Die in Australien lebende Amal entschließt sich in den Ferien, dass sie im neuen Schuljahr den Hijab tragen will. Sie verblüfft damit nicht nur ihre Eltern sondern erst recht ihre Mitschüler und die Schuldirektorin. Amal muss für dieses Recht regelrecht kämpfen. Ihre Umwel ragiert mit befremden. Man unterstellt, dass ihre Eltern sie dazu zwingen. Der Roman schwankt zwischen Teenestory und einer anspruchsvollen Auseinandersetzung um religiöse Konflikte. Flüssig zu lesen, problematisiert er die unterschiedlichen Wertevorstellungen der westlichen und östlichen Welt. ( )