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ZOO ili pisma ne o ljubavi von Viktor…
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ZOO ili pisma ne o ljubavi (1966. Auflage)

von Viktor ŠKLOVSKI

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
2002135,629 (4.11)5
Viktor Schklowski (1893–1984) schrieb »Zoo. Briefe nicht über Liebe, oder Die Dritte Heloise« Anfang 1923 in Berlin, wo sich zu der Zeit eine ganze Kolonie russischer Autoren und Künstler aufhielt. Schklowski hatte sich in Alja (Elsa) Triolet verliebt (die Schwester von Majakowskis Geliebter Lilja Brik wurde später als französische Schriftstellerin bekannt), stieß jedoch nicht auf Gegenliebe. Da Alja ihn auf Distanz hielt, schrieb er ihr Briefe, die auf Wunsch der Adressatin aber nicht von Liebe handeln durften. Aus dieser Spielregel entstand ein höchst ungewöhnliches Buch, in dem reales Dokument und Fiktion unmöglich auseinanderzuhalten sind – eine flirrende literarische Illusion. »Zoo« erschien noch 1923 in Berlin: Es wurde Schklowskis größter literarischer Erfolg. Der verliebte Korrespondent macht aus der ihm diktierten Auflage das Beste: Seine Briefe erzählen vom mühsamen Alltag im Exil, von Streifzügen durch die deutsche Metropole und ihre Kunstszene, aber auch vom Heimweh nach Russland und den politischen Umbrüchen der Zeit. Doch wo es nirgends um Liebe gehen soll, handelt zugleich alles von ihr – Schklowskis und Triolets Briefe sind durchdrungen von Sehnsucht und Begehren. Traurig und komisch, ironisch und paradox: Olga Radetzkajas Übersetzung zeichnet Schklowskis oft abrupte Tonart- und Themenwechsel in ihrer Übersetzung präzise nach und legt die literarischen, biografischen und politischen Schichten des Textes frei. »Zoo« ist ein raffiniertes Vexierspiel, das tänzelnd alle Genregrenzen sprengt – und zugleich ein berührender Einblick in das Liebesleid eines unglücklichen Berliner Exilanten.… (mehr)
Mitglied:Danilo_Kis
Titel:ZOO ili pisma ne o ljubavi
Autoren:Viktor ŠKLOVSKI
Info:Treća fabrika. - Beograd : Srpska književna zadruga
Sammlungen:Deine Bibliothek
Bewertung:
Tags:literature, Russian literature

Werk-Informationen

Zoo, or, Letters Not About Love von Viktor Shklovsky

Kürzlich hinzugefügt vonhkbabel, arne.frey, Chomsk, thecaptivereader, avoidbeing, Caralen, inkwell24, TedQ, wamdj, jmdunc54
NachlassbibliothekenDanilo Kiš
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I kept stumbling over the most breathtaking quotes from this book and decided to buy it, even though I didn't really know what the quotes meant in the context of this story, or these letters. However, after just the introduction and explanation of what the title meant, I was hooked. The sorrow of unrequited love and as a writer to not being allowed to write about the thing that hurts the most. The sincerity in the craft of writing letters and how horribly real it all is. As a writer myself, these letters reminded me of why i fell in love with writing in the first place.

[ai:Charlotte Eriksson|7056690|Charlotte Eriksson|https://d202m5krfqbpi5.cloudfront.net/authors/1367998964p2/7056690.jpg]
[a:Charlotte Eriksson|7056690|Charlotte Eriksson|https://d202m5krfqbpi5.cloudfront.net/authors/1367998964p2/7056690.jpg]
Author of [b:Empty Roads & Broken Bottles; in search for The Great Perhaps|17829704|Empty Roads & Broken Bottles; in search for The Great Perhaps|Charlotte Eriksson|https://d202m5krfqbpi5.cloudfront.net/books/1366309457s/17829704.jpg|24944198] ( )
  theGlassChild | Dec 16, 2014 |
better than i expected. ( )
  ifjuly | Aug 3, 2007 |
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AutorennameRolleArt des AutorsWerk?Status
Viktor ShklovskyHauptautoralle Ausgabenberechnet
Kaempfe, AlexanderÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Sheldon, RichardÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Vries, Maya deÜbersetzerCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt
Vries, Maya deNachwortCo-Autoreinige Ausgabenbestätigt

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Keine

Viktor Schklowski (1893–1984) schrieb »Zoo. Briefe nicht über Liebe, oder Die Dritte Heloise« Anfang 1923 in Berlin, wo sich zu der Zeit eine ganze Kolonie russischer Autoren und Künstler aufhielt. Schklowski hatte sich in Alja (Elsa) Triolet verliebt (die Schwester von Majakowskis Geliebter Lilja Brik wurde später als französische Schriftstellerin bekannt), stieß jedoch nicht auf Gegenliebe. Da Alja ihn auf Distanz hielt, schrieb er ihr Briefe, die auf Wunsch der Adressatin aber nicht von Liebe handeln durften. Aus dieser Spielregel entstand ein höchst ungewöhnliches Buch, in dem reales Dokument und Fiktion unmöglich auseinanderzuhalten sind – eine flirrende literarische Illusion. »Zoo« erschien noch 1923 in Berlin: Es wurde Schklowskis größter literarischer Erfolg. Der verliebte Korrespondent macht aus der ihm diktierten Auflage das Beste: Seine Briefe erzählen vom mühsamen Alltag im Exil, von Streifzügen durch die deutsche Metropole und ihre Kunstszene, aber auch vom Heimweh nach Russland und den politischen Umbrüchen der Zeit. Doch wo es nirgends um Liebe gehen soll, handelt zugleich alles von ihr – Schklowskis und Triolets Briefe sind durchdrungen von Sehnsucht und Begehren. Traurig und komisch, ironisch und paradox: Olga Radetzkajas Übersetzung zeichnet Schklowskis oft abrupte Tonart- und Themenwechsel in ihrer Übersetzung präzise nach und legt die literarischen, biografischen und politischen Schichten des Textes frei. »Zoo« ist ein raffiniertes Vexierspiel, das tänzelnd alle Genregrenzen sprengt – und zugleich ein berührender Einblick in das Liebesleid eines unglücklichen Berliner Exilanten.

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