In "Schöner Schein" sind Guido Brunetti und seine Frau Paola auf dem Weg zu einer Dinnerparty im Palazzo Falier, dem Zuhause von Paolas Eltern, der reichen und mächtigen Conte und Contessa Falier. Während Paola anhält, um ein Buchhandelsfenster zu inspizieren, fällt Brunettis Blick auf ein Paar vor ihnen in den fast menschenleeren Straßen; eine Frau in einem unmöglich teuren Pelzmantel auf dem Arm eines viel älteren Mannes. Er ist fasziniert, als sie sich als Tischgenossen entpuppen, und noch mehr, als er das Gesicht der Frau sieht, das durch exzessive Schönheitsoperationen entstellt wurde. Sie ist Franca Marinello, La Superliftata, von der er gehört, aber nie kennen gelernt hat". "Diese intelligente, geheimnisvolle Frau betritt Brunetti. Als sie ihn später im Questura besucht und um einen Gefallen bittet, ist er beunruhigt. Ihre Bitte scheint in der Nähe seiner Untersuchung eines verdächtigen Todes, der wie Mord aussieht, und der illegalen Müllabfuhr zu landen. In Italien ist die Umwelt in eine Krise geraten. Die Müllverbrennungsanlagen im Süden sind voll ausgelastet und verbrennen wer weiß was, das verschmutzte Wasser der Kanäle von Venedig liegt im Schatten eines großen Chemiekomplexes, und in Neapel wachsen riesige Müllberge auf den Straßen. Als Brunetti in diese schattige, giftige Welt eintaucht, sieht er sich mit einer Gewalt konfrontiert, die so gefährlich ist wie nie zuvor, und mit Korruption, die seinen einflussreichen Schwiegervater ebenso berührt wie die faszinierende Franca Marinello.

Die Story ist m. E. nicht spannend und bietet wenig Höhepunkte. Nur bedingt empfehlenswert. ( )