblingsbüchern. Zum Glück besitze ich inzwischen einen Bettkasten, der stets prall gefüllt ist. Minimalistisch erzählt, und das ist gerade richtig. Weiterhin keinerlei "echt" fantastische Momente oder Versatzstücke: Die Darstellung ist (und wirkt) durchgängig absolut realitätsnah und ist genau aus diesem Grund so eindringlich. Als ich das Buch kaufte, dachte ich "Hm, naja, ob das so spannend ist, 300 Seiten lang darüber zu lesen, was ein neunjähriges Mädchen empfindet, das sich im Wald verirrt hat?". Und siehe da: Es ist. Sogar sehr. Und ermüdet sich nicht. Ich kenne beileibe nicht das gesamte Werk von Stephen King, habe sicherlich einiges davon früher mal gelesen, in den letzten 15 Jahren aber nur sehr sporadisch noch das eine oder andere Neue davon wahrgenommen. "Das Mädchen" aber gehört zum Besten, was ich vom "reiferen" King gelesen habe. Wer auf Splatterelemente oder auf an fantastischen Versatzstücken festgemachten Horror steht, kommt hier sicherlich zu kurz. Aber King war eigentlich – auch in seinen ganz frühen Kurzgeschichten schon – immer da am besten, wo sich das Beklemmende aus banalen Alltagssituationen heraus entwickelt. Somit ist es nur folgerichtig, dass er mit "Das Mädchen" ein Werk vorgelegt hat, in dem überhaupt keine fantastischen bzw. "klassischen" Horror-Elemente vorkommen und das trotzdem genauso zu beklemmen sowie mit- und einzunehmen vermag. Douze points. Zeige 5 von 5
As the narrator puts it: "The world had teeth and it could bite you with them anytime it wanted. She knew that now. She was only 9, but she knew it, and she thought she could accept it." Thanks to King's gruesome imagination, you as a reader feel the sharpness of those teeth. Gehört zu VerlagsreihenIst enthalten inBearbeitet/umgesetzt inIst gekürzt inAuszeichnungenPrestigeträchtige AuswahlenBemerkenswerte Listen
Fiction.
Literature.
Suspense.
Thriller.
HTML:The acclaimed #1 New York Times bestseller from Stephen Kingâ??uniquely frightening suspense about a young girl lost in the woods as night falls, with only the voice of her beloved Red Sox relief pitcher to sustain her and help her surviveâ??maybe. During a six-mile hike on the Maine-New Hampshire branch of the Appalachian Trail, nine-year-old Trisha McFarland quickly tires of the constant bickering between her older brother and her recently divorced mother. But when she wanders off by herself, she becomes lost in a wilderness maze full of peril and terror. As night falls, Trisha has only her ingenuity as a defense against the elements, and only her courage and faith to withstand her mounting fears. For solace she tunes her headphones to broadcasts of Boston Red Sox baseball games and follows the gritty performances of her hero, relief pitcher Tom Gordon. And when the reception begins to fade, Trisha imagines that Tom Gordon is with herâ??the protector from an enemy who may or may not be imagined...one who is watching her, waiting for her in the dense, dark Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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