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Lädt ... Vom Wesen der Wahrheit : zu Platons Höhlengleichnis und Theätet (GA 34)von Martin Heidegger
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Die Griechen verstanden das, was wir das Wahre nennen, als das 'Un-verborgene', das der Verborgenheit Entrissene. Spater, und bis heute, gilt Wahrheit als blosse Richtigkeit, als Ubereinstimmung der Aussage mit der Sache. Diesem verhangnisvollen Bedeutungswandel nachgehend macht Martin Heideggers Vorlesung im Wintersemester 1931/32 Halt auf einer Zwischenstation: bei Platon. Wenn wir uns ganz dem Text uberlassen, werden wir vielleicht von der Kraft Platonscher Gestaltung betroffen werden, - was ganz und gar nichts Beilaufiges, keine asthetische Zugabe ist beim Verstehen einer Philosophie. Sein Hohlengleichnis gibt uns den entscheidenden Wink in das Wesen der Unverborgenheit. Die Frage nach ihr ist die nach der Wesensgeschichte des Menschen, nach der Entbergsamkeit als dem Grundgeschehnis unserer Ek-sistenz. In welche Gefahrenzone er damit gerat, zeigt sich am Schicksal des Philosophierenden - eines Befreiten unter Gefesselten. Wahrheit als Unverborgenheit gehort in die griechische Erfahrung von Sein als Anwesenheit. Der volle, zeithaft-geschichtliche Sinn von An-wesen meldet sich in Platons Idee des Guten, interpretiert als Ermachtigung dessen, worauf es uberhaupt ankommt. Die Frage nach der Wahrheit bedarf aber, um Geschichte zu werden fur uns, eines Umwegs. Denn zur Unverborgenheit gehort, wie das Tal zum Berg, die Verbergung. Im Theatet, einem Gesprach uber das Wissen, geht es um das Wesen der Unwahrheit als Verdrehung. Verstandlich wird, wie das Problem der Seinsverfehlung uberhaupt sich in der philosophischen Tradition verengen konnte zu dem der unrichtigen Aussage. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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His main thesis is that we need to understand how appearance and “presenc-ing” but also concealment are inextricably linked to Being in the originary Greek conception of things, rather than appearance's being a kind of concession or failure to engage with the real things in themselves (as though their truth lay somehow behind the veil of mere appearance and phenomenon).
The Bloomsbury publishing version of this book was obviously OCR'ed from manuscripts of the translation, since there are numerous typos of ancient Greek (lambda is frequently confused for gamma, and vice versa). This won't be distracting for the non literate in Greek, since they'll probably be skipping over the Greek words but it's irritating for anyone who notices the mistakes. ( )