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Das Tagebuch des Oscar Wilde

von Peter Ackroyd

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Oscar Wilde never wrote a last testament during his isolation in Paris. This book takes the known facts about Oscar Wilde and converts them into a fictional portrait of the artist and memoir of a life of great contrast - a career which ended with a catastrophic fall from public favour.
Keine
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Im August 1900 beginnt das fiktive Tagebuch des Oskar Wilde (1854-1900) , der krank, verarmt und vereinsamt im französischen Exil auf sein Leben zurückblickt. Wie kann ein derart begabter mensch, ein begnadetet Dramatiker, Begründer und Wortführer der ästhetizistischen Bewegung einen so gewaltigen gesellschaftlichen Abstieg machen und so ganz und gar abstürzen?
Oscar war immer auf der Suche nach dem Außergewöhnlichen, er liebte das Besondere, alles Schöne und er führte ein unglaublich ausschweifendes Leben. Er begründetet die ästhetische Bewegung, hielt Vorträge in den Staaten und eroberte Salons der samaligen Zeit (S. 88) Im eher puristischen viktorianischen england war der Ire eine schillernde Provokation, die immer für eine Poiente sorgte und jeder Unterhaltung eine dekadente Note gab. Wild heiratete die ungemein schöne Constance und hatte mir ihr zwei Söhne: Cyril und Vyvyn. Constance war eine romantische Frau, glücklilch in der Ehe und als Mutter - doch Oskar erfüllte die Ehe nicht. Er fühlte sich eingeengt, unverstanden. Ihn zog es fort in die noblen Hotels und zunehmend auch in die Absteigen, die verbotenen Etablissements der Großstadt Londons. Mehr und mehr wurde er sich seiner homosexuellen Neigungen bewußt, wobei ihn am meisten das Zuschauen erregte. Er war ein Voyeur und führte ein Doppelleben. Im Grunde brauchte er immer einen neuen Kick, langweilte sich schnell und lernte später den wesentlich jüngren Bosie - Lord Alfred Douglas- kennen. Mit ihm verband ihn eine intensive homosexuelle Beziehung und oftmals waren es auch mehree junge Männer, die sich gleichzeitig und gegenseitig liebten.
Gesellschaftrlich zogen sich zunehmend Wildes Kollegen und Freunde zurück, dann wurder er offiziell der Sodomie angeklagt; ehemalige Liebhaber sagten gegen Wild vor Gricht aus und so wurde er zu zwei jahren zwangsarbeit verurteilt.
Was für ein Absturz für den Schnöngeist, in einer Gefängniszelle, in Gefängniskleidung schwere Arbeiten zu verrichten, ohne Bücher...
Er verilert alles, Canstance ist bestürzt über alle Offenbarungen, seine Söhne wird er nie wieder sehen und als er entladden Wird, ist sein Vermögen verloren. Es bleiben nur wenige Freunde, die eher aus Mitleid für den gebrochenen mann noch ein paar France erübrigen.
Ackroyd ist es gelungen in Wildes Sprache und Diktion ein poetisches Tagebuch zu schreiben für das er mit dem Summerst Maughm Preis ausgezeichnet wurde.
Was für eine tragische Figur: wird von der bürgerlichen Gesellschaft zum Dandy gekrönt und dann als Sittenfeind gestürzt. ( )
  Cornelia16 | Jul 8, 2011 |
Mit viel Sensibilität ist es Peter Ackroyd gelungen, die Sprache und den Stil Wildes zu übernehmen und so den Leser glauben zu machen, Wilde selbst sprechen zu hören. Leider bleiben interessante Begebenheiten in Leben und Karriere Oscar Wildes im Hintergrund der Erzählung, da eher der gekränkte Liebhaber Wilde als eines der prominentesten "Opfer" des 19. Jahrhunderts im Mittelpunkt der Betrachtung steht. Trotzdem: Ein Muss für echte Wilde-Fans!
hinzugefügt von Indy133 | bearbeitenliteraturkritik.de, Viola Hardam (Jun 1, 2000)
 
A journal is being written by a lonely man in a Paris hotel room. It starts, for its sins, on 9 August 1900. There was nothing auspicious about the date, no connection to former grandeur or glory. But there has been a chance encounter, on a rare excursion outdoors, with three young Englishmen. They recognize the journal's author, one Oscar Wilde, and they refer to him as "she". It is an event worth recording, an event that prompts recollection and reflection on a life.

Oscar Wilde's life was lived in public. Through exploration, then success and fame, and finally via notoriety and disgrace the author occupied a public mind. His talent was immense, his desire to exploit it almost single-minded and his success phenomenal. In an era when stardom in the modern sense was being invented, Oscar Wilde played the stage, published, courted society and self-promoted. He pushed at boundaries, sometimes not for reasons of art, but merely because they existed. He was, after all, an outsider, an Irishman of questionable parentage, but dressed elegantly in a frock coat and mingling with the highest.

He thus became a star for a while, a center of attention, a media figure. This was nothing less than celebrity in the modern sense, except, of course, that in his case there actually was some talent and ability in the equation. He was famous primarily for what he did, not for whom he became. But then there was a change. The fame was rendered infamy by publicity he could no longer control. And that downfall killed him. A final journal entry on 30 November 1900, recorded from the author's mumblings by a friend, Maurice Gilbert, records the event. Oscar Wilde had fallen while in prison, and had sustained an injury to an ear, an injury that festered.

Early on in his recollections, Oscar Wilde recalls George Bernard Shaw saying that, "An Englishman will do whatever in the name of principle." Wilde's qualification was that the principle was inevitably self-interest. It is a beautiful metaphor, because as a talented - even gifted - young Irish writer, Wilde was promoted and enjoyed success while ever he bolstered others' positions. The moment he sought an assertion of his own right, however, he was disowned. Celebrity can thus rub shoulders with the rich and powerful, but only on their terms.

And it was their terms that eventually killed him. The sybaritic Bosie encountered, the desire for things Greek aroused, Wilde found himself drawn into a society he could not resist. But he remained a self-confessed voyeur, and never became a participant. He thus remained forever the outsider, on the periphery of even his own vices. But he was eventually pilloried for what he became in the public eye to stand for. It remained only a state to which he aspired, if, that is, we believe him.

The Last Testament Of Oscar Wilde thus hops repeatedly across the boundary that separates a public and a private life. Eventually the two distinct existences become blurred. Because one is always trying to be the other, with neither predominating. Peter Ackroyd's book is a masterpiece with much to say about thoroughly modern concepts such as populism, celebrity, fame and identity.

 
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Erste Worte
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9 August 1900

                    Hotel d'Alsace, Paris

This morning I visited once again the little church of St Julien-le-Pauvre.
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Oscar Wilde never wrote a last testament during his isolation in Paris. This book takes the known facts about Oscar Wilde and converts them into a fictional portrait of the artist and memoir of a life of great contrast - a career which ended with a catastrophic fall from public favour.

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