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Lädt ... Paradise: By the winner of the Nobel Prize in Literature 2021 (Original 1994; 1995. Auflage)639 | 27 | 36,739 |
(3.7) | 130 | Sansibar, Ende des 19. Jahrhunderts: Der zwölfjährige Yusuf führt mit seiner Familie ein einfaches Leben im ländlichen Ostafrika. Als der Vater sich mit seinem kleinen Hotel verschuldet, wird der Junge an einen Gläubiger verkauft, an ?Onkel Aziz?. Von einem Tag auf den anderen landet er im lebhaften Treiben der Stadt, zwischen afrikanischen Muslimen, christlichen Missionaren und Indern vom Subkontinent. Die Gemeinschaft dieser Menschen ist alles andere als selbstverständlich und von subtilen Hierarchien bestimmt. Schon bald wird Yusuf in eine fremde Familie gegeben, muss seinen Onkel auf eine gefahrenvolle Karawane ins Landesinnere begleiten, auf der sie die Folgen der im Land schwelenden Machtkämpfe zu spüren bekommen - und verliebt sich erstmals und kopfüber. Doch gerade als der inzwischen junge Mann beginnt, in seinem Leben so etwas wie Sicherheit zu empfinden, werden er und alle um ihn herum mit der brutalen neuen Realität der deutschen Kolonialherrschaft konfrontiert… (mehr) |
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Gebräuchlichster Titel |
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Originaltitel |
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Alternative Titel |
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Ursprüngliches Erscheinungsdatum |
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Figuren/Charaktere |
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Wichtige Schauplätze |
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Wichtige Ereignisse |
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Zugehörige Filme |
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Epigraph (Motto/Zitat) |
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Widmung |
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen. For Salma Abdalla Basalama | |
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Erste Worte |
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen. The boy first. His name was Yusuf, and he left his home suddenly during his twelfth year. | |
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Zitate |
Die Informationen stammen von der englischen "Wissenswertes"-Seite. Ändern, um den Eintrag der eigenen Sprache anzupassen. He thinks he's the nephew of a rich merchant and likes to lie under the orange trees and dream of Paradise. They accepted their share with mutters of gratitude, barely glancing at whatthey had been given. Then they sat politely with the merchant on the terrace unsure if they were of any further use to him but reluctant to remove themselves too quickly in case they gave offence. As they both rose to leave, the merchant putout hand and held back Simba Mwene. For a moment, Mohammad Abdalla stood perfectly still, his eyes on the ground. Then he walked calmly away. He thought of Khalil and smiled despite the gloom and a certain sense of safe the gloom and the sudden sense of self-pity he felt. That was how he would become, if he kept his wits. Like Khalil. Nervous and combative, hemmed in from all sides and dependent. Stranded in the middle of nowhere. He thought of his ceaseless banter with the customers, and his impossible cheerfulness, and knew that it only disguised hidden wounds. Like Kalasinga, a 1000 miles away from home. Like all of them, stuck in some smelly place or another, infested by longing and comforted by visions of lost wholeness. If only they could leave our bodies to themselves and be sure that they will know how to look to their well-being and pleasure. | |
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Letzte Worte |
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Hinweis zur Identitätsklärung |
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Verlagslektoren |
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Werbezitate von |
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Originalsprache |
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Anerkannter DDC/MDS |
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Anerkannter LCC |
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▾Literaturhinweise Literaturhinweise zu diesem Werk aus externen Quellen. Wikipedia auf EnglischKeine ▾Buchbeschreibungen Sansibar, Ende des 19. Jahrhunderts: Der zwölfjährige Yusuf führt mit seiner Familie ein einfaches Leben im ländlichen Ostafrika. Als der Vater sich mit seinem kleinen Hotel verschuldet, wird der Junge an einen Gläubiger verkauft, an ?Onkel Aziz?. Von einem Tag auf den anderen landet er im lebhaften Treiben der Stadt, zwischen afrikanischen Muslimen, christlichen Missionaren und Indern vom Subkontinent. Die Gemeinschaft dieser Menschen ist alles andere als selbstverständlich und von subtilen Hierarchien bestimmt. Schon bald wird Yusuf in eine fremde Familie gegeben, muss seinen Onkel auf eine gefahrenvolle Karawane ins Landesinnere begleiten, auf der sie die Folgen der im Land schwelenden Machtkämpfe zu spüren bekommen - und verliebt sich erstmals und kopfüber. Doch gerade als der inzwischen junge Mann beginnt, in seinem Leben so etwas wie Sicherheit zu empfinden, werden er und alle um ihn herum mit der brutalen neuen Realität der deutschen Kolonialherrschaft konfrontiert ▾Bibliotheksbeschreibungen Keine Bibliotheksbeschreibungen gefunden. ▾Beschreibung von LibraryThing-Mitgliedern
Zusammenfassung in Haiku-Form |
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Als Junge wird er seinem "Onkel" übergeben, vermutlich zur Bezahlung väterlicher Schulden. Dort arbeitet er im Laden. Er sieht seine Eltern nie mehr. Sein "Kollege" und Freund Khalil hat das selbe Schicksal, aber da er schon älter ist und vieles durchblickt, erscheint es bei ihm noch härter. Überschattet wird dieses Buch zudem durch den deutschen Kolonialismus in Ostafrika, der gerade beginnt.
Und trotz der harten Themen liest sich das Buch irgendwie leicht, denn man kann nicht anders, als Yusuf in seinem Optimismus und seiner Tapferkeit ins Herz zu schließen und mit ihm mit zu fiebern. ( )