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Mariaschwarz (2008)

von Heinrich Steinfest

Reihen: Richard Lukastik (2)

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321749,648 (4)4
Keine
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Wenn es um gute österreichische Krimis geht, ist Heinrich Steinfest schon lange kein Geheimtip mehr: vier Deutsche Krimipreise und eine Nominierung für den Deutschen Buchpreis belegen das eindrucksvoll. Untypische Krimikost serviert Steinfest auch in diesem Roman: Seine Helden, diesmal ist es wieder (wie in 'Nervöse Fische') der Wiener Kriminalinspektor Lukastik, sind eher Philosophen als Ermittler. Seiner Vorliebe für Wittgenstein hat Lukastik abgeschworen, aber seine Ermittlungsmethoden sind so ungewöhnlich wie eh und je. Überhaupt sind Steinfests Krimis mit philosophierenden Sonderlingen ausreichend bestückt. Es gelingen ihm Passagen von unterhaltsamer, dabei jedoch aufs Wesentliche reduzierter Beschreibungskunst, seine metaphernreiche Sprache sorgt für gelungene Aphorismen. Dass ihm die Krimihandlung dabei gelegentlich unwichtig ist, und in diesem Buch gegen Ende ein wenig zu sehr ausfranst, ist ein vernachlässigbarer Schönheitsfehler. ( )
  DieterBoehm | Mar 11, 2010 |
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Piper (5751)
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Alle Tragödien basieren auf einem Missverständnis. Wenn die Dinge sich schliesslich klären, sind alle tot.

Die sechste Laterne, Pablo De Santis
Widmung
Erste Worte
Gibt es Perfektion in der Welt?
Zitate
Auch das ist so eine reine Wahrheit in der Welt, dass nämlich die Dinge die reinsten Chamäleons sind und sich vollkommen nach ihren Benutzern richten. Wenn der Benutzer ein Mensch mit Würde ist, wird ein jeder Gegenstand, dessen er sich bedient, diese Würde annehmen. In der Hand von Drecksäuen wiederum gewinnt alles und jedes eine drecksäuische Note. So einfach ist das.
Um so kleiner ein Ort, um so größer seine Rätselanfälligkeit. In den Metropolen aber löst sich das Rätsel auf, es fehlt ihm die Basis, der Humus, es fehlt ihm die Lust.
Halb richtig war das Schlimmste. Halb richtig, das war, wie wenn man jemand das passende Medikament in einer tödlichen Dosis verabreichte.
Denn es kann nicht einfach ein Leben gerettet werden, und danach bleibt alles beim Alten. Eine Lebensrettung ist auch irgendwie peinlich, in einer ungehörigen Weise intim, in der Regel eben auch viel zu körperlich. Als betaste man jemandes Po. Und entschuldige sich hinterher mit dem Argument, eine Fleige verjagt zu haben. Gewissermaßen die Fliege des Todes.
Komischerweise fürchten sich Männer eher vor schlangenhaften Wesen als vor engelsgleichen. So sehr sie etwa Netzstrümpfe mögen, würden sie einer Frau mit Netzstrümpfen niemals trauen. Dabei kann man Frauen mit Netzstrümpfen damit gleichsetzen, dass jemand für alle sichtbar eine Pistole trägt. Das schafft natürlich Unbehagen, aber wieviel gefährlicher sind Personen, die Pistolen tragen, die sie verbergen. Man wird das Ding immer erst zu Gesicht bekommen, wenn daraus geschossen wird.
Letzte Worte
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