Diese Seite verwendet Cookies für unsere Dienste, zur Verbesserung unserer Leistungen, für Analytik und (falls Sie nicht eingeloggt sind) für Werbung. Indem Sie LibraryThing nutzen, erklären Sie dass Sie unsere Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinie gelesen und verstanden haben. Die Nutzung unserer Webseite und Dienste unterliegt diesen Richtlinien und Geschäftsbedingungen.
Ergebnisse von Google Books
Auf ein Miniaturbild klicken, um zu Google Books zu gelangen.
Considered the inventor of the essay itself, Michel de Montaigne published Essays (Essais, literally "Attempts") in 1850. Known for his skill at merging serious intellectual debate with personal anecdotes, his vast work collects together some of the most influential essays the world has ever seen, shaping the thoughts Blaise Pascal, René Descartes, Ralph Waldo Emerson, Stefan Zweig, Friedrich Nietzsche, Jean-Jacques Rousseau and Isaac Asimov among others. Montaigne stated that his aim in writing these works was to describe humankind, including himself, with complete frankness.… (mehr)
Der Kommentar bezieht sich auf die Ausgabe ausgewählter Essays in deutscher Übersetzung erschienen in der Reihe „Die Fischer Bibliothek der hundert Bücher“ (83 excempla classica) Fischer Bücherei 1963.
Unter meinen drei Ausgaben (in drei verschiedenen Sprachen) der Essays Montaignes bringt diese die kleinste Auswahl. Sie beschränkt sich auf ein Essay aus dem ersten Band (I,28: Von der Freundschaft) und deren drei aus dem dritten Band, unter ihnen „Von der Eitelkeit“ (III, 9), der nicht in die beiden anderen Ausgaben aufgenommen wurde. Nichtsdestotrotz halte ich diese Auswahl für eine gelungene Einführung. Die Ausgabe ist sorgfältig zusammengestellt mit einem kurzen und informativen Nachwort, einer gesonderten biographischen Notiz und bibliographischen Hinweisen. Doch eine kleine Nörgelei: Die unabdingbaren Anmerkungen werden leider nicht als Fußnoten gegeben sondern am Schluß des Bandes zusammengefaßt: dauernd zurückblättern erschwert das Lesen. Zu den Essays komme ich immer wieder zurück. Wenn ich gerade dazu Lust habe, schlage ich das Buch irgendwo auf; sein Stil ermuntert dazu. Montaigne schreibt selbst dazu (III, 9 – S. 81 dieser Ausgabe): „Mein Stil schweift umher wie mein Geist“ , und: „Ich verlange, daß der Inhalt sich schon von selbst kennzeichnet. Er giebt deutlich genug zu erkennen, wo er ein anderes Thema aufgreift, wo er Schlüsse zieht, wo er beginnt, wo er den Faden wieder aufnimmt, ohne daß ich Worte einflechten müßte, Übergänge oder Nahtstellen, um schwachen und unaufmerksamen Ohren nachzuhelfen.“ (II-12) **** für diese Ausgabe, nicht (!) eine Bewertung Montaignes. ( )
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite.Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
This, reader, is an honest book. It warns you at the outset that my sole purpose in writing it has been a private and domestic one.
The most usual way to soften the hearts of those we have offended, when having vengeance in their hand, they hold us at their mercy, is to move them by submission to commiseration and pity; defiance, courage, and resolution—ans altogether different—have sometimes served the same purpose.
Reader, thou hast here an honest book; it doth at the outset forewarn thee that, in contriving the same, I have proposed to myself no other than a domestic and private end: I have had no consideration at all either to thy service or to my glory.
Zitate
Letzte Worte
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite.Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
Frui paratis et valido mihi / Latoë, dones, et, precor, integra / Cum mente; nec turpem senectam / Degere, nec Cithara carentem.
Grant, I pray, son of Latona, that I enjoy in full health, and with mind unimpaired, the goods that have been prepared for me; and that my old age be not unhonoured, nor lack the lyre.
Considered the inventor of the essay itself, Michel de Montaigne published Essays (Essais, literally "Attempts") in 1850. Known for his skill at merging serious intellectual debate with personal anecdotes, his vast work collects together some of the most influential essays the world has ever seen, shaping the thoughts Blaise Pascal, René Descartes, Ralph Waldo Emerson, Stefan Zweig, Friedrich Nietzsche, Jean-Jacques Rousseau and Isaac Asimov among others. Montaigne stated that his aim in writing these works was to describe humankind, including himself, with complete frankness.
▾Bibliotheksbeschreibungen
Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden.
▾Beschreibung von LibraryThing-Mitgliedern
Buchbeschreibung
Zusammenfassung in Haiku-Form
Nachlassbibliothek: Michel de Montaigne
Michel de Montaigne hat eine Nachlassbibliothek. Nachlassbibliotheken sind persönliche Bibliotheken von berühmten Lesern, die von LibraryThing-Mitgliedern aus der Legacy Libraries-Gruppe erfasst werden.
Unter meinen drei Ausgaben (in drei verschiedenen Sprachen) der Essays Montaignes bringt diese die kleinste Auswahl. Sie beschränkt sich auf ein Essay aus dem ersten Band (I,28: Von der Freundschaft) und deren drei aus dem dritten Band, unter ihnen „Von der Eitelkeit“ (III, 9), der nicht in die beiden anderen Ausgaben aufgenommen wurde. Nichtsdestotrotz halte ich diese Auswahl für eine gelungene Einführung. Die Ausgabe ist sorgfältig zusammengestellt mit einem kurzen und informativen Nachwort, einer gesonderten biographischen Notiz und bibliographischen Hinweisen. Doch eine kleine Nörgelei: Die unabdingbaren Anmerkungen werden leider nicht als Fußnoten gegeben sondern am Schluß des Bandes zusammengefaßt: dauernd zurückblättern erschwert das Lesen.
Zu den Essays komme ich immer wieder zurück. Wenn ich gerade dazu Lust habe, schlage ich das Buch irgendwo auf; sein Stil ermuntert dazu. Montaigne schreibt selbst dazu (III, 9 – S. 81 dieser Ausgabe): „Mein Stil schweift umher wie mein Geist“ , und: „Ich verlange, daß der Inhalt sich schon von selbst kennzeichnet. Er giebt deutlich genug zu erkennen, wo er ein anderes Thema aufgreift, wo er Schlüsse zieht, wo er beginnt, wo er den Faden wieder aufnimmt, ohne daß ich Worte einflechten müßte, Übergänge oder Nahtstellen, um schwachen und unaufmerksamen Ohren nachzuhelfen.“ (II-12) **** für diese Ausgabe, nicht (!) eine Bewertung Montaignes. ( )