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Ergebnisse von Google Books
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Denn der Mörder war immer die Software. Der kalifornische Computerspiele-Tycoon Matthew Sobol hat seine superbösen Absichten vermöge Superintelligenz einem übers Internet verteilten "Daemon" vererbt. "Der Daemon", der sich manchmal der Stimme und des Videobildes des Toten bedient, rekrutiert (!) nun eine Geheim-Armee der fähigen Enttäuschten, die dank schicker Techniktools aus Daemon-eigenen Werkstätten (!) dem Rest der Welt überlegen scheint. Stark suggestive Extrapolation des Computerspiel-Machbarkeitswahns. Die Requisiten sind alle bereits erfunden, wie die reale Internetseite des Buches nachweist, und die Zielgruppe wird den Links auch folgen. Am Ende dieses nie faden 1. Bandes hat der Superorganismus aus Elitemenschen und High-End-Technik die grossteils noch geheime (!) Weltherrschaft erlangt, und etliche technophil-technophobe Männer werden Frühjahr 2011 im Folgeband "Freedom TM" den Reisser weitergeniessen wollen: Brutale digitale Machtergreifung bricht die Macht der Konzerne (und ermöglicht unfreiwillig etwas Neues, Besseres)… (mehr)
Extrem spannend, und zu Beginn auch sehr realistisch. Eines der wenigen Bücher, in denen Computer- und Netzwerktechnik korrekt dargestellt wird, inklusive ihrer möglichen Folgen. Wir haben 2020, nicht 2006, als das Buch ursprünglich geschrieben wurde. Es ist heute nicht mehr ganz so einfach wie damals, in Netzwerke einzudringen, Computersicherheit nimmt einen wesentlich höheren Stellenwert ein als damals. Trotzdem gibt es in jedem System ausreichend Lücken, und das Wissen über sie ist auf dem Schwarzmarkt erhältlich. In diesem Sinne ist das Buch sehr realistisch, kein System, das mit dem Internet verbunden ist, kann als sicher betrachtet werden. Unsere Gesellschaft ist viel verletzlicher als die meisten glauben. Leider gleitet Suarez' Buch aber mit der Zeit immer mehr ins Unrealistische ab. Eine einzelne Person soll die Entwicklung der Ereignisse so vorausgesehen haben, dass die Programmierung eines Bot-Netzwerkes möglich wurde, das all die Ereignisse kontrollieren konnte? Die Szenarien an sich sind nicht so unrealistisch, wie man vielleicht denken könnte, die Vorstellung, dass ein einzelner Mensch all das erschaffen und kontrollieren könnte, ist aber nicht mehr als ein Hacker-Traum. Und noch viel mehr, wenn das Netz autonom arbeiten soll. Sehr deutlich wird die Gamer-Fantasie auch in der Wahl der Waffen: Autonome Autos kämpfen in Heerscharen, aber keines davon ist mit einer Schusswaffe ausgerüstet? Autonome Motorräder, die in Häuser eindringen, um dort mit Schwerten zu kämpfen? Ernsthaft? Das ist lächerlich. Eine total coole Vorstellung vielleicht, aber lächerlich. Letztlich ist mir das Buch zu sehr ins Absurde abgedriftet. Gute Grundlage, gute politische Denkansätze, vermutlich nicht so falsche Darstellung von Machtverhältnissen, sehr, sehr spannend, daher unbedingt lesenswert. Leider zum Schluss hin nicht mehr viel mehr als eine etwas überdrehte Hacker-Fantasie. ( )
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite.Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen.
daemon (dē´mən) n. — A computer program that runs continuously in the background and performs specified operations at predefined times or in response to certain events. Condensed from ‘Disk And Execution MONitor.’
Widmung
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For Michelle. No more bedtime stories…
Erste Worte
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What the hell just happened?
Zitate
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Apparently, people thought nothing of hanging their personal fortunes on technology they didn't understand. This would be their undoing.
Every day was filled with surprises. What a change from the network affiliate. Her new boss was an undead automaton from hell, true, but no job was perfect.
Anyone who has ever tried to share pizza with roommates knows that Communism cannot ever work. If Lenin and Marx had just shared an apartment, perhaps a hundred million lives might have been spared and put to productive use making sneakers and office furniture.
In all, his outfit required nearly two thousand man-years of research and development, eight barrels of oil, and sixteen patent and trademark infringement lawsuits. All so he could possess casual style. A style that, in logistical requirements, was comparable to fielding a nineteenth-century military brigade. But he looked good. Casual.
Mammals of every species indulge in play. Games are Nature's way of preparing us to face difficult realities.
But if they're so successful, why haven't parasites taken over the world? The answer is simple: they have. We just haven't noticed. That's because successful parasites don't kill us; they become part of us, making us perform all the work to keep them alive and help them reproduce.
You never understood games. Maybe that's why the world was such a mystery to you.
How can you expect to handle the future if you can’t even handle the present?
He was just an idea - a collection of responsibilities with a mailing address.
Look, let’s not turn this into a blamestorming session. There’ll be plenty of time for that if we fail.
Humanity had always trafficked in oppression. Before the corporate marketing department got ahold of it, it was called conquest. Now it was regional development. Vikings and Mongols were big on revenue targets, too—but Leland had dispensed with all the tedious invading, and had taken a page out of the Roman playbook by hiring the locals to enslave each other as franchisees.
Great. So if a dragon and a fairy show up at the castle, what the hell am I supposed to do with that information? Put out a warrant for their arrest?
If not in San Francisco, then where? Not Madison, Wisconsin, again, please, dear God.
Letzte Worte
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Denn der Mörder war immer die Software. Der kalifornische Computerspiele-Tycoon Matthew Sobol hat seine superbösen Absichten vermöge Superintelligenz einem übers Internet verteilten "Daemon" vererbt. "Der Daemon", der sich manchmal der Stimme und des Videobildes des Toten bedient, rekrutiert (!) nun eine Geheim-Armee der fähigen Enttäuschten, die dank schicker Techniktools aus Daemon-eigenen Werkstätten (!) dem Rest der Welt überlegen scheint. Stark suggestive Extrapolation des Computerspiel-Machbarkeitswahns. Die Requisiten sind alle bereits erfunden, wie die reale Internetseite des Buches nachweist, und die Zielgruppe wird den Links auch folgen. Am Ende dieses nie faden 1. Bandes hat der Superorganismus aus Elitemenschen und High-End-Technik die grossteils noch geheime (!) Weltherrschaft erlangt, und etliche technophil-technophobe Männer werden Frühjahr 2011 im Folgeband "Freedom TM" den Reisser weitergeniessen wollen: Brutale digitale Machtergreifung bricht die Macht der Konzerne (und ermöglicht unfreiwillig etwas Neues, Besseres)
Wir haben 2020, nicht 2006, als das Buch ursprünglich geschrieben wurde. Es ist heute nicht mehr ganz so einfach wie damals, in Netzwerke einzudringen, Computersicherheit nimmt einen wesentlich höheren Stellenwert ein als damals. Trotzdem gibt es in jedem System ausreichend Lücken, und das Wissen über sie ist auf dem Schwarzmarkt erhältlich. In diesem Sinne ist das Buch sehr realistisch, kein System, das mit dem Internet verbunden ist, kann als sicher betrachtet werden. Unsere Gesellschaft ist viel verletzlicher als die meisten glauben.
Leider gleitet Suarez' Buch aber mit der Zeit immer mehr ins Unrealistische ab. Eine einzelne Person soll die Entwicklung der Ereignisse so vorausgesehen haben, dass die Programmierung eines Bot-Netzwerkes möglich wurde, das all die Ereignisse kontrollieren konnte? Die Szenarien an sich sind nicht so unrealistisch, wie man vielleicht denken könnte, die Vorstellung, dass ein einzelner Mensch all das erschaffen und kontrollieren könnte, ist aber nicht mehr als ein Hacker-Traum. Und noch viel mehr, wenn das Netz autonom arbeiten soll.
Sehr deutlich wird die Gamer-Fantasie auch in der Wahl der Waffen: Autonome Autos kämpfen in Heerscharen, aber keines davon ist mit einer Schusswaffe ausgerüstet? Autonome Motorräder, die in Häuser eindringen, um dort mit Schwerten zu kämpfen? Ernsthaft? Das ist lächerlich. Eine total coole Vorstellung vielleicht, aber lächerlich.
Letztlich ist mir das Buch zu sehr ins Absurde abgedriftet. Gute Grundlage, gute politische Denkansätze, vermutlich nicht so falsche Darstellung von Machtverhältnissen, sehr, sehr spannend, daher unbedingt lesenswert. Leider zum Schluss hin nicht mehr viel mehr als eine etwas überdrehte Hacker-Fantasie. ( )