StartseiteGruppenForumMehrZeitgeist
Web-Site durchsuchen
Diese Seite verwendet Cookies für unsere Dienste, zur Verbesserung unserer Leistungen, für Analytik und (falls Sie nicht eingeloggt sind) für Werbung. Indem Sie LibraryThing nutzen, erklären Sie dass Sie unsere Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinie gelesen und verstanden haben. Die Nutzung unserer Webseite und Dienste unterliegt diesen Richtlinien und Geschäftsbedingungen.

Ergebnisse von Google Books

Auf ein Miniaturbild klicken, um zu Google Books zu gelangen.

Lädt ...

Was würde Google tun?: Wie man von den Erfolgsstrategien des Internet-Giganten profitiert (2009)

von Jeff Jarvis

MitgliederRezensionenBeliebtheitDurchschnittliche BewertungDiskussionen
7332530,833 (3.56)4
Leserannotation Wie kann man unter den sich langsam deutlicher abzeichnenden Regeln des Internet-Business und in Zeiten von Web 2.0 erfolgreich sein? Dieser Frage widmet sich einer der bekanntesten Vertreter der Zunft und nimmt Google als exemplarisches Beispiel dafür.
Keine
Lädt ...

Melde dich bei LibraryThing an um herauszufinden, ob du dieses Buch mögen würdest.

Gut und flüssig geschrieben. In dem Buch geht es aber nicht nur um Google - zum Glück -, sondern ganz allgemein um die Frage, wie das Internet Geschäftsmodelle beeinflusst. Ich hätte mir an manchen Stellen etwas mehr kritische Distanz zu Google gewünscht, als dass Google als DAS Beispiel hingestellt wird. Mit prägnant formulierten "Regeln", die man nicht 1:1 befolgen muss, die aber zumindest zum Nach- und Weiterdenken anregen. ( )
  joergr | May 2, 2012 |
Vorab zehn Punkte, die für Google erwiesen sind (s. http://www.google.de/corporate/tenthings.html):

1. Der Nutzer steht an erster Stelle, alles Weitere ergibt sich von selbst.
2. Es ist das Beste, eine Sache richtig gut zu machen.
3. Schnell ist besser als langsam.
4. Die Demokratie im Internet funktioniert.
5. Fragen treten nicht nur auf, wenn Sie gerade an Ihrem Schreibtisch sitzen.
6. Man kann Geld verdienen, ohne jemandem damit zu schaden.
7. Irgendwo gibt es immer noch mehr Informationen.
8. Der Informationsbedarf überschreitet alle Grenzen.
9. Man kann seriös sein, ohne einen Anzug zu tragen.
10. Großartig ist einfach nicht gut genug.

Eine kurze Zusammenfassung des Inhalts der ersten 200 Seiten:

* Die erste und wichtigste Lektion dieses Buches lautet: Firmen müssen lernen, dass sie besser daran tun, ihren Kunden die Kontrolle zu übertragen. Überlassen Sie uns die Kontrolle, wir werden sie einsetzen, und zwar zu ihrem Vorteil.
* Das A und O der Wirtschaft ist es nicht mehr, die breite Masse anzusprechen. Die Zukunft liegt darin, bestimmte Zielgruppen mit Nischenprodukten zu versorgen - so wie Google es macht.
* Tom Evslins Netzwerk-Gesetz: Schöpfen Sie ein Minimum aus Ihrem Netzwerk ab, um das Maximum an Größe und Wert zu erreichen - und den Mitgliedern eine Gewinnspanne einzuräumen -, und halten Sie die Kosten und Gewinnmargen niedrig, um Konkurrenten abzublocken.
* Werden Sie zu einer Plattform! Schaffen Sie sich einen Engelskreis und fragen sie sich: Wie können Sie zu einer Plattform werden? Inwiefern können andere darauf aufbauen? Wie können Sie Werte schaffen? Wo liegt die Untergrenze für das Abschöpfen von Werten? Inwiefern kann die Plattform sich verbessern, indem sie von anderen lernt? Wie können Sie offene Schnittstellen schaffen, damit sogar Ihre Konkurrenten das Netzwerk nutzen und ihren Beitrag dazu leisten und Sie selbst wiederum von deren Werten profitieren?
* Denken Sie dezentralisiert! Die Form der Verbeitung und Erfassung ist das Yin und Yang, Geben und Nehmen im dezentralisierten Internet: Man möchte verbreitet, erfasst und wiederum verbreitet werden. Man möchte gefunden werden.
* In seinem Buch "Here comes everbody" erklärt der New Yorker Professor Clay Shirky, Selbstorganisation sei der Schlüssel zum Verständnis der Auswirkungen, die das Internet auf unsere Gesellschaft hat. Man kann sich jetzt organisieren ohne Organisation. Gewinnen wird, wer es versteht, dem unorganisierten sozialen Netzwerk, das das Internet bereits darstellt, elegante Organisation zu bringen.
* Man muss entscheiden, welches Geschäft man betreibt: Betreibe ich ein Geschäft, bei dem es um Wissen geht? Um Daten? Worin liegt Ihr Wert und woher beziehen Sie Ihre Einnamen? Bedenken Sie, dass beides nicht von gleicher Stelle kommen muss. Geld kann Zeichnen durch eine Hintertür zufließen.
* Kooperieren Sie: Fangen Sie damit an, Ihre Kunden am Entstehungsprozess Ihres Produktes zu beteiligen, am Prozess der Planung (s. www.Mystarbucksidea.com).
* Haques Gesetz: Wenn Interaktion explosionsartig steigt, sind die Kosten für Böswilligkeit höher als deren Nutzen.
* Wenn Kunden bei Google nach Ihnen suchen, sollen Sie auf Ihrer Website Antworten auf ihre Fragen parat haben, noch bevor sie gestellt werden.
*Hüten Sie sich vor dem goldenen Kalb: Cash-flow kann Ihnen die Sicht versperren auf strategisch notwendige Veränderugnen, harte Entscheidungen und Neuerungen.
* Begünstigen, ermöglichen und sichern Sie Innovationen: Sie müssen Ihre Mitarbeiter dazu ermutigen, etwas Neues vorzuschlagen - Ideen, die eventuell dazu führen, Ihr Geschäft auszuschlachten, zu zerstören oder neu zu durchdenken. Es ist besser, Sie selbst sprengen Ihr Geschäft, als dass die Konkurrenz es tut.
* Erst das Problem finden und dann eine Lösung schaffen.

Leider entspricht die zweite Hälfte des Buches nicht ganz dem Husarenritt des Anfangs und so sind die größtenteils hypothetischen Vorstellungen falls Google die Welt regieren würde, zwar halbwegs interessant, aber weniger lehrreich. Es reicht die Seiten quer zu lesen. Mein Fazit: Leihen statt kaufen und auf die ersten 200 Seiten beschränken.

ps.: Hier noch ein Link des Autors zu einer Unterseite seines Block, um sich selbst zu googlefizieren: http://www.buzzmachine.com/tips/ ( )
  iffland | Oct 6, 2009 |
Sehr interessante Ideen zum Thema Open source, Marketing und Innovationen. ( )
  AWMCO4 | May 19, 2009 |
keine Rezensionen | Rezension hinzufügen
Du musst dich einloggen, um "Wissenswertes" zu bearbeiten.
Weitere Hilfe gibt es auf der "Wissenswertes"-Hilfe-Seite.
Gebräuchlichster Titel
Originaltitel
Alternative Titel
Ursprüngliches Erscheinungsdatum
Figuren/Charaktere
Wichtige Schauplätze
Wichtige Ereignisse
Zugehörige Filme
Epigraph (Motto/Zitat)
Widmung
Für Tammy, Jake und Julia
Erste Worte
Kein Manager, kein Unternehmen, keine Institution scheint wirklich zu wissen, wie man im Zeitalter des Internets überlebt und wächst. Außer Google.
Zitate
Letzte Worte
Hinweis zur Identitätsklärung
Verlagslektoren
Werbezitate von
Originalsprache
Anerkannter DDC/MDS
Anerkannter LCC

Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.

Wikipedia auf Englisch (1)

Leserannotation Wie kann man unter den sich langsam deutlicher abzeichnenden Regeln des Internet-Business und in Zeiten von Web 2.0 erfolgreich sein? Dieser Frage widmet sich einer der bekanntesten Vertreter der Zunft und nimmt Google als exemplarisches Beispiel dafür.

Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden.

Buchbeschreibung
Zusammenfassung in Haiku-Form

Aktuelle Diskussionen

Keine

Beliebte Umschlagbilder

Gespeicherte Links

Bewertung

Durchschnitt: (3.56)
0.5
1 2
1.5
2 7
2.5 4
3 40
3.5 10
4 43
4.5
5 17

Bist das du?

Werde ein LibraryThing-Autor.

 

Über uns | Kontakt/Impressum | LibraryThing.com | Datenschutz/Nutzungsbedingungen | Hilfe/FAQs | Blog | LT-Shop | APIs | TinyCat | Nachlassbibliotheken | Vorab-Rezensenten | Wissenswertes | 204,727,166 Bücher! | Menüleiste: Immer sichtbar