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Lädt ... Der Weg nach Glockenreich (1948)von Harry Martinson
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I Vägen till Klockrike får vi följa luffaren Bolle på hans vandringar genom ett Sverige som är på väg att i grunden förändras genom industrialiseringen. Kring Bolle vävs ett nät av episoder som ger oss luffarnas hela värld: de ändlösa grusvägarna genom tät barrskog och de leende insjöarna som erbjuder svalka åt fötterna, konsten att tigga utan att provocera, de bofastas instinktiva rädsla, de fruktade ridande poliserna och straffarbetet i Berget; tadlarna men också folket i mildgårdarna, och så alla Bolles kamrater i utstöttheten-Magerlången, Vägdamm och filosofen Sandemar. Det är hos vandringsmännen och deras dröm om friheten som Harry Martinson har sitt hjärta, och han delar deras misstro mot de besuttna och deras värnande om sitt och sig själva. [Elib] Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. |
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Google Books — Lädt ... GenresMelvil Decimal System (DDC)839.73Literature German literature and literatures of related languages Other Germanic literatures Swedish literature Swedish fictionKlassifikation der Library of Congress [LCC] (USA)BewertungDurchschnitt:
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Aber die Freiheit, die er findet, ist eine unmögliche Freiheit: Wie kann sie bewahrt werden bei den Erniedrigungen, die er erfährt, den Tadel, dem nicht-willkommen-sein, der drohenden Zwangsarbeit:
"Die Angst der Hausmenschen war die Angst vor der Möglichkeit, der Landstreicher könne so oder anders sein. Die Angst des Landstreichers selber war die Angst vor der Möglichkeit, gefaßt oder als der und der falsch verstanden zu werden. [...] es gab keine Freiheit auf den Landstraßen mehr, nur die ständige Forderung, sich der Angst anzupassen, der eigenen Angst und jener der anderen."
Es wird von Begegnungen, guten und schönen auch, in allen ihren Mannigfaltigkeiten erzählt, so verschieden, wie die Menschen sind: eine Philosophie der menschlichen Freiheiten und was es heißt, Mensch zu sein. Und: Wie kann man seinem Leben einen Sinn geben in einer Welt, die glaubt, dass man lebt um zu arbeiten? Und immer wieder geht es um die kleine Wärme, die auch bei flüchtige Begegnungen Menschen einander geben können, oder aber auch nicht geben. Zum Beispiel:
"Das Schlimmste, das in diesem Lokal hätte geschehen können, wäre gewesen, wenn ein Nüchternheit suchender Nachtbummler hereingekommen, zur Theke und dem großen Kaffeebehälter gegangen wäre und der Rotbutte einen Blumenstrauß überreicht hätte. Doch zum Glück für den trotzdem recht gebrechlichen Frieden war bisher noch niemand auf den Einfall gekommen. Der hätte bedeutet, daß man das Herz der Rotbutte mit einem Hammer zertrümmert hätte."
Selbst in der Übersetzung eine schöne Sprache. ( )