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When Will Shakespeare needs passionate inspiration to break a bad case of writer's block, a secret romance with the beautiful Lady Viola starts the words flowing like never before!
Aus der Amazon.de-Redaktion Der Oscar-Gewinner Shakespeare in Love, eine der zärtlichsten und intelligentesten romantischen Komödien der 90er Jahre, ist so randvoll gefüllt mit bezauberndem Wohlwollen, strahlender Romantik, bissigen Dialogen und geradezu teuflischer Klugheit, dass man ihm absolut nicht widerstehen kann. Auf wunderbar ironische Art zeichnet der Film zu Beginn neben dem überreizten Kampf des jungen Will Shakespeare (Joseph Fiennes) mit seiner Schreibblockade auch die Bemühungen des Theaterbesitzers Philip Henslowe (Geoffrey Rush, so gut wie nur selten) nach, Williams neueste Komödie "Romeo und Ethel, die Piratentochter" auf die Bühne zu bringen. Doch als die unglaublich schöne Viola De Lesseps (Gwyneth Paltrow) sich als junger Mann verkleidet ein Vorsprechen für die eigentlich rein männliche Schauspieltruppe (zu Shakespeares Zeiten wurden auch alle Frauen- und Mädchenrollen von Männern verkörpert) erschleicht und beides erobert, die Rolle des Romeo und nach vielen Missverständnissen das Herz des Stückeschreibers, tritt die gagreiche Komödie zugunsten einer hinreißenden Romanze in den Hintergrund. Schon bald wird aus Shakespeares Piratenkomödie das schöne, tragische Stück Romeo und Julia, das nun den Schmerz und die Ekstase von Williams und Violas Liebesbeziehung widerspiegelt -- er ist verheiratet und sie soll in nächster Zukunft den schmierigen Lord Wessex (Colin Firth) heiraten. Die Art, in der die mit dem Oscar ausgezeichneten Drehbuchautoren Marc Norman und Tom Stoppard, der als Dramatiker durch seine Hamlet-Variation Rosencrantz und Güldenstern sind tot auch bei uns bekannt geworden ist, ihre Geschichte in dem von Romeo und Julia (und zusätzlich noch von Was ihr wollt oder Zwölfte Nacht) gesteckten Rahmen entfalten, ist nichts anderes als brillant. Man bräuchte einen Shakespeare-Forscher, um die unzähligen Parallelen, die oft direkt zitierten Dialoge, die Entwicklungen der Handlung und die thematischen Anleihen vollständig herauszufiltern. Aber, und das überrascht am meisten, Norman und Stoppard haben bei ihrer Achterbahnfahrt durch das Leben und Werk Shakespeares nicht vergessen, den Zuschauer auch einfach zu unterhalten.
Der Regisseur John Madden (Ihre Majestät: Mrs. Brown) herrscht über sein riesiges Ensemble mit so ausgelassener Energie, dass überall im Film kleine Juwelen zu entdecken sind, unter anderem auch Judi Denchs achtminütiger, Oscar-prämierter Auftritt als wahrhaft königliche Königin Elisabeth. Aber der eigentliche Schlüssel zum Erfolg von Shakespeare in Love liegt in den Händen seiner beiden Stars. Fiennes, der unbegreiflicherweise bei der Oscar-Verleihung übergangen wurde, ist ein kühner, aufrichtiger William Shakespeare. Und was die als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnete Gwyneth Paltrow betrifft: Nun, nichts, was sie bisher gemacht hatte, konnte die Zuschauer darauf vorbereiten, wie wunderbar sie hier ist. Atemberaubend schön, voll wilder Intelligenz, willensstark und von Liebe völlig ergriffen -- all das ist sie hier und das macht ihre Leistung in mehr als nur einer Hinsicht eines Shakespeares würdig. Am Ende des Films wird Ihr Herz ganz und gar von ihm erobert sein -- und Sie werden Ihre Shakespeare-Kenntnisse mit neu gefundener Begeisterung auffrischen. --Mark Englehart ( )
Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen.
Wikipedia auf Englisch
Keine
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When Will Shakespeare needs passionate inspiration to break a bad case of writer's block, a secret romance with the beautiful Lady Viola starts the words flowing like never before!
Der Oscar-Gewinner Shakespeare in Love, eine der zärtlichsten und intelligentesten romantischen Komödien der 90er Jahre, ist so randvoll gefüllt mit bezauberndem Wohlwollen, strahlender Romantik, bissigen Dialogen und geradezu teuflischer Klugheit, dass man ihm absolut nicht widerstehen kann. Auf wunderbar ironische Art zeichnet der Film zu Beginn neben dem überreizten Kampf des jungen Will Shakespeare (Joseph Fiennes) mit seiner Schreibblockade auch die Bemühungen des Theaterbesitzers Philip Henslowe (Geoffrey Rush, so gut wie nur selten) nach, Williams neueste Komödie "Romeo und Ethel, die Piratentochter" auf die Bühne zu bringen. Doch als die unglaublich schöne Viola De Lesseps (Gwyneth Paltrow) sich als junger Mann verkleidet ein Vorsprechen für die eigentlich rein männliche Schauspieltruppe (zu Shakespeares Zeiten wurden auch alle Frauen- und Mädchenrollen von Männern verkörpert) erschleicht und beides erobert, die Rolle des Romeo und nach vielen Missverständnissen das Herz des Stückeschreibers, tritt die gagreiche Komödie zugunsten einer hinreißenden Romanze in den Hintergrund. Schon bald wird aus Shakespeares Piratenkomödie das schöne, tragische Stück Romeo und Julia, das nun den Schmerz und die Ekstase von Williams und Violas Liebesbeziehung widerspiegelt -- er ist verheiratet und sie soll in nächster Zukunft den schmierigen Lord Wessex (Colin Firth) heiraten.
Die Art, in der die mit dem Oscar ausgezeichneten Drehbuchautoren Marc Norman und Tom Stoppard, der als Dramatiker durch seine Hamlet-Variation Rosencrantz und Güldenstern sind tot auch bei uns bekannt geworden ist, ihre Geschichte in dem von Romeo und Julia (und zusätzlich noch von Was ihr wollt oder Zwölfte Nacht) gesteckten Rahmen entfalten, ist nichts anderes als brillant. Man bräuchte einen Shakespeare-Forscher, um die unzähligen Parallelen, die oft direkt zitierten Dialoge, die Entwicklungen der Handlung und die thematischen Anleihen vollständig herauszufiltern. Aber, und das überrascht am meisten, Norman und Stoppard haben bei ihrer Achterbahnfahrt durch das Leben und Werk Shakespeares nicht vergessen, den Zuschauer auch einfach zu unterhalten.
Der Regisseur John Madden (Ihre Majestät: Mrs. Brown) herrscht über sein riesiges Ensemble mit so ausgelassener Energie, dass überall im Film kleine Juwelen zu entdecken sind, unter anderem auch Judi Denchs achtminütiger, Oscar-prämierter Auftritt als wahrhaft königliche Königin Elisabeth. Aber der eigentliche Schlüssel zum Erfolg von Shakespeare in Love liegt in den Händen seiner beiden Stars. Fiennes, der unbegreiflicherweise bei der Oscar-Verleihung übergangen wurde, ist ein kühner, aufrichtiger William Shakespeare. Und was die als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnete Gwyneth Paltrow betrifft: Nun, nichts, was sie bisher gemacht hatte, konnte die Zuschauer darauf vorbereiten, wie wunderbar sie hier ist. Atemberaubend schön, voll wilder Intelligenz, willensstark und von Liebe völlig ergriffen -- all das ist sie hier und das macht ihre Leistung in mehr als nur einer Hinsicht eines Shakespeares würdig. Am Ende des Films wird Ihr Herz ganz und gar von ihm erobert sein -- und Sie werden Ihre Shakespeare-Kenntnisse mit neu gefundener Begeisterung auffrischen. --Mark Englehart ( )