Auf ein Miniaturbild klicken, um zu Google Books zu gelangen.
Lädt ... After the Funeral (Agatha Christie Collection) (Original 1953; 1995. Auflage)von Agatha Christie (Autor)
Werk-InformationenDer Wachsblumenstrauss von Agatha Christie (1953)
Lädt ...
Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest. Keine aktuelle Diskussion zu diesem Buch. "Der Wachsblumenstrauss" ist ein klassischer Whodunnit von Agatha Christie. Reiche Landsitze, exzentrische Engländer und mittendrin Hercule Poirot, der ermittelt. Hier geht es um die Hinterbliebenen eines reichen Mannes, die allesamt erben. Doch einige Tage nach der Testamentseröffnung stirbt auch die Schwester, die auf der Beerdingung noch geäußert hatte, es müsse sich beim Tod ihres Bruders um Mord gehandelt haben. Wie bei Agatha Christie üblich, liegt gerade in der Beschränkung der Verdächtigen die Würze: Man schießt sich schnell auf mögliche Täter ein und wie immer auch hier: Ich wäre NIE auf den wirklichen Mörder gekommen. Darin war sie wirklich eine Meisterin. Das Buch ist von Oliver Kalkofe humorvoll vorgetragen, v.a. als Hercule Poirot gefiel er mir sehr. Zeige 2 von 2 keine Rezensionen | Rezension hinzufügen
Gehört zur ReiheHercule Poirot (25) Gehört zu VerlagsreihenIst enthalten inPoirot: The Post-War Years: After the Funeral, Hickory Dickory Dock, Cat Among the Pigeons, The Clocks von Agatha Christie Agatha Christie Crime Collection: After the Funeral / Death on the Nile / Towards Zero von Agatha Christie Bearbeitet/umgesetzt inPrestigeträchtige Auswahlen
Der Tod des reichen Verwandten kommt bestimmten Erben äußerst gelegen. Als Cora Lansquenet darüber eine spitze Bemerkung macht, hat das tödliche Folgen ... Hercule Poirot muss seine grauen Zellen bemühen, da die übrigen Familienmitglieder sehr einsilbig geworden sind.
Der Tod des reichen Verwandten kommt bestimmten Erben äußerst gelegen. Sogar verdächtig gelegen, behauptet Cora Lansquenet. Diese Stichelei hätte sie sich verbieten sollen, findet Hercule Poirot. Aber da ist Cora bereits tot. Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
Aktuelle DiskussionenKeineBeliebte Umschlagbilder
Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)823.912Literature English English fiction Modern Period 1901-1999 1901-1945Klassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
Bist das du?Werde ein LibraryThing-Autor. |
Der Mord an Cora ruft den Detektiv Hercule Poirot auf den Plan. Alle Familienmitglieder werden unter die Lupe genommen, doch jeder dieser Menschen hat ein Geheimnis und ein starkes finanzielles Motiv. Lange Zeit tappt der Detektiv im Dunkeln, bis ein Spiegel ihn auf die richtige Lösung bringt.
Unter dem Originaltitel AFTER THE FUNERAL (im Übrigen ein viel passenderer Titel und weniger gezwungen als die deutsche Übersetzung. Später mehr) wurde die Geschichte erstmals 1953 veröffentlicht.
Dabei handelt es sich um eine eher typische Christie-Geschichte: Ein altes Landhaus, eine ehrwürdige Familie, Dienstboten, Abgeschiedenheit. Zunächst tritt Poirot gar nicht ins Geschehen ein. Die Familie wird charakterisiert, ihre Verhältnisse untereinander beschrieben. Stark hervor tritt hie die Spannung zwischen der jungen und der alten Generation. Während die Alten noch auf Traditionen Wert legen und auf den genügsamen Umgang mit Geld, so entwickeln sich die Jungen eher in die künstlerische, selbstverwirklichende Richtung. Erst nachdem dem Notaren ernsthafte Zweifel am natürlichen Tod seine ältesten Freundes Richard kommen, wird Poirot zurate gezogen. Gewohnt objektiv berichtet Christie über die Umstände und Personen. Innere Gefühle und Motivationen durch innere Monologe kommen selten zum Einsatz, was es dem Leser ermöglicht, selbst seine Schlussfolgerungen zu ziehen. Die Erzählung ist zwar objektiv, doch hier und da mit einer leichten Prise Ironie gewürzt.
Christie braucht keine lückenfüllenden Passagen. Alles ist auf den Punkt gebracht, alles in irgendeiner Form relevant. Sie hält sich nicht auf mit endlosen Beschreibungen.
Wie schon angedeutet, empfinde ich den Titel als nicht allzu passend, denn lediglich wurde ein erzählerisches Motiv für den Titel gewählt, das zwar im Endeffekt auch etwas mit der Lösung des Falles zu tun hat, aber genauso gut hätte er auch „Besuch einer Nonne“ heißen können. Aber das ist der deutschen Titelfindung geschuldet und mindert selbstverständlich nicht im Geringsten den Inhalt. ( )